Stelle wird frei!
Gruppenbetreuer gesucht!

Wir suchen für unsere Gruppe 5 (Bereich zwischen Köpenicker Str., Buchsbaumweg, Mistelweg und Kanalstr.) Vereinsmitglieder, die Lust haben den EGR aktiv zu unterstützen.
Die Aktivität wird mit einer geringen Aufwandsentschädigung entlohnt und bietet die Möglichkeit an der monatlichen Sitzung des erweiterten Vorstandes teilzunehmen. Da können Sie dann auch aktiv auf Vorhaben / Entscheidungen einwirken.
Die Aufgabe besteht darin das Grüne Blatt des EGR und den Gartenspaß zu verteilen. Der Weg zum Verteilen der Zeitungen ist ca. 4 km lang, ca. 3 Stunden pro Monat, je nach persönlicher Einteilung.
Bei Interesse melden Sie sich einfach beim EGR
1. Vorsitzender Götz Höhne
Neuköllner Str. 297 • 12357 Berlin
Tel.: 030 – 663 10 20
E - Mail: goetz.hoehn@kabelmail.de

AKT 02 2024 02

Politische Tagesfahrt zum Bundestag am 21. August 2024

Hakan Demir (MdB) hat uns die oben genannte Politische Tagesfahrt zum Bundestag angeboten. Veranstalter ist das Bundespresseamt. Wir haben den Termin erst einmal blockiert, wollen unsere Zusage aber davon abhängig machen, dass uns mindestens 50 Anmeldungen bis 31. März vorliegen. Zeitlich geht das Ganze von 8.00 – 18.00 Uhr ab / bis Vereinshaus.
Das Programm besteht meistens aus dem Bundestag, einem Ministerium, einem Museum, einem Gespräch mit dem einladenden Abgeordneten und je nach Zeit zusätzlich Besuch einer Gedenkstätte. Für das leibliche Wohl wird sicherlich auch gesorgt. Das endgültige Programm werden wir vermutlich erst im Juli erfahren und bekannt geben können.
Der frühe Vogel fängt den Wurm!
Bitte wie üblich anmelden: Lothar Quaas / Tel.: 661 89 98, info@egr-berlin-rudow.de oder lotharquaasberlin@freenet.de.

Für unser Eisbeinessen am 22. Februar – 13.00 und 17.30 Uhr – sind noch einige Plätze frei.
 J.St./L.Q.

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AKT 02 2024 01

Notbetrieb der Brunnengalerie im Glockenblumenweg

Ab Mitte Dezember 2023 sind beim EGR Meldungen und Anfragen zum steigenden Grundwasser in Rudow eingegangen. Nach den letzten starken Regenfällen wurde das Problem dringend und schneller kritisch als erwartet.
Olaf Schenk, 2. Vorsitzender des EGR, ist mit dem Thema schon länger befasst. Herr Schenk und sein Kollege Christopher Förster (beide Abgeordnete im Abgeordnetenhaus von Berlin) haben sich an Frau Britta Behrendt (CDU), der zuständigen Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt in der Berliner Senatsverwaltung gewandt.
Sie kam der Bitte um schnelle Wiederinbetriebnahme der Brunnengalerie innerhalb weniger Stunden nach und versetzte die Anlage in den Betrieb. Nachdem vorerst ein Betrieb bis zum 15. Januar zugesagt wurde, wird der Betrieb jetzt aller Voraussicht nach über dieses Datum hinaus fortgesetzt, so gab es der Senat im Umweltausschuss am 11. Januar bekannt.
Schenk und Förster werden im Januar und Februar Fragebögen im Blumenviertel verteilen, um aus diesen Erkenntnissen gemeinsam mit der Verwaltung den Bau einer neuen Brunnengalerie voranzubringen. Die benötigten Mittel wurden im Landeshaushalt bereitgestellt.
Olaf Schenk konnte als Mitglied des Umweltausschusses zusätzlich 200.000 € generieren, damit stehen im Doppelhaushalt 2024 / 2025 insgesamt 2,9 Millionen € für ein Grundwassermanagement bereit.
Der EGR und die Anwohner bedanken sich bei den Beteiligten und hoffen auf eine tragfähige, langfristige Lösung.
Olaf Schenk (2.Vorsitzender)

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AKT 01 2024

EGR –Besuch des Bezirksbürgermeisters Hikel

Am 30. November ist Herr Hikel, wie angekündigt, unserer Einladung ins Vereinshaus gefolgt.
Herr Hikel war auf alle Fragen aus der Mitgliedschaft, die im Vorwege eingereicht wurden, vielen Dank dafür, bestens vorbereitet. Alle Fragen wurden, oft bis ins Detail gehend, beantwortet. Sicher nicht immer zur vollsten Zufriedenheit der Fragesteller, aber das gehört bei ehrlichen Antworten nun mal dazu. Dann aber mit sachlicher Begründung und mit Hinweisen wie man sich eine andere Lösung vorstellen kann.
Sachliche Hinweise und Bitten um Klärung diverser Vorgänge können auch gerne direkt an die zuständigen Ämter z. B. „Umwelt und Naturschutz“, „Straßen- und Grünflächen“ herangetragen werden!
www.berlin.de/ba-neukoelln/politik-und-verwaltung/aemter
Kommen wir zu einigen Einzelthemen!
Straßenbau und –Planung war ein Thema. Die  August - Froehlich - Straße zwischen Köpenicker Straße und Neudecker Weg soll 2024 fertig werden. Die Gehwege zur Schule sind dabei wichtig. Mehrere Ampelanlagen kommen, aber nicht alle sofort.
Verkehr und Parken in Rudow war ein großes Thema, gerade zunehmend mit den Parkenden, die dann mit dem Bus weiterfahren zum BER. Hier waren die Fragesteller nicht ganz zufrieden mit der Aussage, dass „aktuell noch kein ausreichender Parkdruck da sei“. Unsere Vorschläge sind erst einmal angekommen, wie die 4 - Std. - Parkzonen zum Einkaufen oder Arztbesuch. Aber „es sei dann ein Problem der Kontrolle“. Der Bezirk Neukölln will das Parken in Rudow zunächst beobachten und bei Verschärfung des Problems handeln.
Das Problem der in Rudow oft wild herumstehenden Miet - E - Roller! („Weg damit“) Da hat uns Herr Hikel mit der Aussage überrascht, dass er sich an dem Thema auch praktisch probiert hat, nicht regelmäßig! Er kennt die Verfahren und die Pflicht, dass Nutzer am Ende der Fahrt mit ihrem Smartphone dem Vermieter ein Foto vom Abstellen zuschicken, und damit auch die Probleme. Viel kann er gegen störende Roller nicht machen, weil das eine Aufgabe für das Land Berlin ist.
Die Forderung zur Einrichtung einer Einbahnstraße in der Köpenicker Straße in Richtung der Busringlinie kannte Herr Hikel einschließlich der Liniennummer 372 gut. Weil es vor kurzem Thema in der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung (BVV) war? Die Entscheidung liegt nicht bei ihm. Er verwies auf die zu erwartende höhere, gefährliche Durchschnittsgeschwindigkeit in einer Einbahnstraße, wie sie damals in der Zeit der Bauarbeiten am Neudecker Weg zu beobachten war.
Die Idee, dass die Straße Alt Rudow für Durchgangsverkehr, mit Ausnahme von Bussen, gesperrt werden sollte, hat er abgelehnt. Mit der Begründung, dass der Ausweichverkehr woanders Probleme bereiten würde.
Mehrere Fragen gab es zum Bauen des Bezirkes in Rudow.
Die reichlichen Verzögerungen bei Bezirksbauten hat Herr Hikel zum Großteil mit dem Bauboom der letzten Jahre erklärt. Der Bezirk konnte nicht jeden Preis zahlen und nicht alles gleichzeitig vorantreiben.
Der Neubau der Clay - Oberschule und damit der Bestand des Provisorium ’s im Bildhauerweg hat sich lange verzögert, weil es am neuen, geplanten ersten Standort Probleme mit dem Thema „Rettet Rudows Felder“ gab. Fast ein Glück war es, dass dann das Grundstück Neudecker Weg / August - Froehlich - Straße gerade rechtzeitig frei wurde.
Zum Leben in Rudow gehört … das Warten auf den Bus.
Das Thema von Sitzbänken am U - Bahnhof Rudow besonders an den Haltestellen des Busses 171 und X 7 wurde wieder vorgebracht. Die Fachabteilung im Rathaus sagt, dass die Fußwege zwischen U 7 und den Bushaltestellen 171 und X 7 nicht verstellt werden dürfen! Wir hoffen, dass Herr Hikel mitgenommen hat, dass Sitzbänke vielleicht abseits der Wege entstehen könnten? Mal sehen! Oder jemand von uns Rudower ’n müsste das mal skizzieren und dann im Rathaus einreichen! Sollte sich jemand von Ihnen dazu berufen fühlen, bitte melden Sie sich bei uns. Wir würden uns sehr freuen, Danke.
Alles in allem gab es rege, engagierte, unterhaltsame und immer freundliche Wortwechsel zwischen unseren EGR - Mitgliedern und Herrn Hikel.
Ein Besuch solch einer Veranstaltung – und die Mitgliedschaft im EGR – ist durch nichts zu ersetzen! Denn … Alle Themen können wir hier einfach nicht aufführen, wie zum Beispiel die Landesthemen wie das neue Radwegekonzept oder Stand der U 7 - Kosten - Nutzenanalyse. Bei allen Fragen hat Herr Hikel uns durch seine detaillierten Antworten überrascht.
Wir danken nochmals unserem Bezirksbürgermeisters Hikel für den Besuch, die Antworten und Erläuterungen. Auch Herr Hikel hat sich sehr freundlich für die interessante und entspannte Gesprächsrunde bei uns bedankt und Rudow als ein besonderes Pflaster gelobt! Wir denken, er hat sich auch einiges von unseren Ideen mitgenommen. Wie freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Götz Höhne (1. Vorsitzender)

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AKT 11 2023

Das Ordnungsamt, sicher und sauber in Neukölln

Am 31.8.2023 war der stellv. Bezirksbürgermeister von Neukölln und Stadtrat für Ordnung Hr. Gerrit Kringel bei einer Mitgliederversammlung Gast des EGR. Nach der Begrüßung aller Anwesenden durch den Vorstand stellte sich Hr. Kringel als gebürtiger und auch ansässiger Neuköllner kurz vor und beschrieb mit den Themen Vermüllung, Obdachlosigkeit und Sicherheit die drei Schwerpunkte seines Ressorts wie folgt:

  • Vermüllungen werden in schneller Kooperation mit der BSR beseitigt und sollen von den Bürgern zeitnah gemeldet werden, damit durch Nachahmer die Müllmenge nicht anwächst. Müllsheriffs durchwühlen bereits abgelegten Müll, um Punkten auf der Lauer. Die hohen Strafgelder wirken sich positiv auf die Kosten-Nutzen-Bilanz aus.
  • Langfristig angelegte Obdachlosigkeit wird in Zusammenarbeit mit dem Ressort Soziales sensibel geräumt, persönliche Dinge bleiben im Besitz des Betroffenen. Bettler sind davon nicht betroffen.
  • Sicherheit im öffentlichen Raum bezieht sich in erster Linie auf den ruhenden Verkehr, insbesondere durch verkehrswidriges Halten vor Schulen und auf RadwegenHinweise auf den Verursacher zu finden. Um Täter auf frischer Tat zu erwischen, liegen Mitarbeiter der Soko Müll teilweise mit Nachtsichtkameras an Hotspot.
  • Die Mitarbeiter des Ordnungsamts agieren dabei im Spannungsfeld zwischen Durchsetzung geltenden Rechts und Nachsichtigkeit bzgl. individueller Umstände. Hinsichtlich Letzteren besteht für die Mitarbeiter die Gefahr einer Anzeige von Mitbürgern und damit eines gegen sie geführten Disziplinarverfahrens durch den Arbeitgeber. Migrationshintergründe spielen bei der Beurteilung von Situationen keine Rolle. Der Fragenkatalog der Mitglieder betraf:
    • Die Vermüllung der Rudower Höhe und des Dörferblicks. Die Kompetenzüberschneidung mit dem Grünflächenamt stellt hier ein Problem dar.
    • Langzeitparker und das Abstellen von Wohnmobilen und Gewerbefahrzeugen. Die StVO verbietet das im Allgemeinen nicht und im Westen Berlins gibt es keine reinen Wohngebiete.
    • Baustellen, auf denen keine Aktivitäten festzustellen sind. Bitte melden, auch wegen der zu entrichtenden Straßennutzungsgebühren.
    • Knöllchenvergaben beim Parken auf Grundstückszufahrten (gerichtlich umstritten) und beim Be- und Entladen von Fahrzeugen (Ahndung nach Gefahrenlage).
    • Eine Parkraumbewirtschaftung ist in Rudow nicht geplant und die gesonderte Fahrradspur auf der Stubenrauchstrasse wurde gestrichen.
    • Verstösse von Hundehalter werden wegen schwieriger Beweislage nachrangig behandelt.

Das Melden (auch anonym) von Störungen im öffentlichen Raum kann erfolgen über die App “Ordnungsamt-Online” oder alternativ über die Internetseite:
https://ordnungsamt.berlin.de/frontend/meldungNeu/wo                     

Manina

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AKT 10 2023 03

Man ist ja Betreuer ……..
Vor einiger Zeit rief mich ein Mitglied aus meiner Gruppe an.
Er sagte, er habe eine Bitte: ein Fuchs hat alle seine Hühner gerissen (getötet). Ich dachte „au Backe“, sollte ich etwa zur Beerdigung kommen? Aber   n e i  n ! Er fragte mich, ob ich jemanden kenne,, der ihm das restliche Futter, wohl eine größere Menge, abnehmen könnte.
Ich hatte zu der Zeit zwar noch vier Kanarienvögel, die hätten aber Hühnerfutter nicht gewollt.
Ich versprach dem Mann, mich darum zu kümmern. Mir kam dabei der Gedanke, dass der ehemalige 1.Vorsitzende von D34, Eduard Rasmussen, seit eh und je Geflügel züchtet.
Ich besorgte mir also die Telefonnummer  von ihm und brachte sie zu dem Mitglied mit dem Hinweis, dass sie Von Eduard Rasmussen ist. Da meinte er: Ach olle Eddy! Ich: Ja, genau der!
Er bedankte sich und wollte sich mit Eddy absprechen.
Ich dachte noch: Da hätte er aber allein draufkommen können.
…….Aber man ist ja Betreuer ….

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AKT 10 2023 02

Das Besondere der Rudower Meile am 2- 3. Sept

Das Besondere ist das WIR! Der EGR gehört dazu!

Der EGR und damit ich und weitere charmante Mitstreiterinnen haben beide Tage das von unserem Stand beobachten dürfen.
Es war trotz Anstrengung sehr angenehm. Wir hatten viele Gespräche. Übrigens auch mit „Auswärtigen“ aus der Nachbarschaft und sogar Westdeutschland. Gerade von letzteren wurde bezeugt, dass es eine vergleichbar schöne Meile bei ihnen nicht gäbe.
Also nochmals vielen Dank an die AG Rudow für die sehr gute Organisation und die freundliche Aufnahme!
Wir, der EGR, haben noch viel vor. Wir möchten Ohren und Augen aufhalten für Wünsche und Fragen aus der Mitgliedschaft, von Ihnen! Auch der Regierende Bürgermeister Kai Wegner kam zu Besuch, hier zwischen den beiden Vorsitzenden des EGR. Vielen Dank dafür!
Übrigens, für den 30.11. ist der Besuch des Bezirksbürgermeisters von Neukölln, Herr Hikel, beim EGR geplant. Der EGR gehört dazu!
(Götz Höhne, 1. Vorsitzender)

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AKT 10 2023 01

Der Enkeltrick „Achtung Betrug“!

So oder ähnlich warnen seit Jahren die verschiedensten Behörden, Institutionen und Verbände. Wir beleuchten kurz eine sich hartnäckig haltende Betrugsmasche, der „Enkeltrick“ oder „WhatsApp-Trick“ genannt. Bei dieser Variante werden Eltern oder Großeltern dazu gebracht, Geld an scheinbar eigene Kinder oder Enkel zu überweisen oder in bar an „Freunde ihres Angehörigen“ zu übergeben. Tatsächlich handelt es sich bei den Empfängern und sehr gut organisierte Banden, die oftmals aus dem Ausland agieren und „ihr Betrugsnetz“ großflächig über das ganze Land auswerfen. Frei nach dem Motto „irgendein Fisch wird schon hängenbleiben“.
Aber der Reihe nach:
Sie erhalten auf ihrem Handy eine (vorzugsweise) WhatsApp-Nachricht oder eine SMS, in der sinngemäß steht…“Hallo Mama, hallo Papa, ihr glaubt nicht, was mir passiert ist. Ihr könnt die alte Nummer löschen, das hier ist meine neue Nummer.“
Hier entscheidet sich, wie die Betrugsmasche ausgeht. Löschen Sie die Nachricht, passiert Ihnen nichts weiter und Sie werden wohl beim nächsten Familienfest gemeinsam herzlich über diesen Versuch lachen. Erwischt man Sie aber „auf dem falschen Fuß“ und sie speichern diese Nummer, löschen die alte Nummer und antworten darauf, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie Ihrem Kind irgendwann Geld überweisen, um in der kurzfristig unglücklichen Notsituation auszuhelfen.
Denn genau darauf zielt die hinterhältige Masche ab. Ihre Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen.
Eine Variante dieser Tat ist das Drohen mit einer Haftstrafe für Ihren Verwandten, wenn nicht sofort eine Summe X an eine Polizeidienststelle oder an ein Gericht überwiesen wird. Auch die Abholung von kurzfristig abgehobenem Bargeld durch Dritte ist denkbar und wiederholt sich täglich in Berlin und Deutschland.
Aber allen Betrugsmaschen liegt eine Hoffnung der Täter zugrunde. Ihre Gutgläubigkeit und ihr Wille, dem Kind oder dem Enkel kurzfristig zu helfen.
Genau an dieser Stelle wird empfohlen, das sofort zu prüfen.

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Hier einige Hilfsansätze zum Schutz vor solchen Betrugstaten:

1. die angeblich alte Nummer eben doch nochmal anzurufen. Meldet sich das Kind    und ist erstaunt, können Sie sicher sein, erfolglos als potenzielles Opfer ausgesucht worden zu sein.
2. Mit ihren Verwandten Sicherheitsfragen abzusprechen. Als Beispiel: Wie heißt unser Hund? Wann ist der Geburtstag von Papa oder Opa?
Einfache Antworten, die aber nur Ihre wirklichen Verwandten kennen.
3. Prüfen Sie mal in Ruhe, ob es überhaupt sein kann, dass Ihr Kind oder Enkel gerade in Österreich oder Bayern kurz vor der Verurteilung steht. Fragen Sie doch mal andere Freunde oder die Eltern des Enkels, ob die Betroffenen überhaupt unterwegs sind.
In allen Fällen solcher Kontaktaufnahmen gilt, immer wachsam zu bleiben.
Sich durch Anrufe, auch auf der Arbeitsstelle ihres Kindes oder Enkels abzusichern.
Und merken Sie sich, KEINE Institution fordert sofortige Überweisungen, um Haft oder andere Repressalien zu verhindern.
Unter dem Link: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
finden Sie weitere Tipps und Ansprechpartner für verschiedene Betrugsmaschen.

Und unter dem Link: https://www.internetwache-polizei-berlin.de/
können Sie online, ganz bequem von zuhause Hinweise an die Polizei geben oder Anzeigen erstattet, die keine zeitliche Dringlichkeit haben.
Sollten Sie aber schnell und möglichst zeitnah Hilfe brauchen gilt immer: die 110

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AKT 09 2023

Eisbeinessen und Tagesfahrten  2023

Die von uns, sprich Jürgen und mir, für euch, die Mitglieder und Freunde unseres Vereins, für dieses Jahr geplanten Veranstaltungen gehen dem Ende zu. Hinter uns liegen bereits das Eisbeinessen im Februar, die Tagesfahrt Oderberg/ Niederfinow im Mai und die Tagesfahrt Ziegelei, Mildenberg/ Tierpark Schorfheide im Juli. Vor uns liegen noch die Tagesfahrt nach Magdeburg am 07.09. und das Eisbeinessen am 09.11. Die Tagesfahrt nach Magdeburg ist an anderer Stelle in diesem Blatt beschrieben. Anmeldungen sind noch möglich.
Wir hoffen, dass alle Teilnehmer mit unserer bisherigen Auswahl   zufrieden waren und uns im eigenen Interesse ein „Weiter so….“ wünschen. Denn, die Organisation solcher Veranstaltungen bedeutet nicht nur Freude, sondern ab und zu auch Frust und   kostet enorm viel Zeit und Arbeit. Es ist daher auch für unsere Planung sehr wichtig, frühzeitig zu wissen mit wieviel Teilnehmern  pro Veranstaltung wir rechnen können.
Jeder ist uns herzlich willkommen, der Vorschläge einbringt und/oder auch einmal die Organisation einer Veranstaltung übernimmt.
Das noch geplante Eisbeinessen (€ 18,50) findet am Donnerstag, 09.11. an zwei Terminen 13:00 h und 17:30 h im Restaurant Zum Alten Krug statt. Als Ausweichessen ist wieder Blut-/Leberwurst (€ 12,50) im Angebot. Anmeldungen bitte wie üblich bei Lothar Quaas T. 6618998.
Die Termine und mögliche Überlegungen für 2024 werden wir im nächsten Heft öffentlich machen. Bitte melden Sie sich wegen unserer Planung rechtzeitig an. Denken Sie daran: „Nur der frühe Vogel fängt den Wurm“.
Danke und bis bald! Bleibt gesund!
Jürgen und Lothar

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AKT 08 2023 01

Tagesfahrt am 07.09. 2023 nach Magdeburg   

Hallo Miteinander,

wir, Jürgen und ich haben lange überlegt, ob es gut ist, unsere dritte Tagesfahrt wieder zu einem Großteil auf dem Wasser zu verbringen. 2021 und 2022 hatten wir Magdeburg ursprünglich als Wochenend-reise geplant; wegen Corona musste die Reise aber abgesagt werden. Einen Teil der ursprünglichen Planung haben wir jetzt als Tagesreise festgelegt. Die Tour  ist sehr interessant und wird gefallen.

Wie üblich werden wir um 08:00 Uhr am Vereinshaus abfahren. Gegen 10:00 Uhr werden wir in Magdeburg eintreffen. Auf dem Parkplatz Petriförder wird Frau Marianne Kirchner unseren Bus als Reiseführerin für ca. 2 Stunden übernehmen.

Wir werden die Magdeburger Innenstadt sehen mit den prächtigen Fassaden des Gründerzeitviertels, das Alte Rathaus, das Domviertel mit Dom und Landtagsgebäude.  Wir sehen die „Grüne Zitadelle“ (das letzte große Architekturprojekt von Friedensreich Hundertwasser) und das Kunstmuseum „Kloster Unser Lieben Frauen“,  welches zugleich Zentrum der durch Sachsen-Anhalt führenden Straße der Romanik ist. Außerdem machen wir mit dem Bus einen Abstecher in die grüne Lunge Magdeburgs mit seinen wunderbaren Parkanlagen.
Falls es zeitlich passt, können wir auch einen Blick in den Dom werfen und das Hundertwasserhaus zu Fuß näher erkunden, evtl. auch am Alten Markt aussteigen
.
Die Rundfahrt endet am Parkplatz Petriförder und dort beginnt um 12:30/13:00 Uhr unsere ca. 4-stündige Schiffsreise „Große Acht“.

