KT 07 2022

In eigener Sache

In schöner Regelmäßigkeit kommen aus unserer Mitgliedschaft Klagen, dass die Gartenzeitung und das Mitteilungsblatt nicht pünktlich ausgeliefert werden. Oft treffen beim Vorstand schon zu Beginn eines Monats Meldungen ein, "ich habe noch keine Zeitung". Eine pünktliche, auf den Tag genaue Verteilung ist aber nicht machbar. Dazu hängt die Auslieferung von zu vielen Faktoren ab. Angefangen bei der Erarbeitung und dem redaktionellen Zusammentragen der Beiträge, Schaffung eines Drucklayouts, bis zum Druck unseres "Grünen Blattes" und der fertigen Auslieferung desselben ist es ein langer Werdegang Monat für Monat. Die Gartenzeitung "Gartenspaß" müssen wir zwar nicht selber herstellen, aber wir sind vom Verlag gehalten, die Zeitung erst dann an die Mitglieder weiterzureichen, wenn diese für den Straßenhandel vom Verlag freigegeben wird, das ist oft erst ganz am Ende des Vormonats. Dafür erhalten wir die Zeitung zu äußerst günstigen Konditionen.
Wenn beides für uns verfügbar ist, treten unsere fleißigen Helfer in Aktion. Sabine Diesing hat die Aufgabe übernommen aus den beiden großen Anlieferungen (jeweils ca. 600 Stück) kleine Stapel zu machen und die dann an die Gruppenbetreuer auszuliefern. Die Gruppenbetreuer gehen danach unter Berücksichtigung ihrer verfügbaren Zeit bei Wind und Wetter raus und stecken jedem Mitglied Zeitung und Grünes Blatt in den Briefkasten. Einige Gruppenbetreuer haben bis zu drei Verteilerbezirke. Dazu muss viel Zeit investiert werden. Die Folge, nicht alle Mitglieder werden zur gleichen Zeit beliefert. Den Gruppenbetreuern haben wir es zu verdanken, dass die Druckerzeugnisse trotzdem an die Frau und den Mann gebracht werden.
Haben Sie also bitte Verständnis, wenn es einmal hier oder dort hakt. In der Vergangenheit hatten wir immer wieder die Situation, dass der eine oder andere Betreuer seine Tätigkeit in erste Linie aus Alters- aber auch aus gesundheitlichen Gründen aufgeben muss. Für die 16 Betreuungsbereiche haben wir z. Z. 11 Gruppenbetreuer. Mit dieser kleinen Schar freiwilliger Helfer müssen wir zusätzlich in der Urlaubszeit die Vertretungen abdecken und gelegentlich auch noch zusätzliche Leistungen abfordern, wie beispielsweise  Extrabeilagen im "Grünen" Blatt".
Zu wenige Helfer!  Monat für Monat werben wir um neuen Zulauf. Bisher mit sehr dürftigen Erfolg. Lassen Sie daher bitte ein bisschen Nachsicht walten, wenn mal Zeitung und Mittelungsblatt nicht pünktlich im Briefkasten sind. Vielleicht haben wir mit unserem Appell auch den Erfolg, dass sich der Eine oder Andere zur Mithilfe bewegen lässt.
Der Vorstand

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KT 11 2021

Rücksicht

Rücksicht und Freundlichkeit ist leider bei vielen Autofahrern nicht mehr anzutreffen.
Es wird auf „Deibel komm raus“ auf der Vorfahrt bestanden, wobei beim Abbiegen kaum einer nicht schneidet. Ein freundliches Nicken oder Handheben, wenn man ihnen Platz macht und wartet – Fehlanzeige!!
Haben wir alles auf der Fahrschule mal vermittelt bekommen – jetzt wohl nicht mehr?
Breite Straße = Vorfahrt? Denkste, auch in der 30-km Zone ist rechts vor links angesagt! Wenn wir nicht vorausschauend fahren würden, Unfälle gäbe es jede Menge.
Damit nicht der Eindruck entsteht, ich hätte was gegen Autos – nein die Radfahrer kriegen auch ihr Fett weg: rote Ampeln sind für Fußgänger und Autos, nicht fürs Zweirad – denken sehr viele. Wenn dann was passiert, ist wieder der böse Autofahrer dran!
Und dann diese E-Scooter! Sie verschandeln das Straßenbild – überall werden sie einfach irgendwo auf der Straße abgelegt oder in den Kanal geworfen!
Wir sollten uns alle ein bisschen rücksichtsvoller im Straßenverkehr benehmen, dann gäbe es weniger Stress und der Blutdruck kann normal bleiben.
Monika Bischoff

