Das ist ein Leserbrief 
(wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Meinung des  Autors nicht immer die Meinung des EGR sein muss.)

LB 11 2023
 
Leserbriefe zur Tagesfahrt nach Magdeburg

Lieber Herr Quaas, lieber Herr Stadermann

Wir möchten uns bei Ihnen für den herrlichen Tag heute bedanken. Sie hatten alles so wunderbar geplant, dass es eine reine Freude war mit Ihnen unterwegs zu sein. Danke!

Heide und Friedel Binner
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Mein Mann und ich möchten uns gern bei ihnen bedanken, es war ein wunderschöner Ausflug dorthin.
Wir sind ja noch Neulinge im Verein aber nach Bezahlung der Fahrt über Herrn Quaas konnten wir uns nur wohlwollend ausdrücken.‘, es war für uns sehr beeindruckend.

Herzlich Iris und Hajo Bölter
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Wir möchten uns auf diesem Wege für die Tagesfahrt nach Magdeburg herzlich bedanken. Das war ein rundum gelungener und hoch interessanter Ausflug. Die Organisation und Durchführung waren einwandfrei. Magdeburg kennenzulernen war ein echtes Highlight. Deshalb unser Dank an die Organisatoren für diesen informativen und amüsanten Ausflug.
Nächstes Mal sind wir sehr gerne wieder dabei.

Jürgen & Ingrid, Detlef & Etta Rogge

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LB 10 2023 01

Ich möchte heute mal meinem Herzen Luft machen:
Ein Bild, das Geschirr, Tisch, draußen, Drink enthält.  Automatisch generierte BeschreibungJeden Morgen gehe ich mit meinem Hund durch den Park von der Zittauer Str. zur Neuköllner Str. Jeden Morgen (außer am Samstag und Sonntag) sehe ich da drei fleißige Teams, die mit stoischer Ruhe den Dreck, den die Rudower im Park hinterlassen, aufräumen.
Es ist eine Schande, dass trotz aufgestellter Mülleimer der Ein Bild, das Geschirr, Tisch, draußen, Drink enthält.  Automatisch generierte BeschreibungAbfall direkt neben den Mülleimern liegt. Ein psychisch gestörter Mann gegen den die Polizei keine Handhabe hat, verteilt täglich über das ganze Parkgelände im Abstand von 2 Metern Papierschnipsel, die das Team Stück für Stück aufnimmt und entsorgt , um am nächsten Morgen wieder neue Schnipsel vorzufinden. Eine  wahre Sisyphusarbeit. Unglaublich, dass die  „sauberen“ Deutschen, (und es sind nicht nur die Zugewanderten), soviel Dreck hinterlassen. Diesen drei Teams möchte ich einmal meinen aller herzlichsten Dank aussprechen und mit meinem kleinen Artikel eine Stimme geben.
Hanni Schöneck

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LB 09 2023

Tagesfahrt Magdeburg 07.09.2023

Lieber Herr Quaas, lieber Herr Stadermann Wir möchten uns bei Ihnen für den herrlichen Tag heute bedanken. Sie hatten alles so wunderbar geplant, dass es eine reine Freude war mit Ihnen unterwegs zu sein. Danke!

Heide und Friedel Binner / 07.09.

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Wir möchten uns auf diesem Wege für die Tagesfahrt nach Magdeburg herzlich bedanken. Das war ein rundum gelungener und hoch interessanter Ausflug. Die Organisation und Durchführung war einwandfrei. Magdeburg kennenzulernen war ein echtes Highlight. Deshalb unser Dank an die Organisatoren für diesen informativen und amüsanten Ausflug.
Nächstes Mal sind wir sehr gerne wieder dabei.

Jürgen & Ingrid, Detlef & Etta / 12.09.

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LB 07 2023 01

Meine Antwort auf den Beitrag Gasag im Juni-Heft
Als GASAG Kunde kann ich kurz den Ablauf schildern:
1. Die Vorauszahlung für März 2023 war sehr hoch und ließ sich auch nicht ändern.
2. Nachfragen wurden mit der technischen Umstellung begründet.
3. Im Monat April und Mai erfolgten keine Abbuchungen
4. Mitte Mai kam die Jahresabrechnung mit der Information über eine Gutschrift, die sofort auf meinem Konto    war.
5. Ab Juni wurde ein moderater Abschlag festgelegt.
Also, aus meiner Sicht keine Insolvenz, sondern eher eine überforderte Datenverarbeitung.
Peter Genrich