Die Route: Anleger Petriförder–Schifffahrt auf der Elbe via AnlegerHerrenkrug über Hohenwarthe zur Schleuse Niegripp – Elbe-Havel-Kanal – Doppelspar-schleuse Hohenwarthe – Mittelland-kanal mit Trogbrückenüberfahrt  – Anleger Schiffshebewerk - Schiffshebewerk Rothensee  - Elbe-Abstiegs-Kanal mit Hafenschleuse – Fahrt auf derElbe zurück zum Anleger Petriförder via Anleger Herrenkrug.
  
Ca. 13:30/14:00 Uhr  wird unser Mittagessen und gegen 15:30/ 16:00 Uhr  ein Stück Blechkuchen mit Sahne + Pott Kaffee / Glas Tee gereicht. Danachtreten wir unsere Rückfahrt mit Ankunft am Vereinshaus ca. 19:30 Uhr an.

Quellenangabe: Sammlung Magdeburger Weiße Flotte GmbH / MMKT GmbH Magdeburg

Jürgen Stadermann / Lothar Quaas

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AKT 08 2023

Wir Alten

Wir sind in einem sehr eleganten Alter. Wir haben ziemlich alles, was wir vor 60 oder mehr  Jahren gern wollten.

Wir gehen nicht mehr zur Schule und nicht mehr arbeiten, wir haben ein monatliches Taschengeld und haben menschenwürdige Wohnungen. Wir sind nicht gezwungen pünktlich nach Hause zu kommen. Manche haben einen Führerschein und sogar ein Auto. Menschen in unserem Alter haben keine Angst schwanger zu werden oder zu sterben, denn wir haben bereits das Glück fast alt zu sein. Das Leben ist also Klasse!

Außerdem, wir sind unglaublich schlau! Unser Gehirn ist zwar langsamer, weil es mit Wissen überladen ist. Wir sind keinesfalls dumm, wir müssen nur länger unter den Tonnen von Wissen und Erlebtem nach den notwendigen Fakten suchen. In unserem Kopf sind viele angesammelte Sachen, die übrigens Druck auf das Innenohr ausüben, weshalb wir manchmal schlechter hören. Aber auch unsere Sehfähigkeit wird dadurch beeinträchtigt. Wir brauchen eine Brille, nicht nur für das Sehen, sondern damit wir sie auch öfters suchen weil wir nicht sofort wissen, wo wir sie hingelegt haben. Doch wir finden sie immer wieder, es dauert manchmal nur etwas länger. Es ist als würde sich eine Computerfestplatte verlangsamen, weil sie voller Dateien ist. Denn unser Gehirn ist nicht schwächer, sondern hat viele Informationen angesammelt. Das ist kein Speicherproblem! Wir brauchen eben nur die betreffenden Suchkriterien. Das ist aber von Vorteil, denn die Natur zwingt uns ein bisschen mehr unsere grauen Zellen weiter zu trainieren und auch sonst in Bewegung zu bleiben. Das mit dem Sex ist zwar nicht mehr so wie früher. Wir wissen noch wie es geht und schwelgen in Erinnerungen. Warum ist das so? Na wir sind eben älter. Das ist keine Schande, das ist ein Geschenk.

Darum gilt für alle über 60, 70, 80 ausgewogen und regelmäßig, morgens, mittags und abends essen, dabei den Kaffee nicht vergessen. Wir erinnern uns stets an drei Dinge, das Alter, die Vergangenheit und an unsere Beschwerden. Drei wichtige Dinge sind uns besonders wichtig, unsere Freunde, positive Gedanken und ein ruhiges und gastfreundliches Haus. Wir lachen viel, betreiben Sport, aber nur im eigenen Tempo, und verbringen viel Zeit mit Freunden. Aber die sieben wesentlichen Dinge lassen wir uns nicht nehmen, wir warten nicht bis wir Durst haben, wir trinken öfters, auch mal eine Bier oder Wein. Sind wir schläfrig, dann schlafen wir, ganz gleich wo wir sind, auch schon mal vor dem Fernseher. Wir ruhen uns also öfters aus. Zum Doktor gehen wir regelmäßig, nicht erst wenn wir womöglich krank sind. Er soll uns regelmäßig untersuchen. Aber wir tun auch dem Doktor Gutes an, er freut sich, wenn er uns sieht. Der Doktor soll ja auch leben. Göttliche Wunder erwarten wir nicht. Wir verlieren niemals das Vertrauen, bleiben positiv und hoffen immer auf das Beste.                                                               
Dkr

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AKT 08 2023

Auslaufmodell Gelber Sack: ALBA und BSR starten im Juli mit der Auslieferung von Wertstofftonnen in Berliner Siedlungsgebieten

15.05.2023
© BSR
Berlin. Der Wertstoffsack hat ausgedient. An die verbliebenen Berliner Gebiete, die ihre Verpackungsabfälle noch über die Sack-Sammlung entsorgen, liefern ALBA und die Berliner Stadtreinigung (BSR) in den nächsten Monaten rund eine Viertelmillion Wertstofftonnen aus. Die neuen Tonnen fassen 240 Liter und verfügen über einen schwarzen Korpus mit gelbem Deckel. Damit können künftig alle Berliner*innen stadtweit ihre restentleerten Verpackungen aus Kunststoff, Verbundmaterialien oder Metall, sowie haushaltstypische, so genannte „stoffgleiche Nichtverpackungen“ wie den ausgedienten Kochtopf oder die kaputte Kunststoffschüssel, komfortabel in einem festen Behälter sammeln.
Im September startet die Umstellung in Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof-Schöneberg und Neukölln. Dann sind Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick an der Reihe. Der Abschluss der Umstellung ist für Ende Oktober vorgesehen.
Der Abfuhrrhythmus für die Wertstoffabfälle bleibt unverändert: Die Leerung der Tonnen erfolgt wie gewohnt in einem zweiwöchentlichen Turnus. Wie bei den Wertstoffsäcken bitten ALBA und BSR darum, die Tonnen am Abholtag bis 6 Uhr am Straßenrand zu positionieren, um so die planmäßige Entsorgung zu gewährleisten.
Auf die stadtweite Umstellung von Sack auf Tonne hatten sich die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und die BSR mit den für das Verpackungsrecycling zuständigen dualen Systemen verständigt. Neben der praktischen Relevanz der neuen Tonnen, soll durch die Umstellung auch eine Steigerung der gesammelten Wertstoffmenge erfolgen, so dass mehr Materialien ins Recycling gehen können – ein Plus für Ressourcen- und Klimaschutz.

Voraussetzung für ein möglichst qualitativ hochwertiges und effizientes Recycling ist die richtige Befüllung der neu ausgestellten 240-Liter-Behälter mit ausschließlich dafür vorgesehenen Abfällen. Das sind in Berlin seit Einführung der einheitlichen Wertstofftonne im Jahr 2013 neben restentleerten Verpackungen aus Kunststoff, Verbundmaterialien und Metall auch haushaltstypische, so genannte „stoffgleiche Nichtverpackungen“ wie kaputte Schüsseln und Töpfe, ausgedientes Plastikspielzeug ohne (!) Elektronik oder Batterie oder auch die undichte Gießkanne – egal ob aus Kunststoff oder Blech.
„Mit der Wertstofftonne für ganz Berlin wird die Abfalltrennung in der Hauptstadt noch umweltfreundlicher. Dank der Wertstofftonne macht Berlin Schluss mit zerrissenen gelben Säcken und stoppt die damit verbundene Plastikverschmutzung unserer Stadt. Sie erleichtert es außerdem, auch schwerere Abfälle ins Recycling zu geben“, so Britta Behrendt, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt.
Auszug und Foto BSR
                                   
Pro und Kontra

So jetzt müssen auch die letzten auf die gelben Säcke verzichten. Ich soll jetzt noch eine Tonne aufstellen, für die ich gar keinen Platz habe. So groß ist unser Grundstück nicht, um es mit Tonnen vollzustellen!!
Das Monopol von Alba und BRS schreibt uns wieder mal vor, wie wir unsere Gärten nutzen sollen. Ich hätte dann gerne zur Tonne noch ein Stückchen Grundstück, damit es passt. Mobi
Ich bin grundsätzlich für die Tonne, da viele Zeitgenossen ihre gelben Säcke bei Wind und Wetter auf dem Grundstück sammeln und niedliche Nager (Ratten) und Krähen die Säcke bearbeiten. Die gelbe Tonne wird bei uns den Sammelpunkt der gelben Säcke in der Garage einnehmen. Ein Schwachpunkt ist die Tatsache, dass die Tonne nur eine bestimmte Menge aufnimmt. Bei bestimmten Aktionen konnte man viele gelbe Säcke rausstellen. P.G.

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AKT 04 2023

Grundsteuerwert-/ und Grundsteuermessbescheid

Die Abgabefrist für die neue Grundsteuer ist zwar bis Ende Januar 2023 verlängert worden. Dennoch bekommen Grundstücksbesitzer, die bereits ihre Feststellungserklärung abgegeben haben, jetzt schon Post von den Finanzämtern: Zum einen den sogenannten Grundsteuerwertbescheid und zum anderen den Grundsteuermessbescheid, entweder getrennt oder in einigen Bundesländern in einem Brief. Frühestens ab 2024 erhalten die Betroffenen dann den tatsächlichen Grundsteuerbescheid und wissen erst dann, wie viel Grundsteuer sie ab 2025 zahlen müssen. Eigentümer sollten daher den Grundsteuerwertbescheid mit der Festsetzung des Grundstückswertes sowie den Grundsteuermessbescheid mit dem Grundsteuermessbetrag genau prüfen und bei Fehlern dagegen Einspruch einlegen.
Dabei greift die sogenannte Rechtsbehelfsfrist. Als Rechtsbehelfsfrist gilt ein Monat nach Zugang der Steuerbescheide. Endet die Frist auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag verlängert sich die Frist um den nächsten Werktag. Dieser erste Einspruch ist kostenlos. Eine Vertretung durch einen Steuerberater oder Rechtsanwalt ist nicht erforderlich. Es ist zu erwarten, dass Finanzämter nicht sofort darüber entscheiden und den Ausgang von Musterverfahren abwarten.
Betroffene sollten daher nicht auf den Grundsteuerbescheid ab dem Jahr 2024 warten. Dann ist ein Einspruch nicht mehr möglich und die eigene Grundsteuer nicht mehr anfechtbar und bindend. 

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AKT 03 2023

Radverkehrsplan, schon mal gehört?

In Rudow ist ein breites Radwegenetz geplant.
Im Mobilitätsgesetz ist festgeschrieben, dass es bei einseitigen Radstreifen vier Meter breit sein muss und bei zweiseitigen Radstreifen zwei Meter bis zweimeterfünfzig. Besteht keine Möglichkeit eigene Radspuren einzurichten wird die Straße zur Fahrradstraße.
Die bisherigen Fahrradwege spielen in dieser Planung keine Rolle mehr. Sie werden zu Fußgängerwegen oder entsiegelt und begrünt.
Gibt es vor Ihrer Tür die Möglichkeit, vier Meter breite Radstreifen zu bauen? Das wird in den seltensten Fällen möglich sein. Zwei Radstreifen bedeuten damit den kompletten Wegfall der Parkspuren und eine Verdrängung in die angrenzenden Straßen.
Das rote Netz ist das Radvorrangnetz und orange ist das Ergänzungsnetz dargestellt.
Olaf Schenk (2. Vorsitzender)

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AKT  02 2023

Petition zur Grundsteuerreform
Unterschriftenaktion für mehr Gerechtigkeit und Transparenz

Die Reform der Grundsteuer ab 2025 ist nicht nur ein Bürokratiemonster, das Eigenheimer und Wohnungseigentümer beim Ausfüllen der Formulare häufig überfordert. Der Verband Deutscher Grundstücksnutzer hat anhand von Modellen errechnet, dass vor allem Hausbesitzer in Ballungszentren mit deutlichen Mehrbelastungen rechnen müssen. Die ersten Wertbescheide von Mitgliedern des Verbandes, die die Berliner Finanzämter jetzt laufend verschicken, bestätigen diese Befürchtungen.
Deshalb hat der Verband, der mehr als 120.000 Grundstücksnutzer bundesweit vertritt, noch vor Ende der Abgabefrist für die Feststellungserklärung eine Unterschriftenaktion in Berlin gestartet. Ziel ist, dass der Senat und Abgeordnetenhaus jetzt handeln und ihrer Verantwortung für eine sozial gerechte und aufkommensneutrale sowie transparente Grundsteuerreform nachkommen müssen.
Was heißt das genau? Wie bei kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften sollen laut VDGN auch Eigenheim- und Wohnungseigentümer einen Abschlag bei der Steuermesszahl erhalten, über die sich der Steuermessbetrag errechnet und damit nach Festlegung der Hebesätze durch das Land Berlin im Jahr 2024 die jährliche Grundsteuerhöhe. Danach soll die Steuermesszahl bei Ein- und Zweifamilienhäusern, Wohnungen sowie Mehrfamilienhäusern für die ersten 300.000 Euro Immobilienwert um 40 Prozent abgesenkt werden, danach gestaffelt um 25 beziehungsweise 15 Prozent bis zu einer Obergrenze von 1.000.000 Euro. Kleinere Häuser werden damit stärker entlastet, teurere Immobilien dagegen weniger stark.
Außerdem fordert der VDGN ein Transparenzregister für alle Berliner über die Grundsteuereinnahmen und die dazugehörigen Hebesätze. Ein solches Transparenzregister zeigt an, welcher Hebesatz das Grundsteueraufkommen des Landes Berlin konstant halten würde zwischen dem Zeitpunkt der Verabschiedung der neuen Grundsteuer Ende 2019 und dem Inkrafttreten am 1. Januar 2025. Damit erhalten das Land Berlin wie Bürger zeitgleich und transparent von den Finanzbehörden eine Übersicht über die Einnahmen bei der Grundsteuer. Das Ziel: Die Hebesätze dürfen nicht so verändert werden, dass die Grundsteuereinnahmen in Berlin steigen.

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AKT 01 2023

Der EGR im Wandel der Zeit

In seiner mehr als 100-lährigen Geschichte ist der EGR durch unterschiedliche Höhen und Tiefen geführt worden. Ihm standen in den Jahren die unterschiedlichen Personen vor. Jeder Einzelne hat die Interessenvertretung auf seine Art gelenkt, wobei mancher Widrigkeit mit viel Einsatz etwas entgegengesetzt werden musste. Die Einflüsse von außen waren zum Teil nicht klein zu reden. Ob Krieg, politische Einflussnahmen, Not, Hunger und Mangelware, immer waren die Anforderungen groß. Diesen großen Anforderungen stellten sich in den 100 Jahren viele Personen im Amte eines 1. Vorsitzenden. Jeder auf seine Art hatte immer eine Lösung parat und meisterte mit unerbittlichem Einsatz die Probleme. Ihnen ist es vordergründig zu danken, dass die Interessenvertretung so lange Bestand hatte.

Vor mehr als vierzehn Jahren trat ich aus dem Schatten eines passiven Mitglieds auf die Bühne des aktiven Vereinslebens. Vorstandswahlen standen an. Die Position des zweiten Vorsitzenden war vakant. Von meinem Verständnis einer gut funktionierenden Vereinsführung ausgehend, war dies meinerseits eine schlüssige Aufforderung, mich für diese Position zur Verfügung zu stellen. Die Aufgaben der Zukunft waren so vielfältig, dass sie eine einzelne Person nicht bewältigen konnte. In sehr kurzer Zeit sollte ich recht behalten. In den Jahren häuften sich die Probleme, vorwiegend personeller Art. Aber auch dem nicht auszuhaltenden Mitgliederschwund musste etwas entgegengesetzt werden. Hier sollte eine akribische Mitgliederwerbung greifen, einhergehend mit breit angelegten Info-Veranstaltungen, die das Interesse der Mitglieder weckten, und Neueintritte zur Folge hatten, wenn auch nur in kleinen Zahlen. Hier muss aber hervorgehoben werden, dass dies nur mit der aufopfernden Mitarbeit vieler Vorstandsmitglieder, vor allem der Betreuer möglich wurde. Auch eine weitere große Herausforderung, die 100-Jahrfeier war nur mit dem unermüdlichen Einsatz von Wolfgang Kampe mit seinen AG-Mitgliedern Helga Prosi, Peter Genrich, Michael Silbiger und Lothar Quaas zu stemmen. Als alles in trockene Tücher war, machte uns die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Das Jahr 2021 war völlig ohne Aktivitäten des Vereins. Dabei blieben viele Aufgaben unerledigt.

Man kam selber in die Jahre. Irgendwann war es Zeit zu überlegen wie es weitergehen sollte. Zu Beginn der vorletzten Geschäftsperiode hatte ich das Glück Wolfgang Kampe für die Position des Zweiten zu gewinnen. Die Zusammenarbeit gestaltete sich recht gut. Zwei unterschiedliche Charaktere ergänzten sich wunderbar zum Wohle des Vereins. Da drängte sich zwangsläufig der Gedanke auf, in der folgenden Periode einen Wechsel im Vorstand vorzunehmen. Für mich hätte es bedeutet, mich langsam aus der Verantwortung der Vorstandsarbeit zurückzuziehen. Doch es kam anders. Wolfgang Kampe hatte sich unvermittelt aus persönlichen Gründen anders entschieden.
Nun mussten also Neuwahlen her: Am 16. November wurde Götz Höhne zum 1. Vorsitzenden gewählt, Olaf Schenk besetzt die Position des zweiten Vorsitzenden.
Leider nahmen nur 39 stimmberechtigte Mitglieder an der Wahl teil.
Dem neuen Vorstand sei eine erfolgreiche Geschäftsperiode zu wünschen. Den Mitgliedern, die auch zu großem Teil dem neuen Vorstand angehören, sei an dieser Stelle von mir für ihre tatkräftige Mitarbeit in den vergangenen Geschäftsperioden ein großes Dankeschön auszusprechen. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, auch dies gehört zu einem demokratischen Umgang miteinander, haben wir zusammen in den zurückliegenden Jahren nach Kräften eine gute Arbeit geleistet.
           
Dieter Rentz

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AKT 12 2022

Mitglieder Fragen, der Bürgermeister antwortet

Zu unserem Bedauern war die Mitgliederversammlung mit Herrn Hikel sehr schwach besucht. Wir hätten uns ein breiteres Interesse gewünscht. Der mangelhafte Besuch der Veranstaltung war sicherlich nicht nur für den Bürgermeister, sondern auch für uns enttäuschend, auch wenn man schlechtes Wetter und Corona-Ängste als Begründung gelten lässt. Dem Bürgermeister war vorab ein Themenkatalog mit Begründungen, kritischen Fragen, aber auch Anregungen zugegangen, den der Vorstand aus den vielen Zuschriften erstellt hat. Obwohl Herr Hikel zur Beantwortung und Behandlung der unterschiedlichen Themen ein Zeitfenster von einer Stunde angesetzt hatte, stand er zwei Stunden Rede und Antwort. Im Folgenden also seine Antworten. Was hier wiedergegeben wird, ist lediglich eine Zusammenfassung und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir danken Herrn Hikel für seine Ausführungen.

Die August-Fröhlich-Straße wird zugunsten eines Fuß- und Radweges verbreitert. Dazu wird ein entsprechender Streifen vom Grundstück, auf dem die Schule errichtet wird, abgetrennt. Zur Sicherheit der Schüler werden am Neudecker Weg - Einmündung August-Fröhlich-Straße und der Kreuzung August-Fröhlich-Straße / Kanalstraße / Köpenicker Straße je eine Ampelanlage installiert. Dieser Vorschlag kam auch aus der Mitgliedschaft.

Zu dem bereits veröffentlichten und auch schon vereinzelt umgesetzten Fahrradwegeplan verweist der Bürgermeister, dass bei der Umsetzung möglichst keine Fahrspuren für den Autoverkehr entfallen. Dies sei lediglich für den ruhenden Verkehr der Fall. Beispiel Blaschkowallee. Generell ist der Fahrradwegeplan ein Zukunftsmodell der Senatsverwaltung für Verkehr, dessen Zielplanung in Internet als Masterplan eingestellt ist.

Die schlechte Erreichbarkeit spezieller öffentlicher Dienststellen ist für die Verwaltung ein leidiges Problem. Grund hierfür ist der Personalmangel. Leider hat die Bezirksverwaltung darauf keinen Einfluss. Den Personalschlüssel gibt die Hauptverwaltung vor.

Auch mangelnde Nachpflanzungen der Bäume, die zwingend der Verkehrssicherheit zum Opfer fielen, ist in erster Linie auf ein Personalproblem zurückzuführen. Aber auch die zur Verfügung stehenden Mittel reichen bei weitem nicht aus. An der Stelle, wo einst mal ein Baum stand, muss auch der Wurzelbereich entfernt werden. Dazu sind Pflasterarbeiten nötig und schweres Gerät (Wurzelfräser) einzusetzen. Man bemüht sich zunehmend zwischen bestehenden Bäumen den Ersatz zu stellen.

Die zunehmende Vermüllung verschiedener Plätze in Rudow, ist der Bezirksverwaltung bekannt. Eine Lösung hat die Verwaltung nicht zur Hand. Das Problem mit einer Video-Überwachung zu lösen, ist nicht umsetzbar. Aus Datenschutzrechten dürfen solche technischen Einrichtungen nicht so ohne weiteres installiert werden.

Mit Besorgnis beobachtet auch das Bezirksamt, dass in Rudow vieles nicht mehr so ist, wie es früher war. Das rücksichtslose Verhalten vieler Mitbürger und die unterschwelligen Bedrohungen untereinander machen große Sorgen. Viele Neubürger drängt es nach Rudow. Die Bevölkerung ist alt geworden, viele Immobilien stehen zum Verkauf an, Geld ist vorhanden, woher es kommt weiß man nicht, trotz Geldwäschegesetz. In Rudow verschiebt sich etliches.

Mit dem zunehmenden Verkehr nimmt die Parkraumarmut überhand. Die Eröffnung des BER hat wesentlich dazu beigetragen. Eine Parkraumbewirtschaftung wäre ein Mittel. Ob diese aber zu dem erhofften Erfolg führen wird, steht auf einem anderen Blatt.

Auch zum Grundwassermanagement nahm Herr Hikel Stellung. Zur gesamten Problematik besteht die Hoffnung, dass eine Klage ansteht, die hoffentlich eine klare Entscheidung im Interesse der betroffenen Anwohner bringt. Das Urteil des Gerichts erhalten nur die klagenden Parteien. Das Bezirksamt wird sich um entsprechende Informationen bei der Landesverwaltung bemühen.

Es sei richtig, dass viele Baumaßnahmen der Verwaltung, zu lange dauern. Die Gründe liegen hier einzig allein in der Vergabe. Angebote werden knapp kalkuliert. Gegenwärtig ist es seit einiger Zeit so, dass Auftragnehmer Materialien nicht mehr zu den erwarteten Preisen bekommen. Die Preisentwicklung ist rasant. Es muss zwangsläufig zu Nachforderungen kommen. Hier aber ist die bezirkliche Bauverwaltung in einer Zwickmühle. In den meisten Fällen kommen die Mittel für eine Baumaßnahme vom Land. Bei Nachforderungen muss dem Finanzminister eine detaillierte Begründung für die Mehraufwendungen gegeben werden. Auf die fällige Bewilligung muss man dann lange warten. Dies war beispielsweise bei der Bibliothek und der Seniorentagesstätte so, um nur zwei Beispiele zu nennen. Welche Ursachen der lange Aus- und Umbau des U-Bahnhofs Rudow hatte, kann nur die BVG erklären. Aus den Zuschriften der Mitglieder, die wir erhalten haben, war auch Lob zu hören. Der Umbau der Straßenbeleuchtung von Gas auf LED-betriebene Beleuchtung, welche den Bürgern bei der Ausführung wenig Einschränkungen abverlangte und sehr zügig durchgeführt wurde, bekam Anerkennung.