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KT 08 2021

In Rudow lebt man  heute gefährlich und unruhig

Läuft oder fährt man durch Rudow, dann lebt man gefährlich. Die Verkehrssituation wird immer dramatischer. Fußgänger und Radfahrer werden missachtet. Vorfahrten werden erzwungen. Vorgegebene Geschwindigkeiten werden stets deutlich überschritten. Geparkt wird auf dem Gehweg, in den Grünstreifen oder im 5-Meter-Bereich an Kreuzungen und Einmündungen.
Grundsätzlich herrschte der Eindruck vor, dass die zuständigen Stellen gar nichts zur Verbesserung der Verkehrsprobleme unternehmen, außer, dass man wieder eine unverständliche Maßnahme im Ehrenpreisweg zur Kenntnis nehmen muss. Die Straße muss den abfließenden Verkehr von der Autobahn in das Rudower Wohngebiet aufnehmen, weil man versäumt hat, am Neudecker Weg die dortigen Rampen der Autobahn entsprechend weiter auszubauen. Anfangs wurde eine diagonale Sperrung mittels Poller auf der Kreuzung Ehrenpreisweg/Kornradenstraße gebaut, die den Verkehrsfluss unterbrochen hat. Hiergegen hatte offenbar etwas die Feuerwehr, also wurde sie zurückgebaut. Obwohl eine solche Sperrung den Lkw-Verkehr zur Kanalstraße durch den Mimosen Weg seit Jahren verhindert. Stattdessen wurden zwei Engstellen im Ehrenpreisweg eingebaut, die den fließenden Verkehr behindern sollen. Half aber auch nicht viel.  Nun kam man auf die umstrittene Lösung in jeweiliger Fahrtrichtung vor einer der beiden Einengungen mittels eines absoluten Halteverbotes ein passieren der Engstellen zu erleichtern. Dies geht zu Lasten des ruhenden Verkehrs, weil jetzt weniger Parkplätze für die Anwohner und Besucher zu Verfügung stehen. Dafür wird jetzt auf den Zufahrten zu den Grundstücken geparkt. Fazit, die Verkehrssituation hat sich nicht gebessert, sondern eher verschlechtert. Außerdem darf man die Frage stellen, wer überwacht die Einhaltung der angeordneten Maßnahme. Niemand! Denn Polizei sieht man überhaupt nicht mehr in Rudow, außer im Personen- und Objektschutz, und das Ordnungsamt  lässt sich auch nicht blicken.
Wie lange will man noch zuschauen und alles laufen lassen? Bis es zum Verkehrskollaps kommt?
Es ist ja nicht nur die falsch geführte Verkehrslenkung, sondern auf die gesamte Situation des ruhenden Verkehrs. Im Allgemeinen Wohngebiet parken vermehrt Lastwagen, Busse und Marktfahrzeuge. Wir kennen ja in der Zwischenzeit den Begriff Homeoffice. Machen die jetzt auch Homeoffice? Ich bin der Meinung, gewerbliche Fahrzeuge jeglicher Art  haben nichts im allgemeinen Wohngebiet zu suchen. Sie müssen auch nicht bereits um 4.30 Uhr durch die Straßen brettern und abends in entgegengesetzter Richtung erneut die Anwohner mit erhöhter Lärmbelästigung beglücken. Wo bleibt hier eine kontinuierliche und durchdachte Verkehrsüberwachung? Mit Personalmangel kann man sich hier nicht raus reden. Die fälligen Einnahmen decken diese Kosten.
Armes ruhiges Wohngebiet Rudow wo bist du geblieben? Der EGR hat in seiner mehr als 100-jährigen Geschichte viel für Rudow getan und bewirkt. Heute wird dies alles zunichte gemacht. Die Rudower werden allein gelassen.          
Dieter Rentz