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LB 07.2023

Am 14.05.2023 um 10:48 schrieb stamm@gmx.org:
 Ich möchte mich sehr, sehr herzlich, auch im Namen meines Freundes Albrecht Müller, für das Organisieren dieser wirklich tollen Fahrt nach Niederfinow bedanken!!!
Zur Erinnerung: wir beide saßen auf dem Dampfer vorne links in der ersten Reihe und ich war das mit der Canon!
Es hat alles wunderbar geklappt, sogar das Wetter habt ihr ausgezeichnet geregelt.
Also DANKE und bis zum nächsten Mal!!!
Beste Grüße
Heinz-Jürgen Stamm
Neuhofer Str. 118
12355  Berlin
mobil: +49 176 7111 7111
mail:  stamm@gmx.org

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LB 06 2022 

Offener Brief

Sehr geehrte Frau Giffey, sehr geehrte Frau Jarasch,

vor einigen Tagen ließ der Mitarbeiter der Senatsverwaltung UMVK, Herr Hecht, seine
Postwurfsendung II B 30 vom April 2022 im Blumenviertel sporadisch verteilen. Darin droht er an, die Brunnengalerie im Glockenblumenweg spätestens zum 30.06.2022 ersatzlos abzuschalten: Ein Mitarbeiter wird vorgeschickt, um nonchalant die staatliche Zerstörung eines Berliner Stadtteiles mit tausenden Bewohnern anzukündigen! Wir erinnern dringlich an Ihren Koalitionsvertrag:

            • Wortlaut auf Seite 3 des Koalitionsvertrages:
              Die Koalition setzt sich zum Ziel, alles zu tun, um der Verdrängung von Menschen aus ihren  
             Kiezen entgegenzuwirken und ihnen ihr Lebensumfeld zu erhalten.
            • Wortlaut auf Seite 51des Koalitionsvertrages:
              Die Koalition wird in Gebieten, in denen sich in Folge der Wiedervereinigung
              Grundwasserstände in nicht vorhersehbarer Weise signifikant verändert haben, wie zum Bei-
            spiel im Blumenviertel, die Anwohner(innen) dabei unterstützen, ihre Gebäude gegen
            Grundwasserschäden zu schützen. Dazu zählt auch eine finanzielle Förderung.

Was geschah in Folge der Wiedervereinigung im Blumenviertel?

Im Einzugsbereich des Wasserwerkes Johannisthal wurde in Folge der Wiedervereinigung stark kontaminiertes Grundwasser, verursacht durch Altlasten in den Böden von ehemaligen Industriebetrieben der DDR, festgestellt. Die Grundwasserförderung zu Trinkwasserzwecken im Wasserwerk wurde umgehend radikal gedrosselt (halbiert). Im Jahr 1993 wurde das Wasserwerk als wesentlicher Aufgabenbereich in das Ökologische Großprojekt Berlin (OGP) aufgenommen: Altlastensanierung im Südosten Berlins. Finanzierung: Bund (zu 75%) und Land Berlin (zu 25%). Die durch die Altlasten im Wasserwerk bedingte Halbierung der dortigen Grundwasserförderung verursachte im Blumenviertel, das bis dahin im zentralen Einflussbereich des Wasserwerkes lag, einen flächendeckenden, signifikanten meterhohen Grundwasseranstieg: Grundwassernotlage!

Abhilfe aus der Grundwassernotlage.

Die in Folge der Altlastenproblematik im Einzugsbereich des Wasserwerkes Johannisthal
entstandene Grundwassernotlage im Blumenviertel mit ca. 2.250 bebauten Grundstücken hätte im Jahr 1993, analog zum Wasserwerk Johannisthal, zur Aufnahme des Schutzes des Blumenviertels vor hohen Grundwasserständen ins OGP führen müssen. Das wurde unterlassen!
           
Dieser für das Blumenviertel notwendige Schutz erfolgte im Jahr 1995: Das Berliner Abgeordnetenhaus genehmigte die Finanzierung von Bau und Betrieb einer zentralen Brunnengalerie im Glockenblumenweg als Abhilfe aus der durch die Altlastenproblematik im
Wasserwerk Johannisthal verursachten Grundwassernotlage. Die Anlage ging 1997 in Betrieb, wird seitdem vom Land Berlin finanziert und heute von den Berliner Wasserbetrieben, als „alleinigem Ansprechpartner“ des Landes Berlin, betrieben.