Der andauernde schlechte Zustand vieler Straßen in Rudow wurde breit diskutiert. Herr Hikel verwies hierzu darauf, dass das Bauamt ca. 350 km Straßen zu unterhalten hätte, aber dafür nur ca. 700 TEURO zur Verfügung ständen. Straßenbegeher nehmen ständig die Zustände der Straßen auf und legten Dringlichkeiten fest. Die zur Verfügung stehenden Mittel reichten im Allgemeinen nur zu Reparaturen mit Kaltasphalt. Dieses unbefriedigende Thema ist nicht neu. Es wurde bereits in vielen Statements der jeweiligen Bürgermeister wie oben erläutert. Geändert hat sich nichts. Sehr traurig.

Zur Schließung der Postfiliale in der Prierosser Straße drückte Herr Hikel sein Bedauern aus. Das Bezirksamt hat sich in der Sache an den Eigentümer gewandt und um eine Änderung der Entscheidung nachgesucht. Leider ohne Erfolg.

Die Verlängerung der U7 zum BER war auch ein breites Thema. Zu den Aussichten, einer baldigen Verlängerung der Linie 7 gäbe es jetzt positive Aussichten, weil auch die Landesregierung in Brandenburg mehr Verständnis und Einsicht für eine Verlängerung zeigt. Auch der Bürgermeister von Schönefeld plädiert verstärkt für eine U-Bahn zum BER, deren Streckenverlauf allerdings eine andere und damit kürzere sein soll.

Nach Ansicht des Bezirksbürgermeisters ist in Rudow auch eine bessere verkehrliche Anbindung Treptows unabdingbar. Dafür sollte recht bald die Verlängerung der Straßenbahnlinie 60 aus Schöneweide, wie auch die Straßenbahnlinie 61 aus Adlershof umgesetzt werden. Eine Linie soll zum U-Bahnhof Zwickauerdamm, und die andere zum U-Bahnhof Rudow geführt werden. Aus der Mitte der Anwesenden wurde auch eine direkte Buslinie über Groß-Glienicke hinaus mindestens bis zum S-Bahnhof Schichauweg fahrend gefordert, und zwar in einem für die Großstadt vernünftigen Zeittakt.      
Dieter Rentz (1.Vorsitzender in der Wahlperiode 2019 - 2022)

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AKT 09 2022

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AKT 08 2022

Info zum Grundwassermanagement

Nicht mit uns, liebe Bewohnerinnen und Bewohner des westlichen Rudower Blumenviertels.

Wir wollen die Vertreter der Landesregierung kontaktieren und zu einem Gespräch auf dem Vereinsgelände des Eigenheim- und Grundbesitzer Rudow e. V. einladen.

Dabei sollten auch die Medien eingeladen sein.

Die zentrale Brunnenanlage im Arnikaweg Ecke Glockenblumenweg wird vorerst nicht abgebaut,
sondern für die nächsten 1 bis 2 Jahre für einen Notbetrieb (bspw. bei Starkregen) betriebsfähig gehalten (Auszug aus der Postwurfsendung von Frau Jarasch)

"Zudem haben wir erreicht, dass endlich der Weg für eine neue zentrale Gemeinschaftsanlage eröffnet wird" …. (Auszug aus dem Brief von Frau Giffey an den EGR)

Wir müssen jetzt handeln:

Dazu benutzen Sie bitte das von der Verwaltung verteilte Formular. Sollten Sie sich wegen der Vielzahl von offenen Fragen dort an dem Wort "verbindlich" stören, sollten Sie es streichen. Wir hätten von Ihnen die Information, dass Sie der Aufforderung der Senatsverwaltung gefolgt sind.

Dies können Sie über unsere Webseite www.egr-berlin-rudow.de,
per Telefon unter 6 62 48 00 oder 70 22 44 42 (AB's sind geschaltet),  oder
einer formlosen Mitteilung im Hausbriefkasten Neuköllner Straße 297. tätigen.
Bitte nennen Sie uns Ihren Namen und Ihre Telefonnummer.

Mehr dazu in dem Informationsflayer der der August-Ausgabe des "Grünen Blattes ".

Durch die Entscheidung zur Bereithaltung eines Notbetriebes der Brunnengalerie werden die Grundwasserstände steigen, das ist unabdingbar. Sollten Sie dies im Keller Ihres Hauses bemerken (Wasser im Keller, gerissene Fliesen, Schimmelbildung o. ä.) wenden Sie sich unmittelbar und direkt an die zuständige Abteilung der Senatsverwaltung UMVK.

An jedem letzten Dienstag im Monat, um 18.30 Uhr, im Vereinshaus der Eigenheim- und Grundbesitzer Rudow e. V.,  gibt es neue aktuelle Informationen zum Wassermanagement Vertreter der Interessengemeinschaft Rudower Grundwasser sind regelmäßig unsere Gäste. Wir bemühen uns auch Vertreter aus der Bezirks- und Landespolitik dabei zu haben.

Quelle: Auszug SOS Grundwassernotlage in Rudow und Johannistal
 Michael Silbiger (Bevollmächtigter der EGR)

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AKT 06 2022

32. Rudower Hähnewettkrähen beim D34 im EGR

Am Sonntag, den 01. Mai 2022 fand endlich wieder das traditionelle Hähnewettkrähen des D34 auf dem Gelände des Vereins „Eigenheim und Grundbesitzer Rudow e.V.“ statt. Am Hähnewettkrähen nahmen 51 Hähne der verschiedensten Rassen teil. Die Hähne mussten innerhalb 45 Minuten ihre Arbeit verrichten und sich am besten lauthals und ununterbrochen melden.
Mitglieder des D34 sowie Mitarbeiter des Tierpark Neuköllns und auch einige Besucher führten die Strichlisten und notierten akribisch jedes perfekte Krähen. Dieses Jahr gab es 2 Hähne, die jeweils 101x in den 45 Minuten krähten und somit gemeinsam gewannen. Der Ehrenpreis des Bezirksbürgermeisters Martin Hikel (ein Buddy Bär) sowie der Ehrenpreis des Bezirksstadtrats Falko Liecke (ein Buddy Bär) wurden daher von den beiden Politikern gemeinsam an die Besitzer der erfolgreichen Hähne – Karin Kaminski sowie Tierpark Neukölln -  überreicht.
Den 3. Platz und somit den Ehrenpreis der SPD-Fraktion Neukölln (ein Pokal)  erreichte mit 96x Krähen der Hahn von Miro Lasota. Der Ehrenpreis wurde von Frau Cordula Klein überreicht. Mit 95 mal krähen belegte der Hahn  von Ruth Giebe den 4. Platz. Der Ehrenpreis (ein Pokal) hierfür wurde von dem Bundestagsabgeordneten Hakan Demir (SPD) überreicht.
In Rudow ist es Tradition, dass auch der Hahn geehrt wird, der in den 45 Minuten überhaupt keinen Ton von sich gibt. Dieses Jahr waren es zufälligerweise sogar beide Hähne derselben Ausstellerin, nämlich von Gaby Rasmussen. Sie erhielt hierfür den Ehrenpreis von Karola Loohff (stellvertretende Vorsitzende des SPD Ortsverbandes Rudow), eine Blumenampel. Neben den beiden stummen Hähnen waren unter den Hähnen auch einige, die weniger als 10mal in 45 Minuten krähten. Wahrscheinlich haben sich diese Hähne gedacht, dass sie den Tag der Arbeit auch mal als Feiertag wie wir wahrnehmen und somit die Arbeit weitestgehend verweigerten.
Neben dem Hähnewettkrähen fand auch wieder die „18. Bezirksmeisterschaft der Hauskaninchen“ statt. Hieran nahmen 15 Kaninchen teil, wobei es sich dabei nicht um Rassekaninchen handelt, sondern um ganz normale Hauskaninchen. Bewertet wurden die Tiere von dem offiziellen Preisrichter Joachim Simon. Alle Besucher, die der öffentlichen Bewertung beiwohnten, waren hellauf begeistert von den Anmerkungen des Preisrichters, da man viele Tipps und Hinweise von ihm bekam. Somit war die Bewertung für die Besucher sehr lehrreich.
Der 1. Platz und somit der Ehrenpreis von Herrn Peter Scharmberg, Mitglied der BVV Neukölln, wurde an Barbara Palm übergeben. Sie hatte die meisten Punkte, die sich aus den Preisrichterpunkten und Zuschauerstimmen ergaben, erhalten. Frau Sarah Schwäbl belegte mit ihrem Kaninchen den 2. Platz und erhielt den Ehrenpreis des Vorstandes der "Eigenheim- und Grundbesitzer Rudow e. V.". Den Jugendpreis, gestiftet von Herrn Markus Oegel, Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes Rudow, erhielt Zoi U. 
Die Veranstaltung war gut besucht und insgesamt bei gutem Wetter, bester Verpflegung und viel Abwechslung, sehr unterhaltsam.
Kerstin Meister, Zuchtwartin Geflügel des D34 im EGR

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AKT 05 2022  

Die Ausschussdebatte im Abgeordnetenhaus von Berlin

In der April-Ausgabe veröffentlichten wir einen Brief, der von uns und weiteren Interessenvertretungen per Mail an die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Verbraucher- und Klimaschutz im Abgeordnetenhaus von Berlin gerichtet war. Sein Inhalt sollte zu einer umfassenden Betrachtung zum Grundwasserproblem im Rudower Blumenviertel führen. Er schloss mit der Forderung an die Mitglieder des Ausschusses im Namen der betroffenen Anwohner, sich für ein schnelles Moratorium und die Etablierung eines Runden Tisches mit Vertretern aus Parlament, Senatsverwaltung und Bürgern aus dem Blumenviertel einzusetzen.
Die Sitzung des Ausschusses war öffentlich und wurde via YouTube im Internet ausgestrahlt. In der Debatte über das Thema gaben die Senatsverwaltung, Vertreter aller Parteien im Abgeordnetenhaus ihre Standpunkte und Betrachtungen dazu ab.
In einer Einführung wies die Senatorin, Frau Jarasch (Bündnis 90/Die Grünen), in einer kurzen Zusammenfassung auf die bisherigen Versuche, eine für beide Seiten tragbare Lösung mit den Anwohnern zu finden. Sie verschwieg hierbei nicht die unterschiedlichen Auffassungen und Standpunkte beider Seiten zu rechtlichen, wie finanziellen Voraus- und Umsetzungen. Sie hob hervor, dass nach ihrer Auffassung eine Tariflösung rechtlich nicht möglich sei und beharrte in ihren Ausführungen auf eine dezentrale Lösung. Dem schlossen sich im späteren im Verlauf der Diskussion auch Frau Karcher und Frau Fritz-Taute von der Senatsverwaltung an.
Herr Brückmann, Präsident des Verband Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN), erläuterte die Problematik des Grundwassers im Blumenviertel und stellte eine "Tariflösung" vor, d. h. ein zusätzlicher Wassertarif einheitlich für alle Anwohner im Blumenviertel.
Eine fachliche Darstellung war von Herrn Feddern (BWB) zu hören. Er verwies auf die geologischen Gegebenheiten und dem Zusammenwirken zwischen Grund- und Schichtenwasser hin. Ein einheitlicher Trend im Zusammenspiel beider Fakten sei nach seiner Meinung schwer zu definieren. Generell ist die Grundwasserproblematik auf Grund der geographischen Lage ein großes Thema in Berlin, da die Stadt in einer Talsenke liegt, in der alles Wasser zusammenläuft. Nicht nur in Rudow gibt es die Wasserprobleme, sondern in weit über 40 anderen Bereichen der Stadt, u. a. in den Mäckeritzwiesen in Reinickendorf. Grund- und Schichtenwasser sind nicht voneinander zu trennen. Das Grundwasser kann auf ein bestimmtes Niveau gehalten werden, jedoch nicht das Schichtenwasser.
Herr Hopp, Mitglied der SPD-Fraktion, wies darauf hin, dass der Pumpenbetrieb der Brunnengalerie Glockenblumenweg über den 30. Juni 2022 hinaus verlängert werden muss, da ungewiss ist, wann das in Angriff genommene dezentrale Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit einem Anwohner umfassend umgesetzt und abgeschlossen werden kann.
Herr Freimark, Mitglied der CDU-Fraktion, forderte, dass die Lösung des Grundwasserproblems zur Daseinsvorsorge in die Öffentliche Hand gehöre. Die Bewohner im Blumenviertel seien unverschuldet in das Problem Grundwasser gekommen. Ein Modell der Einzelwasserhaltung sehe er sehr kritisch. Daher müsse ein Konzept her, das in Form einer zentralen Anlage unter Leitung der Berliner Wasserwerke und Kostenbeteiligung der Betroffenen umgesetzt wird. Die Berliner Verwaltung steht hier in der Pflicht um ihrer Daseinsvorsorge nachzukommen. Es sollte der Grundsatz gelten, was über das Wasser eingenommen worden ist, ist auch wieder zu investieren.
Das Resümee aus dieser Diskussion, es bleibt weiterhin bei der konträren Auffassung zwischen der Regierenden Bürgermeisterin, Frau Giffey, und ihrer Regierungsmannschaft. Denn Ziel muss es sein, die Pumpen im Glockenblumenweg erst abzuschalten, wenn eine umsetzbare Lösung gefunden ist und nicht umgekehrt. Denn im Grundsatz steht Frau Giffey in der Pflicht. Sie hat sich vor ihrer Wahl in unserem Hause so dafür ausgesprochen.
Soweit eine Zusammenfassung der zweistündigen Diskussion am 18. März 2022. Die vollständigen Redebeiträge kann man noch  auf YouTupe unter https://www.youtupe.com/watch?v=Fb1fgSyTqs nachverfolgen.
Wolfgang Kampe, Dieter Rentz

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AKT 04 2022 01

An die Mitglieder des
Ausschusses für Umwelt, Verbraucher- und Klimaschutz
im Abgeordnetenhaus von Berlin
Niederkirchner Straße 5
10117 Berlin

Per Mail an: Mailadresse des MdA

Gemeinsame Lösung für die Brunnengalerie im Blumenviertel – für Mensch und Natur

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit 1997 wird das Grundwasser im Neuköllner Blumenviertel mit Hilfe einer aus 27 Einzelbrunnen bestehenden Pumpengalerie abgesenkt. Hierdurch werden nicht nur bis zu zehntausend Menschen in ihren Eigenheimen und Mietshäusern vor der Überflutung ihrer Keller geschützt. Gleichzeitig trägt die, Grundwasserabsenkung zum Erhalt der öffentlichen Infrastruktur, wie bspw. Abwasserkanälen, und damit den Straßen bei.

lm Gegensatz zu aktuellen Äußerungen aus der zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verbraucher- und Klimaschutz wurde die Brunnengalerie im Glockenblumenweg nicht errichtet, um eine Altlastensanierung des Wasserwerkes Johannisthal zu ermöglichen, sondern um im Zuge dieser Sanierung des Wasserwerkes das im Blumenviertel stark angestiegene Grundwasser nachhaltig
abzusenken. (Quelle: Genehmigung der Senatsverwaltung vom 6. September 1996).

Über ein Vierteljahrhundert führten der Senat und die Berliner Wasserbetriebe diese Aufgabe im Blumenviertel mit der Finanzierung von Bau, Betrieb und Instandhaltung der Brunnengalerie aus.
Die Notwendigkeit eines dauerhaften Schutzes wird durch die Koalitionsvereinbarung vom November bestätigt:
ln Folge der Wiedervereinigung haben sich die Grundwasserstände im Blumenviertel in nicht
vorhersehbarer Weise signifikant verändert.

Die zuständige Senatsverwaltung kündigte an, den Betrieb der Brunnengalerie ersatzlos zum 30.06.2022 ganz einzustellen.

Denn der Senat verfolgt seit geraumer Zeit das Ziel, sein ihm und den Berliner Wasserbetrieben obliegendes Grundwassermanagement auf die Bürgerschaft abzuwälzen: Dazu sollen die Bürgerinnen und Bürger bis zum 31.12. 2023 Gruppen von drei bis fünf Nachbarn bilden und als Gruppe jeweils die Finanzierung von Bau, Betrieb und Instandhaltung dezentraler Anlagen auf ihren Grundstücken übernehmen. Lediglich die Planung der Anlagen finanziert das Land Berlin.

Dezentrale Anlagen sind allein schon aus ökologischen Gründen kein Ersatz für die zentrale Pumpenanlage und zur Lösung der Grundwasserproblematik im Blumenviertel ungeeignet.
Der Vorschlag ist aufgrund des benötigten umfangreichen und kostspieligen Rohrnetzes unrealistisch und mit Kosten von mehreren tausend Euro pro Haushalt für die Anwohner finanziell nicht tragbar.

Was geschieht mit dem Blumenviertel, wenn der Senat zum 30.06.2022 die Brunnengalerie im Glockenblumenweg quasi ersatzlos abschaltet? Zu diesem Zeitpunkt ist eine genügende Anzahl dezentraler Anlagen weder beantragt, noch geplant, geschweige denn in Betrieb. Dieses Szenario ist auch weit darüber hinaus sehr wahrscheinlich (siehe oben: 31.12.2023). Deshalb ist ein generelles Umdenken in der Grundwasserpolitik hier dringend erforderlich.

Was sollte, was muss nun getan werden?

  1. Zunächst sollte der Betrieb der laufenden Brunnengalerie, ggf. über ein Moratorium, unbegrenzt verlängert werden, um den Weiterbetrieb der Pumpen und damit die Existenz der Menschen vor Ort zu sichern. Eine Grundwasserförderung im Wasserwerk Johannisthal hat heute und zukünftig keinen maßgebenden Einfluss mehr auf die Grundwasserstände im Blumenviertel.
Sodann wäre zu prüfen, ob die Altanlage so ertüchtigt werden kann, dass sie nachhaltig weiter betrieben werden kann oder ob der Bau einer neuen zentralen Anlage
  1. erforderlich wird.
  2. Eine angemessene sozialverträgliche Beteiligung der Betroffenen an den Betriebskosten einer ggf. neuen zentralen Anlage ist denkbar.

lm Namen der betroffenen Anwohner bitten wir Sie, sich für ein schnelles Moratorium und die Etablierung eines Runden Tisches mit Vertretern aus Parlament, Senatsverwaltung und Bürgern aus dem Blumenviertel einzusetzen. Die Situation vor Ort erlaubt keinen Aufschub mehr.

Wir hoffen auf ihre Unterstützung im Sinne der vielen betroffenen Bürgerinnen und Bürger.
Alle Unterzeichner stehen ihnen für Fragen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Brückmann
Präsident
Verband Deutscher Grundstücksnutzer e.V.
www.vdgn.de

Helmut Berndt
1. Vorsitzender
Grundbesitzerverein Berlin-Buckow-Ost 1919 e.V.
www. grundbesitzerverein Berlin-Buckow-Ost 1919 e.V.

Klaus Langer und Wolfgang Widder
Vorstand Bürgerinitiative
SOS! Grundwasser Rudow-Johannisthal
www.grundwassernotlage-berlin.de

Christina Schwarzer
1. Vorsitzende
Siedlungsverträgliches Grundwasser Berlin e.V.
www.grundwasserinberlin.de

Dieter Rentz
1. Vorsitzender
Eigenheim- und Grundbesitzer Rudow e.V.
www.egr-berlin-rudow.de

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AKT 04 2022

Tagesfahrt am Mittwoch, dem 27.07. nach Waren/ Müritz

Wir können heute verkünden, dass die Planungen für die Tagesfahrt nach Waren/Müritz bis auf kleine aber noch lösbare Unebenheiten, abgeschlossen sind. Der vorläufige Ablaufplan sieht wie folgt aus:
Unser Bus wird wie üblich morgens am Vereinshaus in Richtung Waren/ Müritz zur Verfügung stehen. Die Abfahrtzeit wird 7:30 Uhr mit Ankunft gegen 10:00 Uhr sein.
Von 10:30 – 12:30 Uhr ist eine nostalgische Dampfschifffahrt über 3 Seen und Kanäle bis zum Kölpinsee mit dem Dampfschiff Europa – Mecklenburgs einziges Dampfschiff – vorgesehen.
Um 12:45 h sind wir im Restaurant „Fischers Küche“ angemeldet. Es gibt gebratenes Schollenfilet mit Röstkartoffeln und Gurkensalat.
Von 14:30 – 15:20 h haben wir eine Stadtrundfahrt mit der  „Tschu Tschu Bahn“ durch die Alstadt von Waren. Danach gibt es wiederum in „Fischers Küche“ Kaffee und Kuchen.
Gegen 17:00 werden wir die Rückfahrt antreten.
Im Mai–Heft werden wir letzte Details – so hoffen wir – bekannt geben können. Für diese Fahrt wünschen wir uns zumindest erst einmal viel Sonnenschein.                                                     
Anmeldungen nimmt Jürgen Tel. 681 67 02 noch entgegen.
04.03.. Jürgen und Lothar

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AKT 03 2022 01

Wahlaufruf

Wir wollen an dieser Stelle nochmals an die in diesem Jahr fälligen Neuwahlen erinnern. Im Vorstand fehlen Mitarbeiter, u. a. bei den Gruppenbetreuern. Deren Aufgabe ist es einmal im Monat unser Mitteilungsblatt und die Gartenzeitung an die Mitglieder zu verteilen. Jeder Betreuungsbereich hat im Schnitt 45 Mitglieder. Die Zeitungen und das Grüne Blatt werden von unserem Vorstandsmitglied Sabine Diesing den Betreuern angeliefert. Die Verteilung der Broschüren ist im Ermessen des jeweiligen Verteilers gestellt. Zu den weiteren Aufgaben ist in den ersten drei Monaten eines jeden Jahres der Mitgliederbeitrag  zu kassieren, der dann an zwei Terminen im Jahr mit der Kassiererin abgerechnet werden muss. Die Gruppenbetreuer sind das Bindeglied zwischen Vorstand und den Mitgliedern. Sie halten den Kontakt. Des weiteren sind Positionen eines Beisitzers für besondere Aufgaben neu zu besetzen. Die Gruppenbetreuer wie auch die Beisitzer haben Sitz und Stimme im Erweiterten Vorstand. Eine Mitarbeit wird immer unter den persönlichen Möglichkeiten erwartet. Es ist hiermit kein dauerhafter Zwang verbunden. Für den Fall der Fälle wird immer eine Lösung gefunden. Geben Sie sich einen Ruck. Sie treffen auf umgängliche Mitglieder. Das Zusammenwirken wird Ihnen Spaß machen.
Zur Mitarbeit Bereitwillige sollten sich telefonisch an eines der Vorstandsmitglieder wenden. Der Vorstand möchte die Wahlen ordentlich vorbereiten.  
Der Vorstand