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KT 06 2021

Klare Worte zur aktuellen Situation in Rudow

Sie alle haben es gelesen: In den Grußworten unserer Festschrift zur 100 - Jahrfeier ist bei fast allen Beiträgen das Engagement der ehrenamtlichen Funktionsträger und auch Mitglieder hervorgehoben worden, und dass eine Interessenvertretung, wie die unsrige, ohne diese selbstlose Arbeit keinen Bestand hat. Auch dass der EGR in seiner 100 - jährigen Geschichte, mit seinen vielen aktiven Mitgliedern, Rudow zu dem gemacht hat was es heute ist. Es ist von starkem Engagement und vertrauensvolle Zusammenarbeit die Rede.
Doch in Wirklichkeit ist die Realität eine andere. Zwar werden weiter schöne Worte geprägt, aber umgesetzt wird wenig. Vieles wird am Bürger vorbei geplant. Unter Informationsfluss verstehen wir etwas anderes. Wie dieses Zusammenarbeiten in Wirklichkeit aussieht, kann man am Beispiel Grundwasserproblematik fest machen. Stereotyp werden die gleichen Lösungsmöglichkeiten vorgetragen, uneinsichtig und stur.
Aber auch sonst ändert sich nichts zum Guten. Im Gegenteil, es wird nur noch schlimmer. Rudow erstickt langsam im Verkehr und dem rüpelhaften Verhalten vieler Verkehrsteilnehmer wird nichts entgegengesetzt. Aber für die Idee einer Fahrradstraße ist man schnell zu haben, und das noch in einer stark befahrenen und abends mit LKW zugeparkten Straße in einem allgemeinen Wohngebiet. Wie man die damit verbundenen Auflagen durchsetzen will, davon ist keine Rede. Man schafft ja noch nicht einmal die 30 er - Zone Blumenviertel mit geeigneten Mitteln durchzusetzen. Bereits gegen 4.30 Uhr früh morgens donnern Lastwagen von stadtbekannten Logistikunternehmen durch die Straßen Rudows. Später reihen sich die vielen PKW der Anlieger ein, von denen keiner auf den Tacho schaut, weil er es ja so eilig hat. Und am späten Nachmittag setzt sich die Lärmbelästigung in anderer Richtung fort. Gewerbliche Unternehmen stellen dicht am Zaun Baucontainer auf ihr Grundstück. Ein fantastischer Anblick, zumal noch vor einem denkmalgeschützten Haus, für das es bei der Wiederherstellung öffentlich Mittel gab.
Im Lauf des Sommers wuchert die Vegetation munter um sich herum und müsste dann beschnitten und gepflegt werden, doch weit gefehlt. Fahrradwege wachsen dann langsam zu. Können sie ruhig, denn Fahrradwege sind ja nicht angeordnet. Nicht angeordnet ist dann anscheinend auch der fällige und notwendige Baum- und Strauchbeschnitt an Einmündungen und Straßenkreuzungen. Und im Herbst kommt dann die große Überraschung, für die BSR. Das Laub fällt von den Bäumen, und zwar so schnell und plötzlich, dass man gar nicht hinterher kommt. Es wird schnell zusammen geblasen und dann vergessen. Der nächste Schneefall, sofern er kommt, deckt es dann zu.
Man muss ehrlicher Weise zugeben, dass es nicht nur die offiziellen Stellen sind, die hier einiges in Unordnung bringen. Es sind auch die vielen lieben Anwohner, die nächste Generation der Eigentümer und die Aufkäufer vieler aus Altersgründen verlassenen Immobilien. Zum Besitz haben diese Grundbesitzer offenbar ein anderes Verhältnis. Meinen Grund und Boden halte ich schön sauber und mache ihn zu einer gefälligen Spiel- und Grillwiese. Den Abfall, oder das was nicht mehr gebracht wird, stellt man auf die Straße, auch wenn es dort tagelang stehen bleibt. Wird schon jemand abholen. Vielleicht.
Was hier mit nur wenigen Aufzeichnungen bildlich dargestellt werden soll, ist dies, Rudow verdreckt. Was steht am Beginn dieses Beitrages? Die vielen ehrenamtlich Mitglieder des EGR haben den Ortsteil Rudow zu dem gemacht was er ist. Nur heute nicht mehr.
Dkr