Ausschluss dezentraler Anlagen.

Seit dem Jahr 2012 versuchen die Mitarbeiter der Senatsumweltverwaltung, anscheinend gedeckt durch ihre politische Führung, das ihnen seit 1999 gesetzlich eröffnete Grundwassermanagement auf die Bevölkerung im Blumenviertel zu übertragen: Im Jahr 2022 sollen die Grundeigentümer im Blumenviertel Gruppen bilden, um auf ihre Kosten den Bau und Betrieb von dezentralen Anlagen, deren Planung vorab vom Land Berlin finanziert wurde, auf ihren Grundstücken umzusetzen. Hunderte dezentrale Anlagen wären im Blumenviertel erforderlich, um die Fördermenge der Brunnengalerie im Glockenblumenweg zu ersetzen. Das ist ökologischer und finanzieller Unsinn!
Lesen Sie bitte dazu unser beigefügtes SOS! März 2022.
Bis heute ist anscheinend nur eine derartige Anlage errichtet worden. Wie wird das Blumenviertel nach dem 30.06.2022 nachhaltig vor hohen Grundwasserständen geschützt?

Abschließende Behebung der Grundwasserproblematik im Blumenviertel.
Die ersatzlose (!) Abschaltung der Brunnengalerie im Glockenblumenweg zum 30.06.2022
verstößt gegen die Schutzvorgabe im Koalitionsvertrag und muss zunächst unterbunden werden. Der zentralen Anlage im Glockenblumenweg ist die im Koalitionsvertrag verlangte Unterstützung Beim Schutz der Gebäude vor Grundwasserschäden bereits immanent, sogar kostengünstig.
Deshalb muss die Behebung der Grundwasserproblematik im Blumenviertel jetzt durch den Berliner Senat im Benehmen mit dem Berliner Abgeordnetenhaus, weiterhin im Rahmen des dem Land Berlin und den BWB obliegenden Grundwassermanagements, erfolgen:
            • Nachhaltige Ertüchtigung der seit einem Vierteljahrhundert, lange Zeit schon von          den BWB ohne gravierende Probleme betriebenen zentralen Brunnengalerie im          Glockenblumenweg
            • oder deren mittelfristiger Ersatz durch eine neue zentrale Anlage.
Dafür stehen noch ca. 2,3 Mio. Euro zur Verfügung. Eine Beteiligung der Bürgerschaft an den Betriebskosten der zentralen Grundwasserregulierungsanlage in einem „Tarifgebiet Blumenviertel“ (wie vom VDGN vorgeschlagen) wäre zu prüfen.

Der „Kiez Blumenviertel“ mit ca. 2.250 bebauten Grundstücken darf nicht zum Opfer einer
Grundwassernotlage werden, die in Folge der Wiedervereinigung durch die im Einzugsgebiet des Wasserwerkes Johannisthal festgestellte Altlastenproblematik verursacht wurde.
Heilen statt zerstoren!

Wir bitten Sie, die erforderlichen Maßnahmen politisch einzuleiten und umzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Langer, Wolfgang Widder

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LB 10 2021

Nachhaltige Behebung der Grundwassernotlage im Buckower-Rudower Blumenviertel

In der Juliausgabe 2020 des Vereinsheftes stellte Herr Rentz die Frage: Ist die Politik in ihrem Handeln noch ehrlich? Darauf bezogen erschien in der Septemberausgabe der Artikel Rückkehr zum geordneten Grundwassermanagement im Buckower-Rudower Blumenviertel unseres Mitgliedes Klaus Langer.
Herr Langer schreibt heute dazu:

LB 10 2021

Die in der Septemberausgabe 2020 des Vereinsheftes gemahnte Rückkehr zum geordneten Grundwassermanagement und damit zur nachhaltigen Behebung der Grundwassernotlage im Blumenviertel hat bis heute nicht stattgefunden. Was geschieht? Was müsste geschehen?

Die Senatsumweltverwaltung schlägt zur Lösung der Grundwasserproblematik weiterhin vor, dass sich jeweils mindestens drei Grundeigentümer - bei insgesamt ca. 2.250 Grundeigentümern im Blumenviertel - zu einer Gruppe zusammenschließen, um das Grundwasser gemeinsam von ihren Grundstücken abzupumpen. Die dafür erforderliche Planungsleistung der technischen Anlagen würde die Senatsumweltverwaltung auf Antrag "schlüsselfertig" extern erstellen lassen und finanzieren. Anhand dieser Planungsunterlagen beauftragt die jeweilige Gruppe geeignete Unternehmen mit dem Bau, dem Betreiben und dem Instandhalten der jeweiligen technischen Anlagen. Diese Kosten trägt jede zustande gekommene Gruppe.