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AKT 03 2022

Das Grundsteuer-Reformgesetz

sieht vor, dass zum 1. Januar 2022 bundesweit alle Grundstücke neu zu bewerten sind.
Auf Grund einer Klage bestätigte der BGH die teilweise Ungleichheit der Steuerbescheide. Dem Gesetzgeber wurde aufgetragen dieses zeitnah zu ändern.
Das führt nun dazu, dass in einer sogenannten Hauptfeststellung in Berlin, gemäß dem Bundesgesetz, ein Grundsteuerwert festgestellt werden muss. Dieser soll dann ab 2025 den Einheitswert bei der Grundsteuer ablösen. Dabei wird das bisherige dreistufige Verfahren zur Ermittlung der Grundsteuer beibehalten. In der ersten Stufe wird der Grundsteuerwert ermittelt, dann folgt die Feststellung des Grundsteuer-Messbetrages (Grundsteuerwert mal Messzahl), und in der dritten Stufe wird dann die Grundsteuer (Grundsteuer-Messbetrag mal Hebesatz) festgesetzt.
Der aktuelle Hebesatz von 810% verliert mit Ablauf des Jahres 2024 seine Gültigkeit. Einen neuen Hebesatz muss das Abgeordnetenhaus von Berlin neu festsetzen, der dann ab 2025 gilt. Die Festlegung kann aber erst erfolgen, wenn die Mehrzahl der Berliner Grundstücke neu bewertet worden sind. Als Zieldatum sind Ende 2023 oder Anfang 2024 angesetzt, damit die neue Grundsteuer ab Januar 2025 eingefordert werden kann. Schon allein diese Vorgaben sind nur mit einem gewaltigen Verwaltungsaufwand zu bewältigen. und es ist fraglich, ob bis dahin sämtliche Bescheide über die Steuer die Grundbesitzer erreicht.
Denn im Rahmen der Neubewertung müssen alle Eigentümer für ihren Grundbesitz eine digitale Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwertes abgeben. Wobei es unerheblich ist ob der Besitz selbst genutzt oder vermietet ist. Die Abgabe ist ab Juli 2022 über das ELSTER-Portal möglich.
Gemäß Bewertungsgesetz ist die Erklärung grundsätzlich elektronisch zu übermitteln (§ 228, Absatz 6). Aus diesem Grund enthalten die Informationsblätter alle relevanten Details zur Steuer-Onlineplattform ELSTER. Dies betrifft vor allem die Registrierung, die aus Sicherheitsgründen in drei Schritten erfolgt. Die Dauer hierfür beträgt etwa 10 Tage. Wer bereits registriert ist, muss nichts weiter unternehmen. Die Formulare zur Feststellung des Grundsteuerwertes sollen auf der Steuer-Onlineplattform rechtzeitig zu Verfügung stehen. Auch wertere Details zu dem künftigen Prozedere stehen auch dort Online bereit. Eigentümer von Wohneigentum und Ein- und Zweifamilienhäusern finden dort auch entsprechende Informationsblätter.
Wichtig für alle Grundeigentümer sind die anvisierten Termine: Die Übermittlung der Steuererklärungen per ELSTER soll ab Juli 2022 möglich sein. Die Abgabefrist endet am 31. Oktober 2022. Fristverlängerungen sind grundsätzlich möglich. Bis Ende 2023 sollen für die große Mehrheit der Grundstücke Grundsteuerwertbescheide vorliegen. Im ersten Halbjahr 2024 soll dann die Prüfung der Messzahlen erfolgen, im zweiten Halbjahr 2024 die Festsetzung der Messbetrag- und der Grundsteuerbescheide. Stichtag für die Erhebung der Grundsteuer nach neuem Recht ist der 1. Januar 2025.
Man darf gespannt sein, ob alle Termine bei dem riesigen Aufwand eingehalten werden können, und ob nicht wieder alles über den Klageweg zu Fall gebracht wird.
dkr

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AKT 02 2022 01

N A C H R U F

Ursula (Ulla) Burmeister, geboren 29.11.1938

Ganz plötzlich ist unser Ehrenmitglied Ulla Burmeister von uns gegangen. Wir werden sie sehr vermissen, denn in den vielen Jahren ihrer Vereinstätigkeit hat sich Ulla engagiert eingebracht und geholfen, wann immer Unterstützung gebraucht wurde.
Als Ulla am 1. Januar 1986 mit ihrem Mann Klausdieter in den EGR eintrat, war für sie sicherlich nicht absehbar, dass sie dort für 36 Jahre eine zweite Heimat gefunden haben würde.
Bald übernahm sie die Betreuung unserer Mitgliedergruppe 7, das Gebiet zwischen Waltersdorfer Chaussee und Am Espenpfuhl und hat dieses über dreißig Jahre wahrgenommen.
Zusätzlich engagierte sich Ulla als Beisitzerin und nahm 1993 die Wahl zur 1. Kassiererin an. Dieses Amt führte sie die nächsten zwanzig Jahre zusammen mit ihrer monatlichen Gruppenbetreuung.
Schon früh hatte sie erkannt, dass sich die Frauen im von Männern dominierten Vereinsleben mit ihren eigenen Aktivitäten einbringen sollten, am besten mit einer zwar in die Organisation eingebetteten, aber unabhängigen Gruppe.
So gründete sie am 7. März 1994 mit sieben interessierten Damen die Frauengruppe im EGR.
Sie schrieb selbstbewusst im Grünen Blatt:
Wir wollen auch mal unter uns sein! Die Frauengruppe des Eigenheim und Grundbesitzer e.V. Rudow trifft sich auch in diesem Jahr jeden 1. Montag im Monat um 15.00 Uhr im Vereinshaus zum Beisammensein ohne Männer.“
Die Gruppe kommt regelmäßig zum Kaffeeklatsch mit Witz, Humor und Bingo-Spiel zusammen. Wie wichtig in einem Verein diese persönlichen Zusammenkünfte in entspannter, heiterer Runde sind, zeigt sich daran, dass Ulla sie bis heute geführt und liebevoll organisiert hat.
Ursula (Ulla) Burmeister hinterlässt eine große Lücke im Vorstand. Sie wird uns sehr fehlen.  Der Vorstand

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AKT 02 2022

Eisbeinessen am 09. Februar 2020

Wir sind sehr froh, dass es uns unter Corona – Bedingungen gelungen ist, diese Veranstaltung zu organisieren. Sicherlich sind auch Sie froh darüber, endlich wieder das eine oder andere Mitglied zu sehen.
Für Mittag also 12.30 Uhr ist der linke Raum und für abends 17.30 Uhr das komplette Restaurant für uns reserviert. Wir wünschen allen Teilnehmern einen recht guten Appetit.
Noch ein Hinweis: Sie wissen alle zu welcher Zeit sie sich angemeldet haben. Dem entsprechend werden von unseren Wirtsleuten anhand der Anmeldeliste die Eisbeine, Blutwurst u. Kasseler  bereitet. Was bestellt wurde, soll auch geliefert werden.
Sollte, gleich aus welchen Gründen, das bestellte Eisbein nicht abgenommen werden, muss es aber von dem Besteller trotzdem bezahlt werden. Die Anmeldeliste führt z.Zt. unser Beisitzer Jürgen Stadermann, Telefon 681 67 02, der auch den Kontakt zu unseren Wirtsleuten hat.
Wenn der eine oder andere zu seiner Bestellung etwas wissen möchte, oder gar eine Änderung vornehmen möchte, kann er sich vertrauensvoll an Herrn Stadermann wenden.
Für den Nachweis Ihrer Corona-Impfung benötigen Sie ihr Smartphone mit entsprechender App oder den Ausdruck des digitalen Covid-Impfzertifikats, das sie in jeder Apotheke erhalten. Der gelbe Impfpass wird nicht anerkannt. Aktuell wurden die Corona-Maßnahmen geändert auf 2G plus. Für dreifach Geimpfte ändert sich nichts. Zweifach Geimpfte benötigen einen tagesaktuellen Corona-Test von einem Testzentrum (kein Selbsttest).                      
Lothar Quaas / Jürgen Stadermann

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AKT 01 2022 01

Erinnerung an folgende Veranstaltungen im nächsten Jahr.
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1. Eisbeinessen am 09.02. Alter Krug
 (siehe „Grünes Blatt“ November 2021)
 2. Tagesfahrt am 05.05. Kloster Zinna
 3. Tagesfahrt am 27.07. Waren/Müritz
(siehe „Grünes Blatt“ Oktober 2021)
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Für unser traditionelles Eisbeinessen sind nur noch wenige Plätze verfügbar.
Auch für die Tagesfahrten nach Zinna bzw. Waren/Müritz nähern wir uns
den Wartelisten.
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Anmeldungen wie üblich: Lothar Quaas Tel. 661 89 98
Ab 10.01.2022  Jürgen Stadermann  Tel. 6616702
GJStadermann@t-online.de

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AKT 01 2022

Wir trauern um Norbert Schwarzer

Unser Ehrenmitglied Norbert Schwarzer ist von uns gegangen. Er war mehr als 40 Jahre Mitglied in unserem Verein, und dieses  möchten wir dankbar und gebührend darstellen.
Als er 1979 mit seiner Familie von Kreuzberg nach Rudow kam, wusste er bald, dass es eine richtige Entscheidung war: das Haus, der Garten, die Ruhe, die freundlichen Nachbarn. Über sie erfuhr er von der Existenz des EGR, in den er mit seiner Frau Hannelore schon im Folgejahr eintrat.

Um sich aktiv einzubringen, übernahm er bald die Aufgaben des 1. Schriftführers, die er dann 20 Jahre  ausübte.

Aber auch um den Ausbau unseres Vereinshauses kümmerte er sich, indem er mit Kollegen den Sitzungssaal neu einrichtete. Kataloge wurden gewälzt und das Ergebnis wurde schließlich von drei Mann, direkt beim Lieferanten, für gut befunden. Als Wandschmuck für den neuen Tagungsraum wurde eine „Kleine Galerie“ eingerichtet. Hier konnten die Mitglieder ihre schönsten Bilder oder Fotos ausstellen.

Seine Idee von einem Logo für den Verein, das „Hausmännchen“, wurde angenommen und schmückt heute die Fassade unseres Vereinshauses und den Briefkopf unserer Korrespondenz.

Weitere 25 Jahre Chronik wurden geschrieben, die Satzung überarbeitet..... Es gab viel zu tun.

Gerne erinnerte er sich an die geselligen Ereignisse. Bei den Sommerfesten wurden die Kinder geschminkt, Vatertage wurden ausgelassen gefeiert und mit Eddi Rasmussens Kutsche (Kleintierzüchter) ging`s raus ins Grüne.

Wie schrieb er in seinen Erinnerungen für die 100-Jahre-EGR-Festschrift: „Trotz der Arbeit war es eine schöne Zeit und es konnte auch einiges für alle Rudower bewegt werden.“

Norbert, wir danken Dir.
                                                                                    
Der Vorstand

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AKT 12 2021 (in eigener Sache)

Mitarbeiterin, Mitarbeiter gesucht

Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Mitgliederinformation. Zum Jahresende verlieren wir wieder eine Gruppenbetreuung. Die Gruppe 7 wird dann verkannt sein. Hier benötigen wir dringend Jemanden, der/die diese Gruppe übernimmt. Es sind nach gegenwärtigen Stand 43 Mitglieder zu betreuen. Monatlich sind die Gartenzeitung und unser Info-Blatt zu verteilen, die ins Haus geliefert werden. Im ersten Quartal müssen bei einigen Mitgliedern die Beiträge kassiert werden. Im Allgemeinen ist der Kontakt zu diesen Mitgliedern zu halten. Gruppenbetreuer sind Mitglieder im Erweiterten Vorstand. Sie haben dort Sitz und Stimme bei den monatlich stattfindenden Versammlungen und haben damit mehr Einblick in das Vereinsgeschehen. Sie treffen dort auf viele nette und freundliche Mitglieder. Es herrscht eine lebendige kameradschaftliche Atmosphäre. Hilfswillige melden sich bitte beim 1. Vorsitzenden, Dieter Rentz, Tel.  6 62 48 00.

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Info zum Grundwassermanagement

Warum seit kurzem der Grundwasserpegel kontinuierlich im Blumenviertel steigt?
Im Anschluss an diesen Beitrag sehen Sie die Antwort der Wasserbetriebe         (s. SON 12 2021). Wir wünschen uns für das neue Jahr, dass vorerst der Wasserbetrieb der Brunnengalerie bleibt. In diesem Sinne wünscht der EGR allen Interessierten und Betroffenen in Rudow und Buckow ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Am Dienstag, dem 25. Januar 2022 ab 18:30 Uhr sehen wir uns, Info zum Wassermanagement Schicksalsjahr 2022, wieder.
Michael Silbiger(Bevollmächtigter des EGR)

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AKT 11 2021 02

Info zum Grundwassermanagement

Gleich zwei Tage nach der Wahl fand unser turnusmäßiger Infoabend statt. Überragendes Thema waren Prognosen/Spekulationen, mit welcher Partei die zukünftige Bürgermeisterin von Berlin regieren wird.
Leider teilte uns Herr Langer vom Bündnis SOS Grundwassernotlage in Berlin Rudow und Johannisthal mit, dass seit kurzem der Grundwasserpegel kontinuierlich steigt. Weiter sagte er, das hat mit Sicherheit nicht mit den Starkregenfällen zu tun. Ist die Förderleistung der Brunnengalerie reduziert worden? Der EGR hat sofort eine Anfrage an die Berliner Wasser Betriebe gestellt. Wir hoffen, dass die Antwort in der nächsten Mitgliederzeitung veröffentlicht werden kann.
Im Dezember findet keine Info zum Grundwassermanagement statt!                        
Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR)

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AKT 11 2021 01

E i s b e i n – Z e i t  ? ? ! !

CORONA hatte uns mehr oder weniger zum Nichtstun verurteilt.  Gottseidank, scheint diese Zeit dem Ende nahe oder vorbei zu sein.  Wir können und wollen uns jetzt wieder, wie gewohnt und in der   Vergangenheit auch praktiziert, dem Vereinsleben zuwenden.
Der Spieletag am 1.Mittwoch/ Monat von 15-18 Uhr sowie unser Frühschoppen am 3. Sonntag/Monat von 10 – 13 Uhr in unserem Vereinshaus, sind bereits wieder aktiviert. Weiterhin sind für das nächste Jahr zwei Tagesfahrten in Vorbereitung.
Jetzt wollen wir uns am 09.Februar 2022 an unser traditionelles Eisbeinessen heranwagen. Geplant sind an dem Mittwoch zwei Termine.
1.Termin ab/um 12:30 Uhr
 2. Termin ab/um 17:30 Uhr

Das Eisbein kostet € 15. Alternativ kann auch Kasseler oder Blut- und Leberwurst á  € 12  bestellt werden. In den Preisen sind ein Verdauerli oder ein Espresso enthalten.
Wir hoffen, alle gesund und mit gutem Appetit wieder zu sehen.

Zum Alten Krug
Alt-Rudow 59, T. 6633022

Anmeldungen bitte bis 15.01.bei unserem Mitglied Lothar Quaas.
Tel. 661 89 98
LotharQuaas@web.de oder info@egr-berlin-rudow.de

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AKT 11 2021

Mitarbeiterin, Mitarbeiter gesucht

Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Mitgliederinformation. Zum Jahresende verlieren wir wieder eine Gruppenbetreuung. Die Gruppe 7 wird dann verkannt sein. Hier benötigen wir dringend Jemanden, der/die diese Gruppe übernimmt. Es sind nach gegenwärtigen Stand 43 Mitglieder zu betreuen. Monatlich sind die Gartenzeitung und unser Info-Blatt zu verteilen, die ins Haus geliefert werden. Im ersten Quartal müssen bei einigen Mitgliedern die Beiträge kassiert werden. Im Allgemeinen ist der Kontakt zu diesen Mitgliedern zu halten. Gruppenbetreuer sind Mitglieder im Erweiterten Vorstand. Sie haben dort Sitz und Stimme bei den monatlich stattfindenden Versammlungen und haben damit mehr Einblick in das Vereinsgeschehen. Sie treffen dort auf viele nette und freundliche Mitglieder. Es herrscht eine lebendige kameradschaftliche Atmosphäre. Hilfswillige melden sich bitte beim 1. Vorsitzenden, Dieter Rentz, Tel.  6 62 48 00.

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Mitglieder treffen Mitglieder

Wie bereits im Bericht aus dem Vorstand angekündigt, planen wir im Februar kommenden Jahres einen Mitgliedertreffen im Vereinshaus bei Kaffee und Kuchen um sich ungezwungen untereinander kennenzulernen. Es sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Um dieses Treffen gut vorzubereiten benötigen wir Teilnahmemeldungen, die bei Hannelore Scheunemann, Tel. 66 09 85 18, abzugeben sind.                   
Dieter Rentz (1. Vorsitzender)

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AKT 10 2021

Grundwassermanagement - Auf der Suche nach einer sozialverträglichen Lösung

Vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus ist nach der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus. Diese Meinung teilen nicht nur die Betroffenen und interessierte Mitbürger aus dem Buckower–Rudower Blumenviertel, zumindest nicht in unserer monatlichen Inforunde an jedem letzten Dienstag im Monat ab 18.30 Uhr, im Vereinshaus des EGR. Wer wird unsere Bürgermeisterin, wer unser Bürgermeister, um unsere Kompromissvorschläge zur Lösung der Grundwasserproblematik umzusetzen?
Nicht zu vergessen ist, dass unser Partnerverein Siedlungsverträgliches Grundwasser e.V., den jetzigen Senat verklagt hat.
Herausragendes Thema auf der letzten Zusammenkunft, war die mögliche Abschaltung der Brunnengalerie zum 31.12.2021. Bekommen wir bei den ständig extremen Wetterverhältnissen bald Ahrweiler Verhältnisse? Bekommen wir höchste je gemessene Grundwasserstände im gesamten Buckower-Rudower Blumenviertel, die unser Eigentum im wahrsten Sinne den Bach runter gehen lassen? Unabhängig vom Wetter werden nach Abschaltung der Brunnengalerie höchste Grundwasserstände zu erwarten sein, die ganz sicher bei den schweren Wetterverhältnissen zur Vernichtung unseres Eigentums führen, und zwar von unten.
Vordergründig werden wir alle Bewohner in dem gefährdeten Wohngebiet Buckower-Rudower Blumenviertel und die zuständige Senatsverwaltung überzeugen müssen, dass es nur für alle Beteiligten eine gemeinsame tragbare Lösung gibt, und zwar ohne erforderliche Gründung eines Vereins oder Zweckverbandes. Senat und die Berliner Wasserbetriebe sind jedoch aufgefordert sich nicht im Rahmen einer sozialverträglichen Kostenbeteiligung aus der Verantwortung zu stehlen. Es muss das Ziel sein eine sozialverträgliche Lösung anzustreben.
Michael Silbiger, Bevollmächtigter des EGR

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AKT 09 2021

Info zum Wassermanagement

Der Neustart auf der Terrasse des Eigenheim-und Grundbesitzer Rudow e.V. am 27. Juli 2021 ist geglückt. Neben unseren Stammgästen konnten wir auch neue interessierte Anwohner begrüßen. Frau B. aus dem Rudower Blumenviertel berichtet, dass zum jetzigen Zeitpunkt der Kampf gegen das Grundwasser auf Ihrem Grundstück durch Eigeninitiative gewonnen wurde. Herr Widder (SOS Grundwassernotlage in Berlin Rudow und Johannisthal) sprach von düsteren Aussichten, falls die Brunnenanlage zum Jahresende abgeschaltet werde. Nicht Jeden werde gleich das Grundwasser vernichten, aber sehr, sehr viele. Andere Bewohner haben womöglich eine Galgenfrist! Letztendlich ist aber der geologische Untergrund auf jedem einzelnen Grundstück aussagekräftigt, ob das dann steigende Grundwasser zur zerstörenden Kraft werde. Solange die Pumpenanlage in Johannisthal betrieben wird, wird Johannisthal vorerst vom steigenden Grundwasser verschont, aber nicht das Rudower Blumenviertel und die anliegenden Straßen. Frau Schwarzer und Herr Schenk (Vorstände vom Siedlungsverträgliches Grundwasser e.V.) berichten, dass die eingereichte Klage gegen den Senat voll im Gang ist. Die Anwälte des Landes Berlin behaupten derzeit u.a., dass es keine Schäden bei ansteigendem Grundwasser geben wird.  Um diese Behauptung zu widerlegen, benötigt der SVG kurzfristig einige Zeugen, die bereits Grundwasserschäden hatten. Leider ist diese Meldepflicht am 29. Juli 2021 abgelaufen. Wir hoffen, dass sich viele der betroffenen Mitbürger gemeldet haben. Frau Senatorin Günther kommt in Ihrem Geburtsort Kaiserslautern möglicherweise mit der o.g. Argumentation durch, jedoch nicht in Rudow!
Um Berlin-Rudow vor einem neuen Sumpfgebiet und damit verbundener Umweltkatastrophe zu schützen und Leid von den Bewohnern abzuwenden, muss die Brunnengalerie über das Jahr 2021 weiterbetrieben werden.

Ihr Politiker aus Spandau, aus Zehlendorf aus Kreuzberg und Mitte aus Neukölln oder wo immer ihr Politik für den Bürger macht, das Rudower Blumenviertel braucht euch jetzt! Zeigt uns, dass Bezirksgrenzen, oder Parteizugehörigkeit kein Hindernis sind und ihr an unserer Seite steht.

Liebe Rudower wählen Sie für unser Rudow am 26. September 2021 eine
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in der weitsichtige und kompetente, kompromissbereite Führungspersonen das Sagen haben.

Die jetzige Senatsverwaltung SNUVK will uns vernichten

Quelle Mitgliederbrief vom SVG
Bild Roland Horn  www. berlin.de
Michael Silbiger Bevollmächtigter des EGR

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AKT 08 2021

Wahlkampfzeiten

Wir stellten im März 2021 den Spitzenkandidaten der sechs im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien zur Abgeordnetenhauswahl im September 2021 die beiden folgenden Fragen:

  •        Wollen und können Sie verhindern, dass die Bürgerschaft und ihr Zuhause im Buckower- Rudower Blumenviertel mit seinen angrenzenden Gebieten mit der von der Senatsverwaltung UVK „definitiv“ zum 31.12.2021 geplanten ersatzlosen Abschaltung der Altanlage im Glockenblumenweg erstmals den höchsten zu erwartenden Grundwasserständen, den zeHGW, ausgesetzt werden?
  •        Welche nachhaltige Behebung der Grundwasserproblematik streben Sie für die Bürgerschaft und ihr Zuhause im Buckower-Rudower Blumenviertel mit seinen angrenzenden Gebieten an?

 

Bündnis 90 / Die Grünen (Spitzenkandidatin: Frau Jarrasch) beantwortete unsere Fragen nicht. Sie sind es jedoch, die mit teils unlauteren Mitteln die Senatsumweltverwaltung verwalten:

  • Abwälzen des dem Land Berlin gesetzlich im Jahr 1999 mit dem Schutzparagrafen 37 a BWG vom Berliner Abgeordnetenhaus eröffneten und übertragenen Grundwassermanagements mit siedlungsverträglicher Grundwasserregulierung auf die Berliner Bevölkerung,
  • Ausstieg im Jahr 2014 aus der gesetzlich vorgegebenen siedlungsverträglichen Grundwasserregulierung wegen vermeintlicher Ewigkeitskosten in Milliardenhöhe,

           im Jahr 2017 ersatz- und begründungslose Außerkraftsetzung der per      Ermächtigung im Jahr 2001 aus dem Schutzparagrafen hervorgegangenen   Grundwassersteuerungsverordnung.

Bei der Beantwortung der Frage 1. setzen sich die Spitzenkandidaten von SPD, Die Linke, CDU, FDP und AfD für den Weiterbetrieb der Brunnengalerie über den 31.12.2021 hinaus ein.

Bei der Beantwortung der Frage 2. wollen Die Linke und die FDP die Bürgerschaft mittels Gründung von privatrechtlichen Vereinen zur Übernahme des Grundwassermanagements des Landes Berlin bewegen, was bekanntlich schon 2019 scheiterte! Die AfD sieht die Lösung in der Gründung eines Bodenverbands und in der langfristigen Investition der Hauseigentümer in den Schutz ihrer Gebäude.

Die SPD (Spitzenkandidatin: Frau Giffey) sieht perspektivisch den Neubau und das Betreiben der Brunnengalerie durch die BWB als zentrale Lösung. Über eine Satzung wird eine Pflichtabgabe der Betroffenen festgelegt, die mit den Be- und Entwässerungsgebühren erhoben wird.

Die CDU (Spitzenkandidat: Herr Wegner) sieht die siedlungsverträgliche Regulierung des Grundwassers in Berlin grundsätzlich als Pflichtaufgabe der Daseinsvorsorge des Berliner Senats.