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KT 04 2021

Klartext

Wir müssen immer wieder beklagen, dass sich die Wohnqualität in Rudow zunehmend verschlechtert. Zwar sind wir nicht so vermessen, dass wir auf absoluten Stillstand pochen. Veränderung gehören zum Alltag. Eine Gemeinschaft lebt davon. Doch leider sind es oft Veränderungen, die ins Auge fallen, ärgerlich und nicht hinnehmbar. So mussten wir mit schöner Regelmäßigkeit zur Kenntnis nehmen, dass der vor der katholischen Kirche St. Joseph dort befindliche Kleidersammlungs-Container augenscheinlich von vielen Anwohnern mit schöner Regelmäßigkeit als Müllsammelstelle eingestuft wird (s. Bild). Man muss sich fragen, was geht in den Köpfen der Mitbewohner vor, die diesen Müll dort ablegen. Offenbar meinen viele das öffentliche Straßenland ist der geeignete Ort, um Lästiges loszuwerden. Dies kann man leider auch an vielen anderen Orten beobachten. Ob es ein zerbrochenes Bett, nicht mehr benötigtes Kinderspielzeug, Matratzen, PC-Stühle oder steinerne Treppenstufen sind, alles wird vor der Haustür entsorgt. Liegen dort mehrere Tage rum, bis irgendjemand den betroffenen Verursacher darauf hinweist. Dann ver-schwinden die Gegenstände schnell. Auch ein höflicher Zettel mit dem Hinweis, dass öffentliches Straßenland kein Müllplatz ist und die Gegenstände zurückzunehmen sind, bewirkt  Wunder. Leider ist es so, dass die zuständigen Behörden dies nicht zur Kenntnis nehmen. Dies sieht man z. B. an der Tatsache, dass sogar auf privatem Grund an der Prierosser Straße/Krokusstraße dicht am Zaun zwei übereinandergestapelte Baucontainer stehen (s. Bild). Diese nehmen die Sicht auf das schöne alte denkmalgeschützte Bauernhaus aus der Gründerzeit Rudows. Es gehört zum Ortsbild. Offenbar ist dies dem dort ansässigen desinteressierten Bauunternehmer völlig egal. Wo bleibt hier die zuständige Ordnungsbehörde? Der Vorbesitzer, ein Dachdecker, hatte dieses Grundstück halbwegs in Ordnung gehalten. Rudow ist ein allgemeines Wohngebiet. Gewerbeunternehmen haben hier eigentlich nichts zu suchen. Wenn nun schon in grauer Vorzeit hier eine Gewerbefläche erlaubt wurde, soll doch dem Charakter des Blumenviertel halbwegs Rechnung getragen werden. Der Bürgermeister erhält monatlich ein Exemplar dieser Mitgliederzeitung. Wir sind gespannt, ob er dies liest und wie er darauf reagiert, im Wahljahr.
Dkr / März 2021

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KT 03 2021

Klartext

Täglich der gleiche Ärger. Fährt man mit dem Auto aus Rudow kommend den Ehrenpreisweg entlang, stehen täglich vor und hinter dem nächsten Kreuzungsbereich große Lastfahrzeuge, Busse und Verkaufsanhänger dicht hintereinander. Der Kreuzungsbereich Ehrenpreisweg/ Kornradenstraße ist nicht mehr einsehbar. Es hat hier auch schon Unfälle gegeben. Viele der hier abgestellten Fahrzeuge haben in dem allgemeinen Wohngebiet nichts zu suchen. Auch die Besitzer der Marktanhänger könnten ihre Fahrzeuge umsichtiger abstellen, damit diese Kreuzung wieder sicherer wird. Eigentlich gehören diese Fahrzeuge auch nicht hier her. Kein Unternehmer hat das Recht seine Betriebsmittel auf Straßenland abzustellen. Viele Lenker von Lastkraftfahrzeugen sind ja noch dreister. Die  stellen ihre Fahrzeuge oft in der Krokusstraße schon am früher Nach-mittag ab, und in der Nacht so zwischen 4 und 5 Uhr donnern sie dann mit einer Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h durch den Kornblumenring, bspw. ein 7,5-Tonner, der der Fa. Dachser gehört. Hier ist die zuständige Bezirksverwaltung gefordert. Vielleicht bewirkt dieser Klartext etwas in dieser Richtung, dass man endlich dem nachgeht, denn der Bezirksbürgermeister liest diese Zeilen ja auch, in seiner Zuständigkeit gehört doch das Ordnungsamt.             
Dkr