Es ist fraglich, wann eine erste Anlage betriebsbereit sein wird und ob eine genügende Anzahl von Gruppen zustande kommt. Einige wenige dezentrale Anlagen auf privaten Grundstücken können nicht das gesamte Blumenviertel vor den flächendeckend zu erwartenden hohen Grundwasserständen bewahren, wenn die Senatsumweltverwaltung, wie angekündigt, die vom Land Berlin seit 1997 zum Schutz des Blumenviertels vor hohen Grundwasserständen betriebene und finanzierte Brunnengalerie im Glockenblumenweg definitiv zum 31.12.2021 ersatzlos abschaltet.

Wir schlagen daher noch einmal vor, dass das Land Berlin die störungsanfällige Brunnengalerie im Glockenblumenweg durch die uns vom Senat im April 2017 vorgestellte Neue Zentrale Anlage ersetzt. Der Senat finanziert vorab diese Anlage; die Berliner Wasserbetriebe (BWB) planen, bauen und betreiben sie.
Wesentlich: Die Altanlage wird bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage vom Land Berlin im Benehmen mit den BWB betrieben, instandgehalten und weiterhin finanziert!

Ein nachhaltig sicheres und im Wert geschütztes Zuhause im Blumenviertel muss es uns wert sein:
Alle Grundeigentümer im Blumenviertel, die durch die Neue Zentrale Anlage vor ansonsten flächendeckend zu erwartenden höchsten Grundwasserständen, den zeHGW, geschützt werden, werden sozialverträglich    – jährlich in max. zweistelliger Eurohöhe je Eigentümer – an den Betriebskosten der neuen Anlage beteiligt.
Gemeinsam tragen Senat und Bürgerschaft so zur Behebung der Grundwassernotlage im Blumenviertel bei.

Der Vorschlag wurde auch den Wahlkreisabgeordneten, Frau Derya Caglar (Blumenviertel Nord), und Herrn Lars Düsterhöft (Johannisthal) übersandt.

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Klaus Langer, EGR

LB 04 2021

Nachhaltige Behebung der Grundwassernotlage
im Buckower-Rudower Blumenviertel
In der Juliausgabe 2020 des Vereinsheftes stellte Herr Rentz die Frage: Ist die Politik in ihrem Handeln noch ehrlich? Darauf bezogen erschien in der Septemberausgabe der Artikel Rückkehr zum geordneten Grundwassermanagement im Buckower-Rudower Blumenviertel unseres Mitgliedes Klaus Langer.Herr Langer schreibt heute dazu:

Die in der Septemberausgabe 2020 des Vereinsheftes gemahnte Rückkehr zum geordneten Grundwassermanagement und damit zur nachhaltigen Behebung der Grundwassernotlage im Blumenviertel hat bis heute nicht stattgefunden. Was geschieht? Was müsste geschehen?

Die Senatsumweltverwaltung schlägt zur Lösung der Grundwasserproblematik weiterhin vor, dass sich jeweils mindestens drei Grundeigentümer - bei insgesamt ca. 2.250 Grund-eigentümern im Blumenviertel - zu einer Gruppe zusammenschließen, um das Grund-wasser gemeinsam von ihren Grundstücken abzupumpen. Die dafür erforderliche Planungsleistung der technischen Anlagen würde die Senatsumweltverwaltung auf Antrag "schlüsselfertig" extern erstellen lassen und finanzieren. Anhand dieser Planungsunter-lagen beauftragt die jeweilige Gruppe geeignete Unternehmen mit dem Bau, dem Betreiben und dem Instandhalten der jeweiligen technischen Anlagen. Diese Kosten trägt jede zustande gekommene Gruppe.

Es ist fraglich, wann eine erste Anlage betriebsbereit sein wird und ob eine genügende An-zahl von Gruppen zustande kommt. Einige wenige dezentrale Anlagen auf privaten Grund-stücken können nicht das gesamte Blumenviertel vor den flächendeckend zu erwartenden hohen Grundwasserständen bewahren, wenn die Senatsumweltverwaltung, wie angekündigt, die vom Land Berlin seit 1997 zum Schutz des Blumenviertels vor hohen Grundwasserständen betriebene und finanzierte Brunnengalerie im Glockenblumenweg definitiv zum 31.12.2021 ersatzlos abschaltet.