Unser Kompromissvorschlag zur Lösung der Grundwasserproblematik im Blumenviertel

  • Zeitnahe Entscheidung zur Laufzeitverlängerung der Brunnengalerie im Glockenblumenweg im Buckower-Rudower Blumenviertel über den 31.12.2021 hinaus
  • Entscheidung: Neue Zentrale Anlage als nachhaltige und kostengünstige Lösung der Grundwasserproblematik im Buckower-Rudower Blumenviertel – mit sozialverträglicher Beteiligung aller Betroffenen in max. zweistelliger Eurohöhe je Grundeigentümer im Jahr an den Betriebskosten der Neuen Zentralen Anlage per Satzung im Umlageverfahren: Der flächendeckende Schutz des Blumenviertels vor den HGW und zeHGW liegt im Öffentlichen Interesse
  • Abschluss der Pilotprojekte, bevor noch mehr Geld vergeudet wird – Widmung der dazu bereitgestellten Finanzmittel von noch ca. 2,3 Mio. Euro für die Neue Zentrale Anlage

            HGW = höchster je gemessener Grundwasserstand
            zeHGW = höchster zu erwartender Grundwasserstand

Das Buckower-Rudower Blumenviertel:
Gebiet mit nachhaltiger siedlungsverträglicher Grundwasserregulierung
durch den Berliner Senat und die Berliner Wasserbetriebe mit
sozialverträglicher Kostenbeteiligung der Grundeigentümer
              auch als SOS! August 2021 veröffentlicht unter www.grundwassernotlage.de                                                                                           
       Verfasser: Klaus Langer (Mitglied im EGR)  Wolfgang Widder

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AKT 07 2021

Krokusstraße – Fahrradstraße

Sicher haben Sie es schon gelesen:
Die linke Zählgemeinschaft (SPD, Grüne und Linke) in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) planen eine Fahrradstraße in der Krokusstraße, und zwar dergestalt, dass die Krokusstraße bis zur Stubenrauchstraße beidseitig mit einem Fahrradweg ausgestattet wird.
Dieser Unsinn ruft ganz sicher den EGR auf die Tagesordnung. Wir, und damit meine ich alle Mitglieder und Aktiven in den letzten 100 Jahren, haben mit sehr viel Einsatz daran mitgewirkt, dass Rudow zu dem wurde was es heute ist. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie sich dieser schöne Ortsteil zurückentwickelt.
Im letzten Jahrzehnt haben wir schon sehr viel hinnehmen müssen, was die Lebensqualität negativ beeinflusst. Diese Schnapsidee ist die Krönung! Minderheiten, auch wenn dahinter eine Zählgemeinschaft steht, nehmen sich in den Gremien heraus Ideen zu entwickeln und umzusetzen ohne den Bürger zu fragen. Wir Steuerzahler haben das Recht an Entscheidungen herangeführt zu werden und mitzutragen. Dies ist nicht eine neue Forderung unsererseits, sondern niedergeschriebenes Recht der hier ansässigen Bürger, entsprechend der Leitlinien der Beteiligung von Bürgern an der allgemeinen Stadtentwicklung.
Ideen, aber vernünftige, haben wir auch. Keinesfalls sind wir an einer Verdrängung des Fahrradverkehrs in Rudow interessiert. Viele von uns fahren so oft es geht selbst mit dem Fahrrad. Dabei kommt jedem der Wunsch auf, dass es sicherer auf unseren Straßen wird. Dies erreicht man aber mit mehr Präsenz von Ordnungskräften, die rüpelhaftes Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer unterbinden helfen und zu mehr Sicherheit auf den Straßen für alle Verkehrsteilnehmer beitragen. Fahrradstraßen bringen hier nicht diese Sicherheit.
Unsere Forderung an die BVV, lasst diesen Unsinn und gebt das Geld sinnvoller aus, z. B. für eine umfassende Verdeutlichung der 30 er Zone im gesamten Blumenviertel durch entsprechende Einbahnregelungen, die es den Durchgangsverkehr verleiden durch Rudow zu preschen und das schon in den Morgenstunden um 4.30 Uhr. Es hilft nichts, viele Verkehrsteilnehmer haben ein kurzes Gedächtnis. Denen muss man an jeder Kreuzung und Einmündung in der Zone durch entsprechende Verkehrszeichen auf der Fahrbahn deutlich machen, dass sie sich noch in der 30 er Zone befinden. Dies muss auch zusätzlich geahndet und mittels Bußgelder durchgesetzt werden.
Fahrradstraßen bringen das nicht, denn wir kennen die Entwicklung. Eine scheinbare „gute Idee“ wird mit allen Tricks durchgesetzt und anschließend geht man zur Tagesordnung über. Das war es dann. Nein die „klugen Ideenentwickler“ sollten sich mal im Stadtteil umsehen. Einen sogenannten Fahrradschnellweg gibt es bereits und der lässt sich auch mit wenig Mitteln verlängern. Aufgewacht Frauen und Männer, hinschauen und dann denken.
Dkr

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AKT 06 2021

Grundwassermanagement

Im Februar sind CDU, SPD, FDP, Die Linke, Bündnis / 90 Die Grünen gebeten worden eine Stellungnahme zur Problematik Brunnengalerie im Glockenblumenweg abzugeben. Wir möchten wissen, wie es weitergehen soll. Nach unserer Einschätzung muss das gesamte Konzept neu angepasst werden. Welche Meinungen haben die Parlamentarier dazu. Auf unsere Anschreiben haben inzwischen alle Vertreter der Parteien bis auf Bündnis 90 / Die Grünen eine Stellungnahme abgegeben. Von der Partei die Linke erhielten wir nur Kenntnis von einem Schreiben an die Grundwassernotlage, vertreten durch unser Mitglied Herrn Langner, das dieser am 16. April per Mail erhalten hatte.
Die Antworten bezog sich zum einen auf die Frage, wie die Partei verhindern kann und will, dass der Bürgerschaft im Buckower - Rudower Blumenviertel die Brunnengalerie demnächst ersatzlos abgeschaltet wird, mit der Folge, dass sie dann den höchsten zu erwartenden Grundwasserständen ausgesetzt sind. In der Stellungnahme wird dazu die gleiche Haltung eingenommen, die seit langen die zuständige Senatsverwaltung vertritt. Sie hätten sich in der Regierungskoalition für eine Verlängerung der Betriebszeit der Brunnengalerie bis Ende 2021 eingesetzt um Zeit für grundstücksbezogene Lösungen, also einer Vereinslösung, zu gewinnen. Da nach ihrer Ansicht dies auf Grund der pandemiebedingten Einschränkungen in 2020 und 2021 nicht möglich war, wollen sie sich für eine nochmalige Betriebsverlängerung der alten Brunnengalerie einsetzen.
Als zweites hat die SOS - Grundwassernotlage danach gefragt wie Die Linke die nachhaltige Behebung der Grundwasserproblematik lösen will, damit die Bürgerschaft im Buckower - Rudower Blumenviertel zukünftig ein trockenes Zuhause haben wird. In der Beantwortung dieser Frage verweisen sie auf die allgemein hohen Grundwasserstände und zunehmenden Schichtenwasser, die nur unter naturschutzverträglichen Lösungen und der Einbeziehung der Betroffenen behoben werden könne. Sie bestreiten das der vom Berliner Abgeordnetenhaus 1999 beschlossene § 37 a BWG dem Land Berlin die gesetzliche Verpflichtung auferlegt, das Grundwassermanagement mit siedlungsverträglichen Grundwasserregulierungen zu begleiten. Sie interpretieren dies so, wörtlich: „Vielmehr wird dort festgelegt, dass die Gewinnung von Wasser für die öffentliche Wasserversorgung Berlins an Auflagen geknüpft werden kann und dass diese durch die Gewinnung beeinflussbar ist.“ Es würde sich also um Anforderungen im Rahmen der Trinkwasserförderung handeln. Ihre Stellungnahme schließt mit nachstehenden Lösungsvorschlägen:
Weiterbetrieb der alten Brunnenanlage auf unbestimmte Zeit, um Zeit zu gewinnen.
Die betroffenen Anwohner bei der Sanierung ihrer Häuser zu unterstützen. Hier werden Gutachten, Genehmigungsverfahren, Bauqualitätskontrollen durch zuständige Stellen und eine Finanzierungssicherheit genannt.
Sie beharren weiter auf einer Vereinslösung als Träger für eine dauerhafte Sicherheit. Wobei auch Investitionen seitens des Landes Berlin angedacht sind.
Alternativ will man sich auch zu der teuren und nachträglichen Bauwerksabdichtung für eine Unterstützung der Betroffenen einsetzen. Hier sind auch mit dezentralen Anlagen Grundwasser abzupumpen, angedacht, jedoch nur in einer Vereinslösung als Träger.
Finanziell soll die IBB die Hauseigentümer bei der Sanierung unterstützen.
Außerdem soll das Land Berlin einen Unterstützungsfond auflegen, aus dem soziale Härtefälle unterstützt werden können.
Fazit: Auch von dieser politischen Seite werden den Anwohner und Eigentümern die Lasten aufgebürdet. Ein kleines Zugeständnis, die Brunnengalerie für eine weitere kurze Zeit zu betreiben wird zu diesem Thema nichts Neues vorgetragen, sondern lediglich die bekannten Lösungsvorschläge der Landesregierung zitiert. Man drückt sich mit allen erdenklichen Tricks vor der Verantwortung.
Den genauen Wortlaut des Briefes können Interessierte auf Nachfrage in unserem Vereinshaus einsehen.
Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR)

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AKT 05 2021 01

Die Tagesfahrt am 19.05. nach Halberstadt/Quedlinburg und die Wochenendfahrt vom 23.05. bis 25.07. nach Magdeburg müssen ausfallen; also finden nicht statt.

Corona- sprich Covid-19 hat unser Vereinsleben völlig zum Erliegen gebracht. Ein Ende dieser Pandemie kann auch zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand verbindlich voraussagen. Wir erinnern uns, in 2020 waren die Tagesfahrt nach Halberstadt und die Wochenendfahrt nach Magdeburg geplant und im Detail organisiert. Beide Fahrten konnten trotz zusätzlich geplanter späterer Ausweichtermine aufgrund staatlicher Anordnungen nicht durchgeführt werden.
Unsere beiden Organisatoren Jürgen und Lothar wagten es, für 2021 – immer unter dem Vorbehalt  Corona - die ausgefallenen Reisen wieder aufleben zu lassen. Ob aus jetziger Sicht, die Durchführung am 19.05. nach Halberstadt hätte stattfinden können, werden die nächsten  Wochen zeigen. Fakt ist aber, dass die Fahrt nicht wegen der Pandemie, sondern zum jetzigen Zeitpunkt wegen zu wenig Teilnehmer unsererseits storniert werden musste. Wir rufen in Erinnerung: Die Teilnehmerzahl war auf 48 begrenzt. Angemeldet hatten sich insgesamt 51 Personen. 48 + 3 Warteliste. Im Laufe der Zeit reduzierte sich die Zahl auf 47. Aus nachvollziehbaren Gründen meldeten sich dann ab Anfang April   weitere 9 Personen ab. Bis 16.04. (Zahlungstermin) hatten nur 26 Personen die Kosten überwiesen. Es konnte deshalb nur eine Entscheidung geben, nämlich die Reise abzusagen. Kostenfrei für alle gemeldeten Teilnehmer!!!
Auch haben wir, um Kosten vom Verein abzuwenden, die für den 23.07./25.07. geplante Wochenendreise nach Magdeburg abgesagt. Das war deshalb nötig, da sich bisher nur 28 Personen für die Fahrt angemeldet hatten. Mit 56 Teilnehmern wurde aber kalkuliert.
Schade, schade! Hoffen wir auf ein 2022 ohne Einschränkungen        
Jürgen + Lothar / 30.04.21

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AKT  05 2021

Liebe Mitglieder des EGR und Interessierte zum Grundwassermanagement,
heute können wir Ihnen die ersten Stellungnahmen zum Neubau der erforderlichen Brunnengalerie präsentieren. In der Reihenfolge des Email-Eingangs die des Herrn Czaja (FDP) und des Herrn Wegner (CDU.)
Michael Silbiger

Sehr geehrter Herr Silbiger,

die Menschen und Bewohner vor Ort im Blumenviertel sind nicht Schuld an der Misere. Wir Freien Demokraten unterstützen den Weg, eine lokale Lösung für das Rudower Blumenviertel herbeizuführen. Für uns gibt es keine andere Lösung als das Abpumpen. Aus unserer Sicht muss deshalb die für Wasserwirtschaft zuständige Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz die dringend notwendigen Investitionskosten zur Erneuerung der Pumpen- und Brunnenanlage übernehmen, zudem muss eine wasserrechtliche Absicherung der Anlage erfolgen. Für die Betriebs- und Instandhaltungskosten brauchen wir dann eine einvernehmliche Lösung gemeinsam mit den Bewohnern des Blumenviertels. Eine Überwälzung der Kosten auf die Wasserbetriebe und damit alle Wasserverbraucher in Berlin lehnen wir ab. Deshalb ist unsere Lösung die Gründung eines privatrechtlichen Vereins der den Weiterbetrieb der Brunnengalerie vor Ort organisiert. Dies ist ja auch im Interesse vieler Hausbesitzer im Blumenviertel, die sich daran auch beteiligen würden.
Einem allgemeinen landesweiten Grundwassermanagement durch Abpumpen von Wasser in größerem Maßstab sind aus unserer Sicht aufgrund der rechtlichen Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie und des Wasserhaushaltsgesetzes enge Grenzen gesetzt. Wir setzen deshalb grundsätzlich auf lokale, der Situation vor Ort angepasste Lösungen.
Lassen Sie uns dazu gern weiter im Austausch bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Czaja, MdA
Fraktionsvorsitzender

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Sehr geehrter Herr Silbiger,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 22. Februar 2021 in dem der Bitte um Stellungnahme bezüglich Ihres Anliegens des Neubaus der Brunnenanlage im Rudower Blumenviertel. Gerne nehme ich hierzu Stellung und bitte gleichzeitig aufgrund eines Büroversehens um Verständnis für die verzögerte Rückmeldung. Grundwasserversorgung und –Management ist Teil der zu erfüllenden Aufgaben des Staates innerhalb der Daseinsvorsoge. Dieser Verpflichtung und dieser Verantwortung ist auch in Ihrem Fall nachzukommen. Die CDU hatte bereits 2017 den Weiterbetrieb der Brunnenanlage im Rudower und Buckower Blumenviertel zum Schutz vor steigendem Grundwasser und nassen Kellern im Berliner Abgeordnetenhaus beantragt. Hinter dieser Forderung stehe auch ich weiterhin und bedaure die Ablehnung unseres Antrages sehr. Die Anwohnerinnen und Anwohner des Rudower Blumenviertels dürfen in dieser Angelegenheit, die eindeutig in die Pflicht des Senats fällt, nicht alleine gelassen werden. Dies würde ich auch mit Nachdruck im Berliner Abgeordnetenhaus und Senat vertreten. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Verein weiterhin alles Gute.
 Mit den besten Grüßen
Kai Wegner, Mitglied des Deutschen Bundestages, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen
Von den Spitzenkandidaten Frau Giffey (SPD), Herrn Lederer (Die Linke ) und Frau Jarasch (Bündnis 90 die Grünen) liegen bei Redaktionsschluss noch keine Stellungnahmen vor.

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Seh geehrter Herr Silbiger,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 22. Februar 2021 in dem der Bitte um Stellungnahme bezüglich Ihres Anliegens des Neubaus der Brunnenanlage im Rudower Blumenviertel. Gerne nehme ich hierzu Stellung und bitte gleichzeitig aufgrund eines Büroversehens um Verständnis für die verzögerte Rückmeldung. Grundwasserversorgung und –Management ist Teil der zu erfüllenden Aufgaben des Staates innerhalb der Daseinsvorsoge. Dieser Verpflichtung und dieser Verantwortung ist auch in Ihrem Fall nachzukommen. Die CDU hatte bereits 2017 den Weiterbetrieb der Brunnenanlage im Rudower und Buckower Blumenviertel zum Schutz vor steigendem Grundwasser und nassen Kellern im Berliner Abgeordnetenhaus beantragt. Hinter dieser Forderung stehe auch ich weiterhin und bedaure die Ablehnung unseres Antrages sehr. Die Anwohnerinnen und Anwohner des Rudower Blumenviertels dürfen in dieser Angelegenheit, die eindeutig in die Pflicht des Senats fällt, nicht alleine gelassen werden. Dies würde ich auch mit Nachdruck im Berliner Abgeordnetenhaus und Senat vertreten. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Verein weiterhin alles Gute.
Mit den besten Grüßen
Kai Wegner
Mitglied des Deutschen Bundestages
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen

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Von den Spitzenkandidaten Frau Giffey (SPD), Herrn Lederer (Die Linke ) und Frau Jarasch (Büdnis 90 die Grünen) liegen bei Redaktionsschluss noch keine Stellungnahmen vor.Michael Silbiger(Bevollmächtigter des EGR)

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AKT 04 2021

Eine neue Gruppenbetreuerin

Frau Hannelore Schöneck, erst seit fünf Jahren Mitglied in unserem Verein, hat sich zur Mitarbeit im Vorstand erklärt. Sie wird als kommissarische Gruppenbetreuerin, mit Sitz und Stimme im Erweiterten Vorstand, einen Teil der Mitglieder aus dem Betreuungsbereich der Brigitte Clausen, Gruppe 6 übernehmen.
Diese Mitglieder werden der neugegründeten Gruppe 6 a zugeordnet. Frau Schöneck wird sich bei diesen Mitgliedern über einen Flyer in dieser Ausgabe vorstellen. Künftig sollten sich alle betroffenen Mitglieder im Bedarfsfall in Vereinsangelegenheiten und sonstigen Sorgen und Nöten an Frau Schöneck werden. Sie wird sich dann je nach Lage der Dinge an den Vorstand wenden und diesen bitten behilflich zu sein. Frau Brigitte Clausen sprechen wir unseren Dank aus für die bisher geleistete Arbeit in diesem neuen Betreuungsbereich.
In diesem Zusammenhang und aus gegebenem Anlass möchte ich nochmals ausdrücklich an alle Gruppenbetreuer appellieren, den Vorstand unverzüglich von Veränderungen im zugeteilten Mitgliederbestand zu informieren. Es ist nämlich schon die Peinlichkeit entstanden, dass Mitglieder verstorben bzw. ausgetreten sind. Auch Wünsche nicht mehr namentlich in der monatlichen Geburtstagsliste genannt zu werden, sind dem Vorstand unverzüglich zur Kenntnis zu bringen.
Dieter Rentz (1. Vorsitzender)

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AKT 04 2021 01

Von Einem der auszog, sich impfen zu lassen.

Anfang Februar, da flatterte ein Einladungsschreiben der Gesundheitsverwaltung ins Haus. Wenn ich wollte, dann könnte ich mich impfen lassen, gegen diesen hartnäckigen und gefährlichen Virus Corona. Natürlich, überhaupt keine Frage. Diese lästigen Einschränkungen müssten ja nun bald ein Ende haben. Und überhaupt dieses Geschwafel in den Medien, dieses Jammern und Fordern aus verschiedenen Kreisen der Bevölkerung, und vor allem dieses Verwirrspiel der Politik, hat man zwischenzeitlich bis zur Halskante überdrüssig. Also schnellstens die 18 Seiten des Briefes, den sechsseitigen Aufklärungsbrief über den Virus als solchen und die Notwendigkeit sich dagegen impfen zu lassen, sowie die Hinweise wie die Impfung wirkt, welche Nebenwirkungen zu erwarten sind, durchgelesen, sowie die Anamnese - Erklärung und den Einwilligungsbogen ausgefüllt. Zum Telefon gegriffen zwecks Vereinbarung eines Termins. Und Bums alles ging wider Erwarten ganz schnell. Der erste Termin war für Februar und der zweite für März vereinbart. Für die Anfahrt wurde die Möglichkeit mit einem Taxi (Tel.: 20 20 20 oder 23 00 23) angeboten. Eine angenehme Sache.
Dort zu vereinbarten Termin angekommen musste ich feststellen offenbar war ich nicht der Einzige, der diese Transportmöglichkeit angenommen hat. Gut vor Ort organisiert wurde ich direkt vor dem Portal abgesetzt. Ein freundlicher Bundeswehrsoldat wies mir den Weg zu einer kleinen Schlange Wartender. Kennt man ja in dieser Zeit aus vielen Anlässen. Die Begleichung der Transportkosten regelte ein behördlicher Ordnungsdienst mit dem Taxifahrer. Damit hatte ich nichts zu tun.
Am Eingang standen wieder Mitarbeiter eines Ordnungsdienstes. Terminkontrolle, Unterlagen hatte ich dabei, Fieber messen und dann wurde ich von einem jungen Mann des Arbeiter Samariter Bundes in einen Wartebereich begleitet. Nach zehn Minuten kam jemand vom DLRG und führte mich zu einem Schalterbereich. Dem dortigen Bundeswehrsoldaten reichte ich meine bereits ausgefüllten Unterlagen und meinen Personalausweis. Nach einer Kontrolle dieser Papiere wurde ich in einem weiteren Wartebereich verwiesen. Dort lief ein kurzer Aufklärungsfilm über die Pandemie, die Notwendigkeit einer Impfung, die möglichen Nebenwirkungen und dem Zeitpunkt des optimalen Schutzes. Nach dieser Information wurde ich zu einem Mediziner gebracht, der dann die Impfung vornahm. Ein kurzer Pieks und fertig. Habe es überhaupt nicht gemerkt. Ein kurzer Aufenthalt in einem weiteren Ruhebereich, bei fürsorglicher Betreuung weiterer Ordnungskräfte und einer Frage nach der Art der Ankunft, erhielt ich einen Beleg für die Heimfahrt, den ich vor dem Portal einer weiteren Ordnungskraft aushändigte, der ein Taxi heran winkte und ab ging es ohne eigene Kosten nach Hause. Sechs Wochen später erfolgte die zweite Impfung, die dann nach sieben Tagen einen 95 prozentigen Schutz bewirkte.
Alles im Allen fand ich den Aufwand sehr angenehm und überhaupt nicht stressig. Jeder sollte diese Möglichkeit, sich und andere zu schützen, nutzen, damit wir wieder in eine uneingeschränkte Zeit hinüber wechseln können. Also gebt Euch einen Ruck, folgt der Aufforderung, denn anders werden wir die Pandemie nicht los.
Dieter Rentz (1. Vors.)

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AKT 03 2021

Der EGR informiert
Impfeinladungen und die Durchführung der Impfungen erfolgen generell
nicht durch die Gesundheitsämter,
sondern ausschließlich durch
die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung.