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KT 01 2021

Kreuzung Prierosser Straße / Krokusstraße

Man sollte es nicht für möglich halten, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ein Wunder ist es in der  Zwischenzeit ganz gewiss, denn damit haben wir gar nicht mehr gerechnet. Jahrelang haben wir die Finger auf einen wunden Punkt gehalten. Dieser Punkt ist die Kreuzung Prierosser Straße / Krokusstraße. Sie erinnern sich sicher. Jahr für Jahr haben wir in den Mitgliederversammlungen den verschiedensten Bezirksbürgermeistern mit aller Deutlichkeit auf den unhaltbaren Zustand dieser Kreuzung hingewiesen. Ein Teerklecks neben dem anderen. Nichts geschah, außer das weitere hinzukamen. Nun vor wenigen Tagen wurde im Eiltempo die Kreuzung gesperrt, der alte Belag abgetragen und die Fläche neu geteert. Nun sieht alles wieder schön sauber aus. Geht doch. Was heißt das für uns? Dran bleiben. Manche Dinge brauchen offenbar ihre Zeit.        
Verfasser

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KT 12 2020

RUDOW WIRD ZUR MÜLLDEPONIE

Es ist beschämend, traurig und höchst ärgerlich, wie so manche Mitbürger mit unserem schönen Rudow umgehen.
Zum Glück räumt die BSR, Berliner Stadtreinigung, immer wieder auf. Es kostet unsere Steuergelder, die man an vielen Stellen dringend gebrauchen könnte.
Ich gehe so 2 – 3mal in der Woche an dieser Stelle vorbei.
Hätte ich 2020 von jedem neuen Müllberg ein Foto gemacht, man könnte so manches Grüne Blatt komplett damit füllen.
Es ist einfach unverständlich, dass man den öffentlichen Raum so verschmutzen kann.
Man möchte meinen, dass sich jeder über saubere Straßen und Grünanlagen freuen würde. Es gibt aber offensichtlich genug Leute, die so abgestumpft sind, dass ihnen alles egal ist. Eigentlich können sie einem fast leidtun!
Es ist gar nicht so schwierig, seinen Abfall, auch Sperrmüll, auf eine anständige Art und Weise los zu werden. Wir haben den Dreckhaufen auch dem Ordnungsamt gemeldet.
H.P./L.Q.
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Die BSR bietet an:
- Kostenlose Entsorgung bis zu 3 m³ auf den Recyclinghöfen
- Sperrmüll, Abholung und Entsorgung: 030 138 94 637
   nur gegen Entgelt  
- Service-Center 030 7592 - 4900
  Mo.- Fr.   7:00 bis 19:00 Uhr
  Samstags 8:00 bis 14:00 Uhr
- Tausch- und Verschenkmarkt Online
H.P.
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KT 11 2020

Info zum Wassermanagement

„Mit Berliner Humor auf die Abstands- und Hygieneregeln aufmerksam machen“, im Hotel und Gaststättengewerbe. Hier hat wohl der Hotel und Gaststättenverband seine Hausaufgaben nicht gemacht. Die Senatswirtschaftsverwaltung spielt mit, spendiert für diese Kampagne 1 Million Euro vom Berliner Steuerzahler VisitBerlin begrüßt diese Aktion. Das Problem vom unvernünftigen Kneipengängern und Restaurantbesuchern wird damit nicht gelöst. Würde die Senatsverwaltung vorausschauend sein, würde sie erkennen, dass das Geld sinnvoller  und effektiver in die Brunnengalerie zu investieren wäre. Wir, die Bewohner des Rudower Blumenviertel und deren Umgebung, würden eine Einladung der Senatswirtschaftsverwaltung gerne annehmen.                          
Quelle: VisitBerlin im Internet / Verfasser: Michael Silbiger Bevollmächtigter des EGR