Wir schlagen daher noch einmal vor, dass das Land Berlin die störungsanfällige Brunnen-galerie im Glockenblumenweg durch die uns vom Senat im April 2017 vorgestellte neue zentrale Anlage ersetzt. Der Senat finanziert vorab diese Anlage; die Berliner Wasserbetriebe (BWB) planen, bauen und betreiben sie. Wesentlich: Die Altanlage wird bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage vom Land Berlin im Benehmen mit den BWB betrieben, instandgehalten und weiterhin finanziert!

Ein nachhaltig sicheres und im Wert geschütztes Zuhause im Blumenviertel muss es uns wert sein: Alle Grundeigentümer im Blumenviertel, die durch die neue zentrale Anlage vor ansonsten flächendeckend zu erwartenden höchsten Grundwasserständen, den zeHGW, geschützt werden, werden sozialverträglich – jährlich in max. zweistelliger Euro Höhe je Eigentümer – an den Betriebskosten der neuen Anlage beteiligt. Gemeinsam tragen Senat und Bürgerschaft so zur Behebung der Grundwassernotlage im Blumenviertel bei.

Der Vorschlag wurde auch den Wahlkreisabgeordneten, Frau Derya Caglar (Blumenviertel Nord), und Herrn Lars Düsterhöft (Johannisthal) übersandt.                    
Klaus Langer, EGR

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LB 12 2020 01

Liebe Mitgliederinnen und liebe Mitglieder,

es ist mir ein persönliches Bedürfnis heute diese Worte zu sagen, wenn auch nur in Form dieses Mitgliederbriefes. Viele von Ihnen kennen einige unserer Aktivitäten im EGR wie unsere beliebte Frauengruppe, den geselligen Frühschoppen am Sonntag und den interessanten Spieletag. Nicht zu vergessen der Infoabend zum Wassermanagement. Wer viel erleben möchte, der ist bei unserem Lothar in guten Händen, ich meine seine tollen Reisen und Tagesausflüge. Wer einmal mitgereist ist, kommt davon nicht mehr los. Das ist gut für unseren Verein. Fast genauso toll sind unsere beliebten Sommerfeste, sowie der Seniorenkaffee. Da sind wir uns einig, dass ist Vereinsleben pur. Die Vereinsmitglieder im Eigenheim-und Grundbesitzer Rudow e. V. haben in ihrer 100-jährigen (8.Mai 2021) Vereinsgeschichte schon so viel Freude und Spaß erlebt, aber auch Entbehrungen und Leid hinnehmen müssen. In diesem Jahr ist alles anders. Auf Grund von Covid -19 stand unsere Vereinstür nur für kurze Zeit für Sie offen, jetzt ist sie wieder verschlossen. Ein Grund dafür ist auch, dass unvernünftige und rücksichtslose Mitmenschen diese Pandemie mit anheizen. Das ist eine unerfreuliche Nachricht. Umso wichtiger ist es, dass sie jetzt selbst der Situation trotzen. Bestimmt gibt es Menschen in Ihrem Umfeld, die Ihnen das Gefühl des Zusammenhalts geben. Rufen sie einfach mal jemanden an mit dem Sie schon sehr lange keinen Kontakt mehr hatten. Er wird erstaunt und erfreut zu gleich sein. Wenn wir alle Rücksicht nehmen und Abstand halten werden wir erstaunt sein, wie stark unser Schild gegenüber Corona ist und wie gestärkt wir als Gemeinschaft aus dieser Herausforderung hervorgehen.
Ich wünsche Ihrer Familie, Freunden und Bekannten noch einen schönen Herbst und auf ein baldiges Wiedersehen in unserem gemeinsamen Vereinshaus.
Bleiben Sie gesund.
Es grüßt Sie
Ihr Michael Silbiger
Gruppenbetreuer 3 und 11