Die Impfeinladungen beinhalten keine konkreten Termine, sondern nur einen Impfcode, mit dem Sie, liebe Mitgliederinnen und  Mitglieder, selbst einen Termin in einem der sechs Berliner Impfzentren vereinbaren können. Wobei aber z. Z. die Zentren in Tegel und Tempelhof (Flughäfen) keine Termine vergeben. Somit können Sie keinen Betrügern in die Falle gehen. Der Stadtteilzeitung "Berliner Woche" war zu entnehmen, dass Sie für die Fahrt dorthin und wieder zurück, ein Taxi nehmen können. Die Transportkosten soll, wie es heißt, die zuständige Senatsverwaltung übernehmen, die mit der Taxiinnung eine entsprechende Vereinbarung getroffen hat. Bitte fragen Sie bei der telefonischen Terminvereinbarung nach, wie das Prozedere festgeschrieben ist. Das Taxi können Sie unter 23 00 23 oder 20 20 20 bestellen.
Michael Silbiger (Quelle Pressemitteilung Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf)    

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AKT 03 2021 01

Wochenendreise vom 23. bis 25.07.2021 nach Magdeburg

Wie bereits angekündigt wollen wir die in 2020 wegen Corona stornierte Wochenendreise nach Magdeburg nun in diesem Jahr  vom 23. – 25.07.2021 nachholen. Wir haben die Planung so gut wie abgeschlossen. Bus, Hotel, Restaurants und diverse andere Aktivitäten sind gebucht und unter dem „Corona-Vorbehalt“ zugesagt. Alle Vertragspartner haben uns bestätigt, dass sie die gesetzlich vorgeschriebenen Hygienevorschriften einhalten können und werden. Die Preise werden wir erst im Mai nennen können, wir denken aber, dass sie sich im bekannten Rahmen halten werden. Jetzt fehlen nur noch eure Anmeldungen, die wie gewohnt bei Lothar Quaas abzugeben sind. Entweder über  E-Mail: lotharquaasberlin@freenet.de  oder Tel.:6618998. Wir wünschen uns allen, dass Corona im Juli soweit eingedämmt ist und uns keinen Strich durch die Rechnung macht.
Bleibt alle schön gesund.
Jürgen u. Lothar

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AKT 02 2021

Tagesfahrt am 19.05.2021 nach Halberstadt/ Quedlinburg

Die im letzten Jahr wegen Covid-19 ausgefallene Tagesfahrt nach Halberstadt/ Quedlinburg, werden wir wohl bei einigem Optimismus am 19.05. d.J. durchführen können. Alle Termine sind mit den dortigen Anbietern abgestimmt.
Drei Plätze sind noch frei.
Anmeldungen können weiterhin über Lothar Quaas erfolgen.
Telefon: 030 6618998 oder E-Mail: lotharquaasberlin@freenet.de .
Hier nun noch einige Einzelheiten zum Tagesausflug: Wir treffen wir uns am Vereinshaus. Die Abfahrt ist für 07:30 h geplant.   Für 11:00  h sind wir bei der Halberstädter Würstchen – und Konservenfabrik, Kehrstraße 1, zu einer Werksbesichtigung angemeldet. Einschließlich eines Imbiss „Kartoffelsuppe mit Würstchen“ dauert die Führung etwa 2 1/2 Stunden.
Anschließend fahren wir nach Quedlinburg. Dort werden wir nach einer kurzen Freizeit  um 15:00 h eine 45-minütige Stadtbesichtigung mit der Bimmelbahn haben.
Nach Kaffee und Kuchen im Café & Restaurant zum Roland, Breite Straße 1-3, werden wir dann gegen 17:00 h  unsere Rückfahrt antreten.


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Mit Zahlung des Kostenbeitrags von € 56,- pro Person wird die Anmeldung verbindlich.
Überweisung
bitte bis   15.04. 2021an: Lothar Quaas IBAN: DE10100700240160960101 
Ausschluss Veranstalterhaftung – siehe Grünes Blatt 10/2011    
LQ/ Jürgen Stadermann/

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AKT 01 2021

Wochenendfahrt vom 23.07. – 25.07.2021 nach Magdeburg

Unsere im letzten Jahr wegen Corona ausgefallene Wochenendfahrt nach Magdeburg, wollen wir vom 23. – 25.07.2021 nachholen. Die Planung ist fast fertig.   Bus, Hotel, Schifffahrt  und einige andere Aktivitäten sind gebucht und teilweise bestätigt.
Ab sofort können Sie sich für diese EGR-Fahrt wie üblich bei Lothar Quaas, Tel.:  661 89 98 und  info@egr-berlin-rudow.de anmelden. Im April werden wir weitere Einzelheiten mitteilen.
LQ/ Jürgen Stadermann

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AKT 01 2021

Ehrenmitgliedschaft

Der Vorstand verleiht Frau Monika Bischoff in Anerkennung ihrer langjährigen, engagierten Vereinsarbeit zum 1. Januar 2021 die Ehrenmitgliedschaft.
Im Oktober 1992 ist sie dem Eigenheim- u. Grundbesitzer Rudow e. V. beigetreten. Vier Jahre später hat sie sich zur Mitarbeit im Vorstand bereit erklärt. 21 Jahre hat sie als 2. Kassiererin gewirkt und vor drei Jahren ist sie als 1. Kassiererin in den Geschäftsführenden Vorstand aufgerückt. Während der gesamten Zeit als Sachwalterin über die Finanzen des Vereins hat sie nebenher acht Jahre den Trödelmarkt im Garten des Vereins organisiert. Nicht unerwähnt soll auch die fleißige Mitarbeit im Festausschuss bleiben. Sie hat für die jährlichen Sommerfeste den Einkauf organisiert, sowie die Organisation mit der Auswertung der Skatturniere übernommen. Seit einigen Jahren liegt die Redaktion für das "Grüne Blatt" in ihre bewerten Hände.

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Auch Herrn Lothar Quaas wird vom Vorstand in Anerkennung seiner langjährigen, engagierten Vereinsarbeit zum 1. Januar 2021 die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Im Oktober 1982 ist er dem Verein beigetreten und hat sich fünf Jahre später zur Mitarbeit bereit erklärt. Er übernahm die Position des Revisors. Seit 2005 hat er die jährlichen Vereinsfahrten, erst die Wochenendfahrten und später auch noch die Tagesfahrten organisiert. Parallel dazu erweiterte er seine Mitarbeit im Verein auf die Betreuung unseres Internetauftrittes. In den letzten Jahren hat er sich noch mit einer weiteren Mitarbeit bei der Gestaltung unseres "Grünen Blattes", unserer Mitgliederzeitung, eingebracht.

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Beiden Mitgliedern wünscht der Vorstand des EGR für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und noch viel Freude an der weiteren Mitarbeit im Vorstand.  
Der Vorstand

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AKT 12 2020 

Grundwassermanagement

Der Prisma-Ausgabe vom Oktober 2020 entnehmen wir, dass der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung (HWVG) die Empfehlung ausgesprochen hat, dass die BVV den Antrag des Bezirksverordneten Almuth Draeger (SPD) bezüglich einer Übertragung von Mitteln für Pilotprojekte zum lokalen Grundwassermanagement ins Haushaltsjahr 2021 zu übertragen, beschließen möge.
Der Antrag hat folgende Fassung: Das Bezirksamt Neukölln wird gebeten, sich beim Senat und den Fraktionen des Abgeordnetenhauses dafür einzusetzen, die Mittel für das Projekt "Verstetigung und Auswertung von Pilotprojekten zum lokalen Grundwassermanagement mit anschließender Evaluierung der Absenkung des Grundwassers mit dezentralen Pumpen", die 2020 nicht ausgegeben oder gebunden werden konnten, ins Haushalt 2021 zu übertragen (Haushalt der Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr, rund 2,3 Mill. Euro im Kapitel 0720, Titel 54010, Projekt 13).
In diesem Zusammenhang wird das Bezirksamt weiter gebeten, bei der zuständigen Senatsverwaltung darauf zu dringen, die im Frühjahr angekündigte Informationsveranstaltung für die betroffenen Rudower Bürger in einem genügend großen Raum bald durchzuführen (Pandemiebedingte Auflagen). Die Kosten der Veranstaltung soll die Senatsverwaltung tragen. Des Weiteren wird gebeten zu prüfen, ob es sich gegenüber der Senatsverwaltung wegen der Corona bedingten Verzögerung beim Bau von alternativen Anlagen für eine Verlängerung des Betriebes der zentralen Pumpenanlage einsetzen kann.
Im Ausschuss Verkehr, Tiefbau und Ordnung der BVV wurde auf die Frage etlicher Ausschuss-Mitglieder an die Verwaltung, ob die Notwasserbrunnen - vermutlich ist hier die Brunnengalerie im Glockenblumenweg gemeint - funktionieren, mit Nein beantwortet. Daraufhin wurde das Bezirksamt gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen bzw. Maßnahmen zu ergreifen, nicht funktionierende Notwasserbrunnen instand zu setzen bzw. die dafür erforderlichen Mittel zu beantragen.
Dieter Rentz in Vertretung Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR, zum Thema Grundwasser), Dezember 2020

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AKT 10 2020 01

Rudow wird zur Mülldeponie

Bilder wie hier, findet man immer häufiger in Rudow. Es wird zur Gewohnheit. Viele Mitbürger sind zu bequem den Abfall, Schutt und ähnliches ordentlich zu entsorgen. Der nächste Recycling-Hof ist eigentlich nicht so weit, als dass man sich zu so einer Bequemlichkeit hinreißen lässt. Eine weitere immer mehr um sich greifende Unsitte ist das rausstellen von Dingen unterschiedlicher Art, die man nicht mehr braucht. Tagelang stehen sie dann im Straßenland herum. Wenn nun verärgerte Mitbewohner, oft auch Grundeigen-tümer, zuständige Ordnungsbehörden von solchen Umständen in Kenntnis setzen, kann man sein blaues Wunder erleben. Es passiert nichts, wie in diesem Fall, der zu den abgebildeten Unrathaufen führte. Wochenlang kümmerte sich niemand darum, trotz mehrerer Anrufe beim Ordnungsamt. Erst nachdem ein Wahlkreisabgeordneter auf den unhaltbaren Zustand aufmerksam gemacht wurde, verschwandt der Müllberg, zwar nicht sofort. Weswegen hier ein Umstand als Beispiel genommen wurde, der schon lange keine Bedeutung mehr hat, hat folgenden Hintergrund. Wie in vielen, vielen ähnlich gelagerten Fällen reicht es leider nicht, dass die träge Verwaltung nach einem Anruf sofort reagiert. Um hier nun einen Erfolg zu haben, gibt es zwei Wege. Vorausgesetzt man hat eine Smartphone (Mobiles Telefon mit allerhand technischen Schnurpfeifereien), dann informiert man mittels einer "APP" das Ordnungsamt und, oh Wunder, dieses reagiert, das Amt. Man bekommt sofort eine Nachricht, dass man sich um die Sache kümmern wird. Und nach einiger Zeit nochmals eine Mitteilung, dass das Ärgernis beseitigt worden ist. Hat man kein solch oben beschriebenes Gerät, sondern nur  ein Handy (also mobiles Telefon), dann muss man telefonieren, aber das mehrmals. Ein bis weiß nicht bis man jemand an der Strippe hat, und dann wartet man eine Weile und erinnert an diesen Vorgang nochmals. Oder aber man hat Glück und sein Wahlkreisabgeordneter hat gerade nichts anderes zu tun, hört zu und wird tätig. Ist das unsere neue Ordnung im Miteinander? Ist der öffentliche Raum Allgemeingut? Offenbar ja! Offenbar geht Vielen nichts an was vor der Haustür passiert.                                                    
dkr (2020)

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AKT 10 2020

Grundwassermanagement.

Das Treffen der betroffenen Grundeigentümer findet bis auf weiteres künftig alle zwei Monate statt.
Einer Pressemeldung zu folge forderte die Bezirksverwaltung  Neuköllns die Senatsge-sundheitsverwaltung wiederholt auf, Drogenmobile in Neukölln einzusetzen. Aber warum setzt sich der Bezirksbürgermeister nicht öffentlich für den Weiterbetrieb bzw. Neubau der Brunnengalerie oder einer umsetzbaren Alternative ein? Offensichtlich wissen Bezirks-verordneten und Mitglieder des Bezirksamtes von Neukölln nicht, dass im Jahr 2021 wieder Wahlen anstehen?

Nach einer langen Pause auf Grund von Covid -19 haben sich Interessierte und betroffene Anwohner am 25. August 2020  zum Infoabend auf der Terrasse des EGR getroffen. Keiner der Anwesenden verstand warum die Senatsumweltverwaltung die Finanzierung einer neuen Brunnengalerie torpediert. Frau Caglar und Herr Düsterhöft, beide Mitglieder des Abgeordnetenhaus von Berlin, erreichten, das 2,3 Millionen Euro für das Vorhaben Brunnengalerie bereitgestellt wurden. Der Diskussionsschwerpunkt an diesen Abend konzentrierte sich auf die Haltung der gewählten Senatsumweltverwaltung. Warum wurde nicht einkalkuliert wie SenUVK darauf reagiert? Warum wurde nicht gleich gegengesteuert? War es politisch nicht machbar? Leider fanden wir an diesen Abend keine optimalen Antworten. Abgesehen davon, sind wir uns einig, dass Frau Caglar und Herr Düsterhöft (SPD) den richtigen Weg im Sinne der betroffenen und zukünftigen grundwasser-geschädigten Anwohner für den Bau einer neuen Brunnengalerie gegangen sind. Dafür noch einmal einen herzlichen Dank.

Die Bezirksverordnetenversammlung hat einen Antrag auf Übertragung von Mitteln für Pilotprojekte zum lokalen Grundwassermanagement ins Haushaltsjahr 2021 gestellt.
Nur ein Wasserverbandsgesetz von Amts wegen sichert auf absehbare Zeit den Bau und die Unterhaltung der neuen Brunnengalerie meint Herr Langer.(SOS Grundwassernotlage In Berlin Rudow und Johannisthal)
Frau Schwarzer (SVG) erklärte ausführlich und auch plausibel warum es zur Verzögerungen der Einreichung der Klage kommt. Leider ist Covid-19 maßgeblich daran beteiligt. Sie gab die Garantie, dass bis spätestens Ende 2020 die Klage eingereicht sein wird.
Die nächste Info zum Wassermanagement findet am 27. Oktober 2020 ab 18:30 Uhr mit Mund-Nasen Schutz und den gültigen Hygienevorschriften statt.
Michael Silbiger Bevollmächtigter des EGR

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AKT 09 2020 01

Info zu Wassermanagement (Straßenschäden)

Werden in Berlin und besonders in Rudow die Straßenschäden nicht mehr beseitigt? Dafür aber ein Tempolimit verhängt?
Dies ist jedenfalls aus der Antwort der Frau Stresse, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, zu entnehmen. Wir zitieren wörtlich aus der Schriftlichen Anfrage Drucksache 18/21715 bezüglich solcher Fahrbahnschäden:

„Ein Absacken der Fahrbahn im Blumenviertel in Abhängigkeit von Grundwasserständen kann somit nicht bestätigt werden. In anderen benachbarten Bereichen wie zum Beispiel im Geflügelviertel (Petunienweg, Kapaunenstraße usw.) bzw. Ascherslebener Weg, Lößnitzer Weg, Freitaler Str. usw. sind die auftretenden Setzungen erheblich größer“.

Die gesamte Drucksache 18/21715 liegt im Vereinshaus des EGR jeweils am letzten Dienstag im Monat ab 18:30 Uhr zur Einsicht aus.
Welchen Umfang müssen die Schäden haben, damit diese behoben werden?
Michael Silbiger (Bevollmächtigter Grundwassermanagement), September 2020

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Aktuelle   BVG Fahrgastinformation (August)

Die BVG macht in einer Pressemitteilung auf Änderungen in ihrem Beförderungsangebot aufmerksam, das ab 9. August gelten soll. Danach erfährt die Buslinie 271 eine Verlängerung. Die Linie wird von vom U-Bahnhof Rudow bis zur Zittauer Str. verlängert. Die Busse durchfahren dann von der Großziethener Chaussee kommend die Straße Alt-Rudow, Neuköllner Str., Zwicker Damm und halten Alt-Rudow/Köpenicker Str., Krokusstr. (neu), Neuköllner Str. Zwickauer Damm, U-Bahn Zwickauer Damm, Schriftsetzer Weg, Fleischerstr. und Zittauer Str. (neu), und zwar Montag bis Freitag von 6.00 bis 21.00 Uhr und Samstag von 8.00 bis 21.00 Uhr im 20-Minuten-Takt. Die Ring-Linie 373, U-Rudow - Gropiusstadt, Hugo-Heimann-Str. - U-Rudow, wird eingestellt. Ebenfalls entfällt die Linie 742, S- Flughafen Berlin-Schönefeld - Großziethen - Berlin, Buckow-Süd. Die verkehrlichen Aufgaben dieser Linie werden jetzt von den neuen Linien 743 und 744 abgedeckt. Die neue Linie 743 führt vom S-Lichtenrade über die Bahnhofstr., Goltzstr., Lichtenrader Damm, Großziethener Str., Lichtenrader Chaussee, Glasower Allee, Alt Kleinziethen, Dorfstr., Waßmannsdorfer Tor, Waßmannsdorfer Chaussee und Mittelstr. zum Flughafenvorplatz und weiter zum BER, Montags bis freitags zwischen 5.00 und 20.00 Uhr im Stundentakt, ebenso wie samstags und sonntags zwischen 7.00 und 19.00 Uhr.Die Linie 744 erhält eine neue Linienführung und Taktverdichtung und verkehrt vom Gesundheitszentrum zum S-Flughafen Berlin-Schönefeld. Hierbei werden die Lipschitzallee, Kölner Damm, Wildhüterweg, Am Eichenquast, Ringslebenstr., Reinowzeile, Friedrich-Ebert-Str., Thälmannstr. (zurück über Thälmannstr., Rudolf-Breitscheid-Str., Am Eichenquast), und weiter über Karl-Marx Str., Alt Groß-ziethen, Rudower Allee, Groß-Ziethener Chaussee, Neuköllner Str., Waltersdorfer Chaussee, Lieselotte-Berger-Str., Schönefelder Str., Rudower Chaussee, Hans-Grade-Allee, An den Gehren, Hans-Grade-Allee, Waltersdorfer Chaussee und Mittelstraße. Montags bis freitags verkehrt sie von 4.00 bis 20.00 Uhr im 20-Minutentakt und von 20.00 bis 22.00 Uhr im 60-Minuten-Takt. Samstags ist von 7.00 10.00 Uhr ein 60-Minuten-Takt, von 10.00 bis 18.00 Uhr ein 20-Minuten-Takt vorgesehen und danach bis 22.00 wieder ein 60-Minuten.Takt vorgesehen. Sonntags verkehrt die Linie durchgehend von 8.00 bis 22.00 Uhr im 60-Minuten-Takt.

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AKT 09 2020

Rückkehr zum geordneten Grundwassermanagement im Buckower-Rudower Blumenviertel

Herr Rentz fragt in der Juliausgabe des Vereinsheftes: Ist die Politik in ihrem Handeln noch ehrlich?
Zutreffend beschreibt er darin die bisherigen Vorschläge der Senatsumweltverwaltung zur Lösung der Grundwasserproblematik im Blumenviertel als „unsinnig“. Auch der neue Vorschlag dürfte dazu gehören:
Die Bürger sollen jetzt kleine Nachbarschaftsgruppen bilden und mittels Pumpen und Brunnen auf ihren Grundstücken das Grundwasser daselbst auf ihre Kosten abpumpen / regulieren. Die siedlungsverträgliche Regulierung des Grundwassers in Berlin, speziell in den Einflussgebieten der im Urstromtal das Grundwasser zu Trinkwasserzwecken fördernden Berliner Wasserwerke, obliegt seit 1999 gesetzlich dem Land Berlin und den Berliner Wasserbetrieben im Rahmen ihres Grundwassermanagements. Das gilt auch für das Blumenviertel, bebaut im max. Einflussbereich des Wasserwerkes Johannisthal.
Das Wasserwerk Johannisthal hatte jedoch nach der Wende 1989/1990 aufgrund geringerer Grundwasserfördermengen infolge von Altlasten kaum noch Einfluss auf die Grundwasserstände im Blumenviertel und wird ihn zukünftig – u. a. wegen verbliebener Altlasten – auch nicht mehr haben. Seit 1997 übernahm die vom Land Berlin finanzierte und von den Berliner Wasserbetrieben betriebene Brunnengalerie im Glockenblumenweg ersatzweise die erforderliche Regulierung / Senkung des Grundwassers im Blumenviertel (potenzielles Sumpfgebiet). Die Lebensdauer der Anlage scheint begrenzt; laut Senatsumweltverwaltung soll sie „definitiv“ endgültig zum 31.12.2021 abgeschaltet werden. Die vernünftigste und kostengünstigste Lösung der Grundwasserproblematik im Blumenviertel stellte die Senatsumweltverwaltung im April 2017 selbst öffentlich vor: Planung, Bau und Betrieb einer Neuen Zentralen Anlage zur Regulierung des Grundwassers im Blumenviertel als Ersatz für die Brunnengalerie im Glockenblumenweg. Bauzeit: zwei bis drei Jahre!
Die Rückkehr zum geordneten Grundwassermanagement im Blumenviertel bedeutet:

  1. Für den Erhalt siedlungsverträglicher Grundwasserstände im Blumenviertel muss zukünftig die vom Land Berlin vorab zu finanzierende und von den Berliner Wasserbetrieben zu errichtende und zu betreibende Neue Zentrale Anlage sorgen. Bis zu ihrer Inbetriebnahme ist die Regulierung des Grundwassers durch die Anlage im Glockenblumenweg, auch nach dem 31.12.2021, erforderlich.
  2. Ein nachhaltig sicheres Zuhause im Blumenviertel sollte es wert sein, sich – ggf. in maximal  zweistelliger Eurohöhe je Grundeigentümer und Jahr – an den Betriebskosten der Neuen Zentralen Anlage zu beteiligen: Schutz vor den höchsten zu erwartenden Grundwasserständen: zeHGW!

Mit unserem SOS! Juli 2020 – teilweise diesem Heft beigefügt – unter www.grundwassernotlage-berlin.de beantworten wir auch die von Herrn Rentz gestellte Frage: Ist die Politik in ihrem Handeln noch ehrlich?
Klaus Langer / September 2020

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AKT 08 2020

Info zum Wassermanagement August 2020

Fängt das Grundwasser-Karussell wieder an sich zudrehen? Die Bevölkerung im Land Berlin wächst und somit auch der Trinkwasserbedarf. Damit kommt das im Süden von Berlin befindliche Grundwasserproblem wieder auf die aktuelle Tagesordnung der Senatsverwaltung. So heißt es jedenfalls in der Antwort auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Stefan Förster (Wahlkreis: Treptow-Köpenick). Es soll untersucht werden, ob ein unbelasteter Teil des Grundwassers zur naturnahen Aufbereitung genutzt werden kann. Da der größere Teil des zu fördernden Grundwassers zusätzlich aufbereitet werden müsste benötigt man ein neues Wasserwerk. Angedacht ist daher in Johannisthal ein Wasserwerk in modularer Bauweise neu zu erstellen. Quelle: Tagesspiegel (Leute Newsletter Treptow Köpenick)
Was haben wir davon?
Darüber wollen wir diskutieren und zwar am 25. August, um 18.30 Uhr unter Beachtung der geltenden Verhaltensvorschrift in Bezug auf Covid 19 
Der Rettungsschirm ist aufgespannt, doch hilft der Rot-Rot-Grüne Senat erst einmal nicht die Betroffenen, sondern will mögliche Gelder problemlos denen zukommen lassen, die einen unternehmerischen Nutzen haben. Wir würden es super finden, wenn im gleichen Atemzuge der sich daraus ergebene Nutzungseffekt für die Rudower Eigentümer verbindlich aufgezeigt wird. Z. Zt. verstehen wir nicht, warum die schwer erkämpfte Zusage, 2,3 Mio. Euro übergangsweise für eine neue zentrale Brunnenanlage zu verwenden, nicht umgesetzt werden soll. Wieder wird ein langwidriges Großprojekt als Lösung des Problems ins Gespräch gebracht und die betroffenen Eigentümer bleiben im Wasser stehen.  Sind wir Rudower Bürger nur Bürger zweiter Klasse? Werden wir wegen der Brunnengalerie diskriminiert? Haben wir nicht die richtige Lobby auf unserer Seite? Die Kosten und die zeitlichen Umsetzungen einer zentralen und dezentralen Brunnenanlage müssen ermittelt und gegenübergestellt werden. um anschließend mit betroffenen Bürgern in eine abschließende Diskussion zu treten. Die Zeit rennt. Frau Senatorin Günther springen Sie über Ihren Schatten. Sie sind eine gewählte Abgeordnete der Berliner Bevölkerung. Haben Sie dass vergessen? Als gewählte Abgeordnete sollten Sie Ihren Mitarbeitern Anweisungen geben. Herr Hecht und auch Herr Tidow kennen die Problematik der Brunnengalerie. Nur wenn Sie, Frau Günther grünes Licht geben, können die Herren ihr Wissen wie man das Sumpfgebiet Rudower Blumenviertel trockenlegt, umsetzen.