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KT 10 2020

Liebe Vereinsmitglieder,
unter dem Titel Klartext berichten Mitglieder über Dinge, die sie verwundern und nicht zur Nachahmung empfehlen.
Der Entertainer Jürgen von der Lippe sagte einmal in einem Interview, dass er sich die Typen, die er darstellt, gar nicht ausdenken muss. Er setzt sich ganz einfach in ein Café oder in eine Kneipe und beobachtet und schon hat er alles was er braucht. Eine Möglichkeit ist es, von Zeit zu Zeit durch unser Rudow zur wandern, auch hier sieht man Typen und skurrile Dinge
Das Bild zeigt einen Mitbürger, der auf eine etwas abenteuerliche Weise einen Baum zu bearbeiten oder gar zu fällen versucht (ungesicherte Leiter auf einer schiefen Ebene). Man kann den Sinn nicht genau erkennen. Aber, erkennen kann man die Gefährlichkeit seiner Aktion.
Hinweis:  In diesem Blatt soll kein Mitbürger bloßgestellt werden. Persönliche Nachbarschaftsprobleme sollen hier auch nicht breitgetreten werden.
Aber:  Es muss dringend vor lebensgefährlichem Handeln und Selbstüberschätzung gewarnt werden. Denn, in diesem Fall können auch unbeteiligte Nachbarn oder Passanten auf der Straße betroffen sein, denn eine unbefestigte Leiter kann zum Geschoß werden. Fragen Sie daher einen Fachmann, der Sie berät oder die Arbeit übernimmt. Oder – melden Sie sich beim Vorstand vom EGR - dort kann man Vereinsmitgliedern einen guten Tipp geben.
Sollten Sie, als Vereinsmitglied bereits in Ihrem Umkreis ähnliche Situationen haben und wissen Sie nicht, was Sie machen sollen, besuchen Sie eine der monatlichen Rechtsberatungstermine des Vereins.  
Sie sehen also, wie wichtig die Mitgliedschaft in einem Haus- und Grundstücksverein ist.
Bleiben Sie gesund und lassen Sie sich nicht zur Leichtsinnigkeit verführen.                 
PG

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KT 09 2020

Liebe Vereinsmitglieder,
unter dem Titel Klartext berichten Mitglieder über Dinge, die sie erfreuen und erbosen. Hier ein Beispiel unter dem Titel:

Glaube
Realität
Hoffnung

1. Die „Urrudower“ und die vielen in den letzten 50 Jahren „Zugereisten“  suchten etwas Ruhe vom Alltag und erfreuten sich an der schönen Botanik, die sie umgab. Traten kleine Probleme mit zu forschen Menschen auf, half der viel „geliebte“ KOB (Kontaktbereichsbeamte). Ich habe an diesen Personaleinsatz positive aber auch negative Erinnerungen, wenn er zu sehr nervte. Aber, jemand war als Ansprechpartner vorhanden. Heute erfolgt nur eine noch stille Beobachtungsfahrt der Polizei, ohne Nachfrage und scheinbar auch ohne Interesse.
2. Die Zeiten haben sich geändert, die Motorisierung und damit die Trägheit der Menschen nimmt zu. Der Dienstlastkraftwagen wird fast in Muttis Bett geparkt und ein besonderer Zeitgenosse, offensichtlich ein Naturfreund mit der urbanen Ausstattung, benutzt unser Straßensystem als Dauercampereinrichtung. Auf einem rationellen Campingplatz müsste er wohl einige Euro für sein Gefährt hinlegen, aber auf den öffentlichen Flächen werden diese Parkgebühren natürlich vergesellschaftet. 
3. Ein Hoffnungsschimmer wäre schon die Einsicht der Menschen, ein kleiner ordnungsamtsmäßiger Anschub und ein wunderbares Straßenverkehrsschild, das großflächig in Rudow eingesetzt werden sollte und schon in der Kanalstraße  erfolgreich zum Einsatz kommt.
Ich hoffe.  - Pg./ Aug.2020