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LB  07 2020

Leserbrief
Unser langjähriges Mitglied, Frau Brigitte Zeitz, schreibt uns auf unsere Mitgliederumfrage nach Verbesserungsvorschlägen, Wünschen und Anregungen nachfolgende Zeilen. Wir dürfen diese mit ihrer Zustimmung im vollen Wortlaut veröffentlichen:
"Die Großeltern meines verstorbenen Mannes waren schon dabei und so blieb es. Es gefällt mir, dass sich der EGR mit dem SVG auch für das Wassermanagement einsetzt und ich die Rechtsberatungen in Anspruch nehmen kann. Die Kleintierzüchter-Ausstellung war für meine Kinder und Enkel immer ein Erlebnis. Ansonsten bin ich zufrieden."                                                                    
Frau Brigitte Zeitz Gr. 3 (Juni 2020)

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LB 05 2020 

Herr Langner Gruppe 03 schreibt
Bei ersatzloser Abschaltung der Brunnengalerie im Glockenblumenweg spätestens zum 31.12.2021 haben wir hier mit den höchsten zu erwartenden Grundwasserständen, den zeHGW mit Grundwasserständen um die Grundstücksoberflächen zu rechnen.
Aufgrund der hohen Anzahl der dann Betroffenen besteht nicht erst seit heute ein wesentliches Öffentliches Interesse an einer auch zukünftig geordneten und zuverlässigen Regulierung der Grundwasserstände im Buckower-Rudower Blumenviertel durch das Land Berlin / die Berliner Wasserbetriebe
Wir haben in unseren SOS! mehrfach den gangbaren Weg aus der Grundwassernotlage im Buckower-Rudower Blumenviertel gezeigt. Das wird nur über einen Kompromiss - Kostenbeteiligung der hiesigen Grundeigentümer an der Grundwasserregulierung des Landes Berlin erzielbar sein.
Dieses Modell lässt sich auf alle ggf. in Berlin von hohen Grundwasserständen betroffenen Gebiete übertragen
Wir würden es begrüßen, wenn Sie sich als Vereine hinter diese erarbeiteten Kenntnisse  (Kompromiss) stellen und das auch in Ihren nächsten Vereinsheften öfter publizieren würden: Das Land Berlin / die Berliner Wasserbetriebe (BWB) regulieren im Öffentlichen Interesse im Rahmen des Wasserverbandsgesetzes von Amts wegen die Grundwasserstände im Problemgebiet Buckower-Rudower Blumenviertel.
Alle dabei von der neuen Zentralen Grundwasserregulierungsanlage profitierenden Grundeigentümer werden im zumutbaren Umfang an den Betriebskosten der neuen Anlage beteiligt*
Schutz vor den höchsten zu erwartenden Grundwasserständen (zeHGW)

Viele Grüße

Klaus Langer
Gruppe03     
(Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich, April 2020)

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Diese Gedichte veröffentlichen wir mit Genehmigung unseres Mitglieds Heide Binner

LB 05 2020 01

Coronakrise
wie se
Heide Binner sieht

Die Welt hält den Atem an -
zwangsweise bleibt man zuhaus-
doch nicht Kriege und Revolten -
nein ein Virus bremst uns aus.

Es gleicht einem Blumenigel,
sieht so hübsch und harmlos aus,
aber leider täuscht der Einduck-
dieses Virus ist ein Graus.

Es ist unvorstellbar klein,
selbst mit Lupe sieht man's nie.
Alle Länder - alle Sparten
zwingt es dennoch in die Knie.

Flugzeuge bleiben am Boden, Schulen,
Kneipen, Kirchen zu -
selbst die Grenzen sind geschlossen...
Wo sonst Leben herrscht, ist Ruh

Auch die Wirtschaft liegt am Boden
der Dax fällt gar bodenlos - ist das
Virus noch so klein - seine Wirkung -
riesengroß!

Gott ist in den Schwachen mächtig,
heißt es in der Heil’gen Schrift - was
scheint's Menschen nicht allein, Viren
stärker noch betrifft

Immer schneller, höher, weiter,
möglichst billig, effektiv - so ging’s
wirklich nicht mehr weiter, zu viel lief
schon lange schief.

Aber meint ’s die Bibel so?
Selbst wenn wir das nicht versteh’n, die
Luft wird grad’ deutlich besser - aus
dem Weltraum kann man’s sehn.

Dennoch hofft die ganze Welt,
bald den Winzling zu besiegen -
wenn Normalität eintritt,
ist auch Klopapier zu kriegen.

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Gedicht von Heide Binner

LB 05 2020 02

Conoraeremiten

Ein Virus hält uns fest umklammert,
kaum einer ist vor ihm gefeit –
mit Hochdruck arbeiten die Forscher
an einem Impfserum weltweit
Noch ist man hilflos, nur bestrebt,
die Ausbreitung zu minimieren,
Erlasse fordern rigoros –
von allen sich zu isolieren.