Wir fordern den Weiterbetrieb der Brunnengalerie über das Jahr 2022 hinaus. Einen Dank an die Berliner Wasserbetriebe. Wir konnten uns die schadhaften und ausgewechselten Ummantelungen der Pumpen in der Brunnengalerie ansehen.
Michael Silbiger, Bevollmächtigter EGR (Juli 2020)

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AKT 07 2020

Ist die Politik in ihrem Handeln noch ehrlich?

Nach meiner Einschätzung wenig.
Deutlich zeigt dies das Hickhack um das Thema Grundwasser. Da man mit den bisherigen Argumenten bei den Betroffenen auf wenig Resonanz stößt, meint man nun auf Senatsebene sich mit einer anderen Strategie aus der Verantwortung zu ziehen. Nach wie vor bleibt man stur. Der Bürger im Rudower Blumenviertel soll doch bitteschön selbst leerpumpen. Nur steht nicht mehr eine im großen Stil von den Anliegern getragene Absenkungsanlage im Vordergrund allen Redens, sondern man versucht es jetzt ein bisschen kleinteiliger zu machen. Die betroffenen Bürger mögen doch bitte in nachbarschaftlichen Gruppen in Eigeninitiative Brunnen bauen und betreiben. Dieser neuerliche Versuch den Eigentümern den "schwarzen Peter" zu-zuschieben ist völlig inakzeptabel, da weder die Kosten noch die Haftung usw. absehbar und geregelt sind. Wer sagt denn dem Grundwasser wo es nicht hinfließen darf, weil es ja nicht abgepumpt wird. Und wenn es abgepumpt wird, wo soll es dann hinfließen? In die allgemeine Kanalisation darf es nicht, kostet Geld. Geld kostet es auch, wenn es in die Regenwasserabführung fließt. In den Teltowkanal könnte man es. Doch dazu braucht man lange und großvolumige Leitungen. Ein Gartenschlauch reicht da nicht. Es drängt sich unweigerlich die Frage auf, sind an maßgeblicher Stelle noch fähige Köpfe? Wann sieht man endlich ein, dass das Grundwasserproblem ein geologisches ist, für das die Politik Abhilfe schaffen muss.
Man sollte den Verantwortlichen im Senat, ganz gleich an welcher Stelle sie angesiedelt sind, auferlegen morgens einen Teller Suppe zu verzehren, dann wird ihnen beim Anblick dieses Tellers vielleicht schnell klar, dass die Suppe vom Tellerrand immer zur Mitte läuft. Legt man auf dem Frühstückstisch noch eine Berlinkarte aus, kann man schnell erkennen, dass die topographische Lage Berlins einem Suppenteller sehr ähnlich ist. Im Norden die Barnimer Berge, im Süden die Teltower Höhen und im Osten und Westen ist es ähnlich. Mittendurch fließt die Spree und in ihr fließen weitere kleinere Gewässer. Hinzu kommen die unterschiedlichen Bodenverhältnisse. Da fließt es munter durcheinander, im Untergrund. Die Auswirkungen findet man nicht nur in Rudow vor, sondern auch in vielen anderen Stadtteilen Berlins.
Also es muss Sachverstand her. Die Bürger sind es satt ständig mit haltlosen Argumenten und unsinnigen Lösungsvorschlägen bedacht zu werden. Es ist der Regierende Bürgermeister gefordert, den zuständigen Ressortleitern aufzugeben ein für alle Seiten tragbares Lösungskonzept zu erarbeiten und dieses baldigst umzusetzen. Es muss Schluss sein mit der Hinhaltetaktik. Sonst sind die politisch Verantwortlichen die Verlierer, denn bald sind wieder Wahlen. Vor diesen kann man sich ehrlich machen, wenn man das will. Der Bürger zahlt ihnen das aus.                                           
dkr (Juni 2020)

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AKT 06 2020

Info zum Wassermanagement und Covid-19

Auf Grund der besonderen Lage findet bis auf weiteres unser Info-Abend, an jeden letzten Dienstag im Monat, nicht mehr statt. Wir wollen Sie und uns schützen aber auch die Vorgaben der Senatsverwaltung einhalten. Wir werden jedoch soweit es geht, Sie in unserer Mitgliederzeitung informieren. Dazu werden wir uns (EGR) mit den Ihnen bekannten Vereinen, Bündnissen den Berliner Wasserbetrieben sowie der Politik, Vertretern der BVV Neukölln und auch Senatsverwaltung soweit wie möglich in Verbindung setzen. Unser Anliegen ist, Sie über den aktuellsten Stand der Grundwasserproblematik zu informieren.
Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wird die angestrebte Klage gegen den Berliner Senat noch einige Zeit (auch auf Grund von Covid -19) brauchen. Bevor die Klage dann, bei dem zuständigen Gericht eingereicht werden kann.
Auch konnten wir in Erfahrung bringen:
Die zuständige Senatsverwaltung erhielt eine Aufforderung zum Überdenken der Umwidmung der 2,3 Mio. Euro vorzunehmen. Die ursprünglich zum Bau und Betrieb einer Neuen Zentralen Brunnengalerie im Blumenviertel zu verwenden.
Wir finden es schrecklich in Zeiten von Covid -19 nicht nur um unser Leben zu bangen, sondern von einer herzlosen Frau Regine Günther (Umwelt, Verkehr und Klimaschutz) zum Absaufen verurteilt zu werden.
Bleiben Sie gesund Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR), Mai 2020

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AKT 06 2020 01

Uns fehlt eine Gruppenbetreuerin oder ein Gruppenbetreuer

Regina Meyer, die bisher und noch bis Juni die Gruppen 1 und 2 betreut und auch als Revisorin tätig war, steht uns aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Wir  bedauern es sehr. Hat Regina immer einen guten Draht zu ihren Mitgliedern gehabt. Ihre freundliche und fröhliche offene Art hat viel dazu beigetragen, dass alle sie sehr mochten. Wie wir von ihr erfahren haben bedauert auch sie, dass sie unsere Gemeinschaft verlassen muss. Sie hat ihren Lebensmittelpunkt verlegt. Uns bleibt nur noch übrig, ihr für die Zukunft alles Erdenkliche zu wünschen und uns bei ihr für ihre langjährige Tätigkeit zu bedanken.
Ihre Tätigkeit als Revisorin wird von Hannelore Scheunemann übernommen, die wir hiermit bis zu einer Nachwahl kommissarisch einsetzen. Die Gruppe 2 wurde in Teilen von anderen Betreuern übernommen. Nun benötigen wir nur noch jemanden, der die Gruppe 1 übernimmt.
Zum Tätigkeitsumfang gehören die monatliche Verteilung der Druckerzeugnisse, die Gartenzeitung und das Grüne Mitteilungsblatt, das jährliche Abkassieren und vierteljährliche Abrechnen der Mitgliedsbeiträge. Zu betreuen sind 21 Mitglieder, überwiegend im west-östlichen Blumenviertel wohnend. Ein Gruppenbetreuer ist per Wahl Mitglied im Erweiterten Vorstand, der monatlich zusammentritt. Eine Teilnahme ist hier aber nicht zwingend.
Der Vorstand, Mai 2020

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AKT 06 2020 02

Wochenendreise vom 24. – 26.07.2020 nach Magdeburg

Noch keine der mehr als 20, für unsere Vereinsmitglieder von mir organisierten Reisen hat so viel Zeit und Aufwand in Planung und Organisation bereitet, wie die, nach Magdeburg. Sie sollte ein herausragendes Ereignis in unserer 99 - jährigen Vereinsgeschichte  werden. Corona hat uns das, wie vieles andere auch, zu Nichte gemacht. Es ist die zweite Vereinsreise, die in diesem Jahr storniert werden musste.        Um es deutlich zu sagen:  Die geplante Reise findet nicht statt. Die Gründe für die Absage sind vielschichtig:
1.    So haben bis zum jetzigen Zeitpunkt (12.05.) bereits 14 unserer Mitglieder, die Anmeldungen aus verständlicher Sorge um die Gesundheit, zurückgezogen. Ich bin sicher, dass noch weitere folgen werden.
2.   Das Busunternehmen konnte mir bisher noch nicht erklären, wie man im Bus die Abstandsregelung umsetzen werde. (Die Branche hofft auf eine Regelung wie im ÖVPN. Mund- und Nasenschutz.) Ein derartiges Risiko können und müssen wir aber nicht eingehen.
3.   Ähnlich ist die Situation bei der 4-stündigen Schiffsfahrt in Magdeburg.
Auch einen Ausweichtermin vom 25.09. – 27.09. hatten Jürgen und  ich bereits ins Auge gefasst und untersucht. Da das Hotel in Magdeburg für diese Zeit aber einen Aufschlag von fast 65% gefordert hatte, haben wir die Idee gleich wieder fallen gelassen. Unsere Kalkulation hätte nicht mehr gestimmt.
Wir werden jetzt allen vertraglich gebundenen Dienstleistern, Restaurants, Busunternehmen, Hotel, Weiße Flotte und Gästeführern mitteilen, dass wir von allen getroffenen Vereinbarungen zurücktreten. Hoffentlich kostenfrei!
Diese Mitteilung an Euch ist mir besonders schwer gefallen. 2020 keine Vereinsfahrt!? Was wird 2021 sein? Können wir dann eventuell sowohl die Tagesfahrt nach Halberstadt und die Wochenendfahrt nach Magdeburg realisieren? Wie wird 2021 mit oder ohne Corona aussehen? Wer weiß? Haltet Abstand. Bleibt gesund. 
Jürgen Stadermann und Lothar Quaas.

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AKT 03 2020

Aktuelles Info zum Grundwassermanagement

Auch das zweite Treffen in diesem Jahr im Vereinshaus des EGR war geprägt von Enttäuschung. Es ist kein schnelles Vorankommen zu erkennen. Dadurch ist es auch zu erklären, dass Betroffene und Interessierte das Angebot der Info zum Grundwassermanagement kaum noch tangiert, wenn am 31.12.2021 die Brunnenanlage abgeschaltet wird. Das Grundwasser hat dann wohl freien Lauf auf unsere Grundstücke. Dann werden wir, die betroffenen Bewohner, ihr geliebtes Eigentum verlassen müssen und den Rest unseres Lebens in sogenannten Containerwohnungen verbringen.
Unser gewählter Senat, plant eine strategische Grundstücksreserve. Diese dient als Daseinsvorsorge zum Bau von Wohnungsneubau für künftige Generationen. Das Interesse liegt auf Flächen/Grundstücken mit gesamtstädtischer Bedeutung. Da bietet sich ja ab 2022 unser vernässtes Blumenviertel und anliegenden Straßen an. Wollen wir das wirklich?
Geplant ist am 31.3.20 um 16 Uhr eine Demo mit Trillerpfeifen und Protestplakaten. Vor dem Gemeinschaftshaus Gropiusstadt. Da aktuell die Demogenehmigung noch nicht vorliegt, rufen Sie mich unter 66 52 98 73 an, wenn sie daran teilnehmen wollen.
Am 28.April 2020 können wir darüber diskutieren ab 18:30Uhr im EGR Vereinshaus. Sind Sie dabei?             Michael Silbiger, Bevollmächtigter des EGR, März 2020

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AKT 03 2020

Info zum Grundwassermanagement

Bei unserem ersten Treffen im Neuen Jahr 2020 war die Stimmung der Anwesenden mehr als schlecht. Frustration, Wut und Empörung machten sich breit. Man war sich einig, so kann man mit uns nicht umgehen. Was war geschehen: Die erfochtenen / erstrittenen Finanzmittel von 2,3 Millionen Euro für die Haushaltsjahre 2020/2021 wurden bereitgestellt. Sie werden jedoch dort nicht da ankommen, wo sie dringend nötig wären, nämlich zum Bau der neuen Brunnengalerie im Rudower Blumenviertel.
Bezogen auf den Beschluss der Senatsverwaltung stellten Herr Scharmberg und Herr Schenk (beide Mitglieder der BVV Neukölln und auch Mitglieder im EGR) bei der BVV Sitzung Neukölln am 22.01.20 eine mündliche Anfrage.
Unser Herr Bürgermeister Martin Hikel teilt unter anderen dazu schriftlich mit: „Die Senatsverwaltung kann entsprechend dem Abgeordnetenhausbeschluss dezentrale Pumpen fördern. Eine zentrale Anlage ist dagegen lt. Senatsverwaltung aus rechtlichen Gründen nicht möglich.“
Lt. dem Siedlungsverträglichen Grundwasser Berlin e.V. kann noch im ersten Halbjahr 2020 eine Klage gegen den Senat eingereicht werden.
Wir sind immer noch gesprächsbereit. Bis jetzt ist das Wasserglas noch nicht umgestoßen!
Den genauen Wortlaut von Herrn Bürgermeister Martin Hikel können Interessierte an jedem letzten Dienstag im Monat ab 18:30 Uhr in unserem Vereinshaus (EGR) in der Neuköllner Str.297 einsehen.                                       
 Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR

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AKT 03 2020 01

Wassermanagement

Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, plant die Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr und Klimaschutz am 31. März 2020 ab 17:00 Uhr eine Informationsveranstaltung im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt.
Unser Bürgermeister Martin Hikel wird auch anwesend sein.
Dadurch entfällt die „ Info zum Wassermanagement“ am 31. März 2020 in unserem Vereinshaus.
Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR)

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AKT 02 2020

Info zum Grundwassermanagement

Aus der Zeitung erfuhren wir, dass die rot-rot-grüne Landesregierung für das kommende Haushaltsjahr 2020/21 ca. 2,3 Millionen Euro für ein sogenanntes Projekt "Pilot Grundwasser" im Blumenviertel von Rudow bereitstellen wird. Eine neue Brunnenanlage? Haben die Senatorinnen Frau Lompscher und Frau Günther miteinander geredet? Haben beide gemeinsam erkannt, dass Wohnraum und Grundwasser nicht zu einander passen? Mit den zusätzlichen Haushaltsmitteln sollen Härtefälle abgewendet werden. Ist nicht das gesamte Blumenviertel ein Härtefall! Wir fordern, dass sich die Politik mit uns, den Bewohnern des Rudower Blumenviertels, an einen Tisch setzt und einen für beide Seiten verträglichen Mittelweg findet.               
Michael Silbiger Bevollmächtigter des EGR/ 06.01.2020

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AKT 01 2020 01

Vereinsfahrten in diesem Jahr

Liebe Vereinsmitglieder/ liebe Freunde,
wie bereits in den vergangenen Jahren praktiziert, haben wir  uns entschlossen, auch in diesem Jahr neben unserer Wochenendfahrt  auch wieder eine Tagesfahrt zu organisieren.
Für die Wochenendfahrt, die vom 24.07. – 26.07.2020 stattfindet und uns nach Magdeburg in die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt führt, liegen bereits 60 Anmeldungen vor. Der Bus  fasst aber nur 58 Personen, so dass bereits eine Warteliste besteht. Aus Erfahrung wissen wir, dass im Laufe der Zeit einige Personen ausfallen werden. Wenn also noch jemand an dieser Fahrt Interesse hat, bitte anmelden. Ein Mitkommen ist nicht unwahrscheinlich. Das Programm und die Kosten dieser Wochenendfahrt werden wir im April veröffentlichen.
Die Tagesfahrt wird am Donnerstag, dem 14.05.2020   stattfinden. Wir werden die Städte Halberstadt und Quedlinburg besuchen. Für Rollstuhlfahrer, Rollatoren, Kinderwagen bzw. Buggys ist diese Fahrt nicht geeignet. Das Programm ist noch in Arbeit und kann wie auch die Kosten leider erst im März bekanntgegeben werden. Anmeldungen können aber ab sofort, wie üblich bei Lothar Quaas erfolgen. Vom 18.01. – 25.01. ist er in Urlaub.
lotharquaasberlin@freenet.de, Telefon: 030 661 89 98 und Mobile-Telefon: 0160 916 88 220.
LQ/ 15.11.2020

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AKT 01 2020

Rudower Blumenviertel vor dem Absaufen retten

Der Verein Siedlungsverträgliches Grundwasser in Berlin e. V. (SVG) und der Verband Deutscher Grundstücksnutzer e. V. (VDGN) bereiten eine Klage gegen das Land Berlin vor, um ein Absaufen der Häuser im westlichen Wohngebiet Rudower Blumenviertel abzuwenden. Das ist das Ergebnis einer Informationsveranstaltung am 13. November 2019 in Rudow, Ostburger Weg (RVR, Steckenpferd)  an der über 70 Mitglieder der SVG Berlin teilgenommen haben.
Konkret vorgesehen ist eine sogenannte Leistungsklage vor dem Verwaltungsgericht, mit der das Land Berlin verpflichtet werden soll, die vorhandene Hebeanlage mit insgesamt 27 Pumpen weiter zu betreiben. Diese wurden 1997 in Betrieb genommen, um eine dringend notwendige Grundwasserabsenkung vorzunehmen. Jetzt will sich der Senat aus der Verantwortung ziehen und hat erklärt, die Anwohner sollten  künftig die Kosten und Risiken des Anlagenbetriebs allein tragen. Ansonsten werde die Brunnenanlage spätestens zum 31. Dezember 2021 definitiv außer Betrieb gehen.
Grundlage für die beabsichtigte Klage ist ein vorliegendes Gutachten von Prof. Hans-Jürgen Müggenborg, einem ausgewiesenen Spezialisten für Umwelt und Verwaltungs-recht. Darin heißt es unter anderem, das Land Berlin habe einst bei Erteilung der Baugenehmigungen für die Häuser Amtspflichtverstöße begangen und darauf folgerichtig mit der Installation und Inbetriebnahme der  Brunnen reagiert. Ein Anspruch der Anwohner auf Weiterbetrieb der Anklage könne unter anderem aus deren Grundrechten auf Leben und körperliche Unversehrtheit sowie auf Schutz des Eigentums abgeleitet werden. Zudem werden durch aufsteigendes Grundwasser die Abwasserschächte und damit öffentliche Infrastruktur zerstört.
Mit großem Unverständnis reagierten die Betroffenen darauf, dass der Regierende Bürgermeister Michael Müller bisher noch nicht auf das vorgelegte Gutachten und ein entsprechendes Schreiben von Prof. Müggenborg reagiert hat. Auch eine Nachfrist bis zum 30. September hat er verstreichen lassen. Dazu sagte die Vorsitzende des Vereins (SVG), Christina Schwarzer: „Das wir nicht gleich die Mitteilung bekommen, der Senat werde die Brunnengalerie weiter betreiben, war uns ja bewusst. Aber überhaupt keine Antwort zu erhalten, ist schon ein starkes Stück“ Der SVG Berlin wird jetzt gemeinsam mit dem VDGN eine Prozessgemeinschaft der Betroffenen organisieren.
Olaf Schenk (Dezember 2019)

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AKT  12 2019

Grundwassermanagement  

Bei unserem letzten Treffen zum Grundwassermanagement in diesem Jahr konnten wir auch Herrn Lepp und Herrn Lorenz vom Team" Gemeinsam mehr erreichen" begrüßen. Sie folgten der Einladung vom EGR.
Auf dieser Grundwassersitzung am 29. Oktober 2019 trug Herr Lepp die Gründe für das Scheitern seiner Bemühungen zur Gründung eines privatrechtlichen Vereins der Betroffenen vor. Hauptgrund für das Scheitern ist der geringe Rücklauf von ca. 100 Fragebogen bei insgesamt 3.100 verteilten Bögen.

Anschließend wurde über den weiteren Fortgang unserer gemeinsamen Bemühungen zur nachhaltigen Grundwasserregulierung im Blumenviertel diskutiert.

Alle Teilnehmer sehen anscheinend das Grundwassermanagement des Landes Berlin als Teil der Daseinsvorsorge des Landes Berlin an.

Frau Schwarzer und Herr Schenk vom SVG wollen nun "der Politik Druck machen".
Zweckverband: Herr Schenk meinte, dass die Betroffenen selbst eine genügende Anzahl von Betroffenen überzeugen müssten, einem Zweckverband beizutreten. 
Herr Langer (SOS) äußerte sich dazu: Das Ergebnis wäre ähnlich wie das des Herrn Lepp. Sinnvoll ist nur, dass die Senatsverwaltung UVK selbst Zweckverbände von Amts wegen gründet. Hier werden alle Grundeigentümer an den Kosten der Abhilfemaßnahmen beteiligt.

Frau Schwarzer teilte mit:
Das Schreiben von Herrn Prof. Dr. Müggeborg an den Regierenden Bürgermeister  im Auftrag des SVG blieb bis heute unbeantwortet. Da der SVG selbst nicht Klage berechtigt ist, soll auf der Sitzung des SVG am 13.11.2019 im Lokal Steckenpferd die Klagemöglichkeit einzelner Vereinsmitglieder aufgezeigt werden; die Zeit dafür drängt:
Ablauf der Verjährungsfrist: 31.12.2019.