Das Internet, Facetime du Zoom,
ersetzen Folgendes derzeit.
Besuche, Feiern, Treffen, Kirche –
Einfach jede Geselligkeit -
Na ja, denk’ ich, auf einer Hallig
sind die Bewohner dran gewöhnt –
und sind auch ohne Trubel glücklich
der Gedanke, find‘ ich, versöhnt.

Was fängt man an mit all der Zeit
die wir nun plötzlich übrighaben?
Mein Rat: seid doch mal kreativ –
entdeckt bei euch verdeckte Gaben.
Für das was man längst machen sollte
Aufräumen, Briefe schreiben, Putzen...
rat‘ ich die Zeit im „Hausarrest“
vielleicht auch mal zu nutzen
Was uns nicht umbringt, macht uns stark
so heißt’s im Volksmund zwar...
auch beten hilft -dran glauben auch,
und dann wird’s eher wahr.

                              …. denkt Heide Binner

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Ein Gedicht von Heide Binner

LB 05 2020 03

Coronakrise
Ob am Bett, ob an der Kasse
Polizei und Feuerwehr –
alle geben grade alles –
und manche*r sogar noch mehr.
Stress und Pflicht oder gar Wollen?
Die Verantwortung ist groß –
des Gehalt's wegen allein
lässt ihr Job sie grad nicht los.         
Groß ist nur Arbeitslast,
das Gehalt hingegen kläglich –
weil sie gerne Menschen helfen,
tun sie’s dennoch - auch jetzt - täglich!
Diesen Menschen DANK zu sagen
sollten wir jetzt nicht verpassen –
die Erkenntnis pekuniär
sie aber auch spüren lassen.
Miteinander, füreinander –
schaffen wir die Krise nur –
doch bei vielen zeigt sich derzeit:
sie sind Hamster von Natur -
Spaßgesellschaft -Egoismus
NUR ICH - konterkariert's Leben –
Gretas Mahnung drang nicht durch,
schafft das Virus es nun eben?
Na vielleicht ja nicht bei Jedem –
(-Rückschritt üben fällt auch schwer)
setzt sich die Erkenntnis durch:
Weniger ist manchmal mehr!
Kreativ sein ist jetzt in –
Umdenken nicht nur fürs Heute
­fein raus ist der, der es kann-
ich sag euch was, liebe Leute:

Sicher ist: Nach dieser Krise
geht es nicht wie vorher weiter –
lasst uns sehen, was dann kommt –
bleibt gesund - gelassen - heiter.

rät sich und euch Heide Binner

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LB 11 2019

Info zum Wassermanagement

Das Land Berlin, hier der Bürgermeister von Berlin Herr Michael Müller und die Verwaltung des Landes Berlin wurde aufgefordert bis spätestens zum 31.07.2019 schriftlich zu versichern, dass das Land Berlin auch weiterhin für siedlungsverträgliche Grundwasserverhältnisse im Rudower Blumenviertel sorgen wird.
Dieser Termin wurde von der Verwaltung des Landes Berlin bisher nicht eingehalten.
Die Brunnenhebe-Anlage im Glockenblumenweg wird voraussichtlich nur noch bis Ende Dezember 2021 in Betrieb sein und danach abgeschaltet werden.
Es sind nur noch 26 Monate Zeit zu reagieren.
Dann ist es sicher, dass bei ersatzloser Abschaltung der Anlage im Glockenblumenweg eine Vielzahl von Anwohnern massive Probleme an Ihren Häusern bekommen.
Die Grundwasserpegel werden massiv um 1,50m / 2,00m steigen und das Grundwasser in über 60% der Keller im Rudower Blumenviertel und in seinen angrenzenden Gebieten stehen.
In den überfluteten Kellern wird der Strom ausfallen, die Öl- oder Gasheizungen sind nicht mehr zu betreiben. Die Heizöltanks werden aufschwimmen, Leckschlagen und das Grundwasser verseuchen.  In den Kellern breitet sich Schimmel und Schwamm aus.
Die Bausubstanz der Häuser, ob mit Keller oder Bodenplatte, könnte instabil werden und unbewohnbar werden.
Helft bitte alle mit,  das zu verhindern!
Rebakowski, Gruppe 06