Von Herrn Langer wurde die Gründung eines Zweckverbandes "Nachhaltige Grundwasser- regulierung in Buckow-Rudow" unter einem Dachverband "Nachhaltige Grundwasserregulierung in Berlin" nach dem Wasserverbandsgesetz durch die Senatsverwaltung UVK von Amts wegen vorgetragen. Diese Lösung bietet den Vorteil, dass keine privatrechtliche Vereinsgründung erforderlich ist, das Grundwasser-management also dem Senat überlassen bleibt und alle vom HGW / zeHGW potentiell betroffenen Grundeigentümer anteilig an den Kosten der Abhilfe beteiligt werden können.
Es besteht ein hohes öffentliches Interesse! Die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses sind gefordert.
Michael Silbiger Bevollmächtigter des EGR                                
Klaus Langer SOS Grundwassernotlage in Berlin-Rudow und Johannisthal

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AKT 11 2019

Grundwassermanagement

Am 29. Oktober findet für dieses Jahr unser letztes Treffen zum Grundwassermanagement statt. Wie bekannt treffen wir uns in unserem Vereinshaus des Eigenheim- und Grundbesitzer Rudow e.V. um 18:30 Uhr. Im neuen Jahr treffen wir uns dann gesund und voller Elan im Januar 2020 wieder.
Wenn man glaubt, dass das Rudower Grundwasserproblem sich von alleine löst, dann glaubt man auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Spaß beiseite! Die Teilnehmer an unserem Info zum Wassermanagement würden gerne noch weitere Mitstreiter in ihren Reihen begrüßen. An 24. September 2019 stellte sich unser EGR Mitglied Herr Meyer (Mitarbeiter bei Vattenfall) mit einer Version zur Grundwasserproblematik vor: Thema Wärmepumpe/Grundwasser. Ob die Kosten für jeden Betroffenen geringer werden ist noch nicht geklärt. Herr Meyer erklärte sich bereit in einem ausführlichen Referat darüber zu informieren. Das wird jedoch erst Anfang 2020 sein. Rechtzeitige Ankündigung in der Mitgliederzeitung ist selbstverständlich.
Aus zuverlässiger Quelle haben wir erfahren dass Herrn Wegner (Bundestagsabgeordneter) sein Wort (Brunnengalerie 29.8.19) gehalten hat. Die Grundwasserproblematik ist im Programm der CDU aufgenommen.
Nur so viel, die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat auf das eingereichte Gutachten bis Redaktionsschluss leider noch nicht geantwortet.
Michael Silbiger Bevollmächtigter des EGR

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AKT 10 2019

Grundwassermanagement

Sehr kurzfristig luden Herr Kai Wegner, Bundestagsabgeordnete, Herr Falko Liecke (CDU), Stellvertretender Bezirksbürgermeister von Neukölln und Bezirksstadtrat der Abteilung Jugend und Gesundheit, Herr Bernward Eberenz (CDU), Stadtrat für Umwelt und Natur die interessierten und betroffenen Rudower Grundwassergeschädigten zu einer Info-Veranstaltung ein. Leider war dafür die Zeit zu knapp bemessen, um alle Geschädigten darüber zu Infomieren.  
Hilfestellung für eine erfolgreiche Veranstaltung gab dabei die Teilnehmerliste des Info zum Wassermanagement. (Jeden letzten Dienstag im Monat ab 18.30 Uhr im EGR Vereinshaus)
Treffpunkt war am 29. August 2019 um 10 Uhr an der Brunnengalerie Arnikaweg Ecke Glockenblumenweg. Unter den Anwesenden dieser Veranstaltung gab es in vielen Einzelgesprächen einen intensiven Meinungsaustausch. Herr Wegner war ein aufmerksamer Zuhörer. Es ist schwer nachvollziehbar, warum die Berliner Landes-regierung nicht kompromissbereit ist. Auf dem nächsten Bundesparteitag der CDU im Herbst, versicherte Herr Wegner, wird er die Grundwasserproblematik auch ins Gespräch bringen. Aus seiner Sicht ist das nicht nur ein Berliner Problem sondern sehr wohl bundesweit. Eine Bearbeitung durch Fachausschüsse innerhalb der Bundesregierung ist aus seiner Sicht nicht ausgeschlossen. Die Anwesenden wiesen daraufhin dass uns die Zeit davon rennt.  Alle Teilnehmer dieser Veranstaltung, sowie Herr Schenk vom Vorstand des SVG, Herr Langer von SOS Wassernotlage und ich, Bevollmächtigter vom EGR, warten schon jetzt darauf, welche Ergebnisse uns  Herr Wegner liefern wird. Die Rudower Grundwassergeschädigten brauchen politische Unterstützung.
Am Rande dieser Veranstaltung fragte ich Herrn Bernward Eberenz, ob er bereit wäre eine Einladung zum EGR anzunehmen. Nach vorheriger Terminabsprache wäre dies kein Problem. Eine rechtzeitige Ankündigung in unserer Mitgliederzeitung wird folgen.
Wir weisen allerdings darauf hin, dass die Info-Veranstaltung Wassermanagement am 26. November 2019 und am 31. Dezember nicht stattfinden wird.  Nur soviel, Sen UVK hat auf das eingereichte Gutachten bis Redaktionsschluss leider noch nicht geantwortet.
In einem Teil unserer Mitgliederzeitung liegt eine Beilage vom SOS Grundwassernotlage bei.                                                             
Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR) / 15.09.2019

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AKT 09 2019

Info zum Wassermanagement

Auch an diesem 30. Juli, unserem Grundwassermanagementabend, zeigte sich der Sommer von seiner heißen Seite. Aber dieser ungewöhnliche Sommer in Folge kennt längst nicht uns! Gemeint sind wir, wir die Grundwassergeschädigten im Rudower Blumenviertel. Wir sind noch heißer als der heißeste Sommer, wenn SenUVK unser Eigentum, unsere Gärten, unsere Häuser und unsere geliebten Oasen ertränken will!
Es gab sehr unterschiedliche Meinungen und Auffassungen hinsichtlich des Beitrages

Unser Blumenviertel bei ZDF Terra Xpress.

Eines ist klar! Das Rudower Blumenviertel ist jetzt Bundesweit bekannt, Rudow ist überall.
Wie uns Herr Vetter (SVG) mitteilte, liegt noch keine vorzeitige Antwort von der Senatsverwaltung zum Gutachten zum Weiterbetrieb der Brunnengalerie von Herrn Professor Müggenborg vor.
Es gab Diskussionsbedarf über die Veranstaltungen, die im Frühjahr 2019 vom Senat für Umwelt Verkehr und Klimaschutz im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt organisiert wurden. Hierbei sei unteranderen nur zu erwähnen, dass die Vorgehensweise seitens SenUVK mit mündigen Bürgern überdacht werden muss.                          
Michael Silbiger Bevollmächtigter des EGR/ 09.08.2019

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AKT 08 2019

Info zum Wassermanagement

Bei hochsommerlichen Temperaturen haben wir am 25.06. unseren Informationsabend  kurz entschlossen  in die Rammlerklause, im kühleren Keller, verlegt. Die weiteren monatlichen Abende zum Thema „Grundwasser“  werden auch in der Rammlerklause abgehalten. Das wird   so lange bleiben, bis zumindest die neue Brunnengalerie vom Senat geplant, finanziert und gebaut wird.
Schon sind wir bei der Grundwasserproblematik.
Warum, ja warum bemüht sich unsere Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nicht um Fördermittel aus der Europäischen Union oder auch um Fördermittel aus dem Förderprogramm SWIANA. Diese Frage wurde innerhalb einer Informationsveranstaltung (von SenUVK) Anfang des Jahres 2019 gestellt. Antwort noch offen! Die Zeit rennt uns davon!!
Wir fragen uns schon seit langem, was bewegt Frau Günther (SenUVK) eigentlich? Was hat Sie gegen den Süden von Berlin? Wie soll man das sonst erklären, dass in Johannisthal die ehemaligen Wasserschutzzonen I und II umgewandelt werden. Danach sollen diese als Vorgehaltsgebiet rechtlich gesichert werden! Herr Langer (SOS) teilte uns weiter mit: Mit dem Wegfall der Schutzzone I und II können dort zwischenzeitlich Fakten geschaffen worden sein, die den Bau und einer Inbetriebnahme des Wasserwerkes Johannisthal entgegen stehen könnten.. Die Schutzverordnung sollte erst geändert werden, wenn die Inbetriebnahme des Wasserwerkes Johannisthal real ansteht.
Da die steigenden Bevölkerungszahlen auch im Blumenviertel wachsen und somit auch der Trinkwasserverbrauch steigt, muss der "Masterplan Wasser" umgesetzt werden.
Das Wort zum Tage:
Wohnen ist eine soziale Frage, gilt das auch für das Blumenviertel?? 
Michael Silbiger / Bevollmächtigter des EGR  / 08.07.2019

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AKT 07 2019

Grundwassermanagement

Am letzten Dienstag im Mai pünktlich um 18:30 Uhr begann unser monatlicher Infoabend über die Grundwasserproblematik.
Herr Schenk (im Vorstand des SVG, und federführend für den Bürgerdialog vom 14.Mai) berichtete, dass nicht alle eingeladenen Politiker Interesse für unser Problem zeigen und somit auch nicht am Bürgerdialog teilnahmen. Schade! Wir konnten uns aber über die Anwesenheit von Herrn Hecht (SenUVK) freuen, trotzdem er in der Diskussion beharrlich die Meinung von SenUVK vertritt. Desweiteren berichtete Herr Schenk, dass die anwesenden Politiker unter anderen auch Herr Hikel Verständnis zeigen oder nach anderen Lösungen suchen. Nur die Zeit läuft uns davon!!!!
Herr Langer (SOS) teilte uns in dieser Grundwassermanagementrunde im Mai mit, dass das Abschalten der jetzigen Brunnengalerie gleichzeitig den möglichen Eintritt des zeHEW für unsere Grundstücke bedeuten kann und nicht erst nach einem Jahrhundertregen. Siehe auch Beilagen in Teilen unserer Mitgliederzeitung.

Wie wir erfahren haben, wurde Geld für die geplagtenMäckeritzwiesen zur Verfügung gestellt.

Wir freuen uns für Euch!

Für uns bleibt nicht die Hoffnung sondern auch die Frage, warum haben wir keinen Jörg Stroeder (MdA). Herr Stroeber hat sich maßgeblich dafür eingesetzt dass es Hilfe für die Siedlungsgemeinschaft Mäckeritzwiesen gibt (Quelle://www.joerg-stroedter.de/meldungen/informationsveranstaltung-ueberschwemmungsschutz-in-den-maeckeritzwiesen).

Vielleicht wird unser Bürgermeister Herr Martin Hikel auch ein zweiter Herr Stroeber?
Michael Silbiger Bevollmächtigter im EGR/ 11.06.2019

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AKT 06 2019

Grundwassermanagement

Am letzten Dienstag im April waren wir in einer kleineren Runde, jedoch die Emotionen hinsichtlich der Grundwasserproblematik waren wie immer an der Schmerzgrenze. Auch Frau Bernd (vom Grundbesitzerverein Buckow Ost) war anwesend. Sie gehört schon fast zur Familie im Wassermanagement. Herr Weniger (Schatzmeister des SVG) wies unter anderem auf ein Bürgerforum am 14. Mai 2019 hin. Mit Herrn Langer (SOS Grundwassernotlage) sind wir der Ansicht: Die Zeit rennt uns davon. Die Politik muss endlich aufwachen und nicht weiterhin Scheuklappen tragen. Dafür sich mit uns noch einmal auf die Couch setzen und gemeinsame Lösungen erarbeiten. Starrsinn hilft doch letztlich keinen!
Wir beabsichtigen am 25 Juni 2019 einen Spaziergang zu machen.
Michael Silbiger Bevollmächtigter im EGR

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AKT 05 2019/1

Info zum Wassermanagement

Man kann es kaum glauben, dass unser Info zum Wassermanagement in die Verlängerung geht. Auch die Verlängerung der Laufzeit der Brunnengalerie war eine kleine Erfolgsquote, denn läuft ja noch bis 2020. Herr Schenk (stellv. Vorsitzender im SVG) berichtete über einen großen Schritt nach vorne:
Es wurde ein 84 seitiges Rechtsgutachten im Auftrag des SVG unter der Federführung des Anwaltes Herrn Prof. Dr. jur. Müggenburg erarbeitet und jetzt dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Herrn Müller zugestellt mit einer Beantwortungsfrist bis zum 31. 07.2019. Wir begrüßen diesen Schritt außerordentlich.
An diesem Dienstagabend (26.03.2019) wurde auch offen über eine Demonstration vor dem Roten Rathaus und dem Rathaus Neukölln nachgedacht! In diesem Zusammenhang werden wir auch mit anderen Vereinen in Kontakt treten.

!!!!Denn Rudow ist überall!!!!

Michael Silbiger, Bevollmächtigter des EGR

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AKT 05 2019

OBI / 10% Direktrabatt

Liebe Vereinsmitglieder,
ab sofort erhalten Sie bei OBI
 (nur in der Filiale Berlin-Treptow, Adlergestell 303, 12489 Berlin)  
als Vereinsmitglied bei jedem Einkauf einen Direktrabatt in Höhe von 10%.
Wichtig:
 Sie müssen sich mit Ihrem Mitgliedsbuch und dem Hinweis:
Kauf für EGR Rudow
an der Kasse identifizieren.
 Sie können also Ihren Frühjahrseinkauf mit einer Ersparnis beginnen.

Peter Genrich

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AKT 04 2019/1

Grundwassermanagement

Wie immer am letzten Dienstag im Monat, trafen sich besorgte Vereinsmitglieder und interessierte Nichtmitglieder zu einem Meinungsaustausch zum Grundwassermanagement in unserem Vereinshaus. Leider wurde anhand einer Dokumentation klargestellt, dass nicht alle betroffenen Grund-wassergeschädigten im Rudower Blumenviertel (schraffierter Flächen*) in den Genuss einer funktionierenden Brunnenanlage zur Regulierung des Grundwassers kommen werden. Laut Sen UVK kann aufgrund des geologischen Aufbaues der jeweiligen Flächen eine Grund-wasserabsenkung zur Kellertrockenhaltung nicht immer zielführend sein. Dies müsste im Einzelfall geprüft werden.
*Ein Kartenausschnitt zu diesem Thema liegt in unserem Vereinshaus aus, und ist auch auf unserer Internetseite einzusehen.
Selbstverständlich können Sie sich auch an Herrn Hecht von der Senatsverwaltung UVK wenden: Sie erreichen ihn über die Mailadresse Fabian.Hecht@SenUVK.berlin.de, um mögliche Bohrprofile für ihr Grundstück anzufordern. Wenn sie kein Internet haben sprechen Sie mich einfach an.
Die nächste Informationsveranstaltung "Wassermanagement", ist

Dienstag 30. April um 18:30 Uhr

Michael Silbiger Bevollmächtigter des EGR

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AKT 04 2019/2

EGR Vereinsreise
Wochenendreise vom 26.07. – 28.07.2019 nach Chemnitz

Wir versammeln uns wie üblich gegen 08:15 Uhr vor unserem Vereinshaus. Die Fahrt geht gemütlich Richtung Dresden und weiter nach Chemnitz. Damit keine Langeweile aufkommt, wird die erste Speisekarte für das Mittagessen zirkulieren. Nach dem Mittagessen im Gasthof Goldener Hahn werden wir eine zweistündige Rundfahrt in und um Chemnitz unternehmen. Eine ortskundige Führung wird uns begleiten. Nach ihrer Aussage, kennen wir dann die Geschichte von Chemnitz so gut wie die Einheimischen. Am späten Nachmittag checken wir im Hotel Dorint ein. Es folgt eine Ruhepause/Freizeit bis zum Abendessen im Turm-Brauhaus.

Am Sonnabend werden wir dann zu einer 1 1/2 stündigen, fußläufigen Stadtführung   abgeholt. Anschließend bis zum Mittagessen ist Zeit für Eigeninitiativen. Nach dem Mittagessen unternehmen wir mit unserem Bus eine insgesamt 5-stündige sogenannte Schlössertour. Zwischendurch kehren wir zu Kaffee und Kuchen ein. Auf dem Schlösserberg werden wir nach dem  Abendessen, den Tag ausklingen  lassen. Mit dem Bus fahren  wir dann zu unserem Hotel. Der Sonntag ist der Tag der Heimreise. Wir fahren über Land nach Torgau. Dort werden wir zu einer einstündigen Stadtführung erwartet. Die Stadt ist sehr geschichtsträchtig; Luther und seine Frau „Herr Käthe“, Ende des 2. Weltkrieges, Russen und Amerikaner geben sich die Hand. Danach fahren wir durch die Dübener Heide (B183) und (S11)   zur Gaststätte „Fährhaus“ nach Gruna zum Grillbüfett. Der Ort liegt an der Mulde.
L.Q.  

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AKT 02 2019

Tagesfahrt nach Wolfsburg

 Volkswagen Logo

Für die geplante Tagesfahrt nach Wolfsburg am Mittwoch, dem 10.04.2019, zur Werksbesichtigung „Werk Tour Intensiv“ sind in unserem Bus noch einige Plätze verfügbar.
Die Abfahrt ab unserem Vereinshaus, Neuköllner Str. 297, erfolgt 08:30 h. Für das Mittagessen haben wir die Zeit von 12:30 – 13:45 Uhr vorgesehen.
Die Führung beginnt um 14:15 Uhr und dauert ca. 90 Minuten. Wir werden gefahren.
Rückkehr am Vereinshaus ca. 19:30 Uhr.
Der Kostenbeitrag beträgt € 45,00 pro Person und beinhaltet die Busfahrt, ein Mittagessen und die Kosten für die Besichtigung/Führung im VW Werk. Mit Überweisung des Kostenbeitrags wird ihre Anmeldung verbindlich und von ihnen bestätigt, dass weder der Verein noch der Organisator Veranstalter sind.
Zahlungstermin: 10.03.2019 an Lothar Quaas,
IBAN DE 37 1007 0024 0160 9601 01 – Deutsche Bank-
Bitte bei Lothar Quaas – Telefon 661 89 98 – oder info@egr-berlin-rudow.de anmelden.

Lothar Quaas

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AKT 12 2018

Aus der BVV-Neukölln

Abgetaucht in geheime Abstimmung: Rudower Grundwasserproblem findet keine Zustimmung in der BVV.

In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 17. Oktober ist der Antrag für ein berlinweites Grundwassermanagement abgestimmt worden.

„Das Bezirksamt Neukölln möge sich beim Berliner Senat dafür einzusetzen, dass im Rahmen des berlinweitem Wassermanagementes ein berlinweites Grundwassermanagement eingeführt wird, welches von den Berliner Wasserbetrieben umgesetzt werden soll und für siedlungsverträgliche Grundwasserstände sorgt.“

Der Bezirksverordnete Olaf Schenk (CDU) hatte das Thema per Antrag im Juni in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingebracht. Im Ausschuss wurde der Antrag ausführlich diskutiert. Anzumerken ist hierzu, dass durchgehend mit Zahlen gearbeitet wurde und wird, die der „Verein Siedlungsvertägliches Grundwasser“ (SVG) für nicht realistisch hält. So sollen berlinweit nur rund 1200 betroffene Bauwerke bestehen und die jährlichen Kosten bei 95 Mio. Euro liegen, um siedlungsverträgliche Grundwasserstände zu schaffen. Diese Zahlen hält selbst der Berliner Senat  für falsch.

Auf einer öffentlichen Veranstaltung im Rathaus Neukölln wurde seitens des Berliner Senates bereits zugegeben, dass diese 95 Mio. Euro zu hoch sind. Ebenso können auch 1200 betroffene Gebäude auf ganz Berlin nicht realistisch sein, wenn allein im Rudower Blumenviertel von 4000 Haushalten bereits ein Großteil betroffen ist.

Nachdem sich herauskristallisierte, dass der Antrag schwer eine Mehrheit finden würde, beantragte die CDU Fraktion Neukölln eine namentliche Abstimmung. Damit sollte der politische Standpunkt eines jeden Bezirksverordneten und einer jeden BVV–Fraktion klar und deutlich gemacht werden. Ziel dessen war, die Standpunkte zu dokumentieren, damit sie mit der Zeit nicht politisch verwässert werden können. Allerdings wog der Wunsch nach einem Abtauchen in eine geheime Abstimmung höher.

Letztlich stimmten 30 Bezirksverordnete gegen ein berlinweites Grundwassermanagement, 20 für ein solches. Somit kommt das Bezirksamt auch künftig um das wichtige Thema herum. 

Olaf Schenk (Mitgl. d. BVV-Neukölln u. Vors. d. MIT-Neukölln)

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AKT 12 2018

Tagesfahrt nach Wolfsburg

 Volkswagen Logo 

Es ist uns gelungen, für Mittwoch, den 10.04.2019 in Wolfsburg eine Werksbesichtigung „ Werk Tour Intensiv“ zu vereinbaren.
Den vereinbarten Termin können wir bis Ende Januar stornieren, wenn nicht genug Teilnehmer zusammen kommen. Es ist deshalb  notwendig, dass sich interessierte Teilnehmer bis spätestens Mitte Januar 2019 anmelden. Die Kosten werden ca. 50,00 € für Busfahrt, Mittagessen und Führung betragen.

Lothar Quaas – Telefon: 6618998

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AKT 11 2018

Der Grundwasserbeauftragte des Vereins meint:

Wir veröffentlichen hier eine  Ausarbeitung, der wir uns inhaltlich anschließen.

Wir wissen, welchen langen Vorlauf die Planung und der Bau einer neuen Brunnengalerie im Buckower-Rudower Blumenviertel und in seinen angrenzenden Gebieten bis zu ihrer Inbetriebnahme benötigt.

Obwohl die Betriebserlaubnis für die mehr als 20 Jahre alte Brunnengalerie im Glockenblumenweg bis zum 31.12.2021 verlängert wurde, halten wir es dennoch für erforderlich, dass der Berliner Senat und die Berliner Wasserbetriebe jetzt mit der Planung und dem Bau einer neuen Brunnengalerie für unsere Ortsteile beginnen sollte.

Wir werden als Mitglieder starker Verein die Belange unserer Mitglieder an das Berliner Abgeordnetenhaus und den Berliner Senat herantragen.

M. Silbiger

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AKT 11 2018/01

Nun möglich: Nachhaltige Behebung der hiesigen Grundwassernotlage!
Wir haben kein Erkenntnisproblem! Wir haben ein Umsetzungsproblem!

Der Betrieb eines neuen Wasserwerkes Johannisthal (WWJ) zur Trinkwassergewinnung mit gleichzeitiger Sicherstellung gesetzlich vorgegebener siedlungsverträglicher Grundwasserstände nach Paragraf 37 a BWG in seinem maximalen Einflussbereich ist – auch nach den jüngst bekannt gewordenen Fakten – anscheinend in absehbarer Zeit nicht möglich --> Verbliebene Altlasten!

Zur nachhaltigen und kostengünstigen Lösung / Behebung der Grundwassernotlage im maximalen Einflussbereich des WWJ sollten jetzt in seinen beiden Teilbereichen folgende Maßnahmen vom Berliner Senat und den Berliner Wasserbetrieben (BWB) umgesetzt werden:

Teilbereich 1: Buckower-Rudower Blumenviertel und angrenzende Gebiete (BRB)

  • Zügige Beauftragung der BWB durch den Senat zur Planung, zum Bau und zum Betrieb einer neuen Brunnengalerie durch die BWB als Ersatz für die nach 1990 weitgehend entfallene Förderleistung des WWJ und die seit dem Jahr 1997 betriebene Brunnengalerie im Glockenblumenweg.                                                                  Anmerkung: Die vom Senat bei einer evtl. Inbetriebnahme des neuen WWJ geplanten Fördermengen können siedlungsverträgliche Grundwasserstände nur im Teilbereich 2 sicherstellen.

Teilbereich 2: Johannisthal, Baumschulenweg und Späthsfelde

  • Dauerhafte Weiterführung der bisherigen Grundwasserhaltung als Abschlag vom Gelände des alten WWJ in den Teltowkanal durch die BWB – evtl. nur bis zu einer doch noch möglichen (?) Inbetriebnahme des neuen WWJ oder
  • Beauftragung der BWB durch den Senat zur Planung, zum Bau und zum Betrieb von Brunnengalerien in diesen Ortsteilen bei Wegfall der Förderleistung bzw. der Grundwasserhaltung im WWJ.

Die Finanzierung von erforderlichen Brunnengalerien kann kostengünstig aus dem mit über drei Milliarden Euro bestückten Nachhaltigkeitsfonds des Landes Berlin für die wachsende Stadt SIWANA, aus dem über Gebühren dem Land Berlin zufließenden Grundwasserentnahmeentgelt bzw. aus dem hohen Grundsteueraufkommen erfolgen.
Eine flächendeckende Beteiligung aller (auch ideell) durch neue Brunnengalerien "begünstigten" Grundstückseigentümer im maximalen Einflussbereich des WWJ an den Betriebskosten der Anlage(n) in max. zweistelliger Eurohöhe pro Jahr und Eigentümer  (ca. 4.000 Eigentümer im BRB) wäre rechtlich zu prüfen. („Trittbrettfahrer“ verhindern!).

Die Kosten zur Behebung von Altlasten im Grundwasser sind von der öffentlichen Hand bzw. den Verursachern zu tragen.

Vereins- oder Verbandsgründungen der Betroffenen (Zwischensetzung zwischen Senat und BWB) mit der Übernahme von wesentlichen Teilen des dem Land Berlin und den BWB gesetzlich mit Paragraf 37 a BWG mit Begründung und Einzelbegründung auch für den maximalen Einflussbereich des WWJ übertragenen Grundwassermanagements mit siedlungs- und umweltverträglicher Grundwasserstandssteuerung sind auszuschließen!

Klaus Langer   Wolfgang Widder                                                    
Berlin im Oktober 2018
https://www.grundwassernotlage-berlin.de/aktuelles-1/

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AKT 10 2018 - Einladung Mitgliederversammlung

Wir laden Sie herzlich zu unserer Mitgliederversammlung

  am Dienstag, dem 27. November ein.

Beginn 17.00 Uhr Pause von 17.50 – 18.00 Uhr

Tagesordnung

  1. Begrüßung der Mitglieder
  2. Totenehrung
  3. Resümee der Aktivitäten in 2018
  4. Nach der Pause erwarten wir unseren Gast,  Herrn Bezirksbürgermeister Martin Hikel. Er wird uns hoffentlich auf unsere vorab eingesandten Fragen erschöpfende Antworten geben.
  5. Aussprache
  6. Verschiedenes

Wir hoffen auf ein reges Erscheinen.

Sie können uns Ihre Fragen noch mitteilen, die wir an Herrn Martin Hikel weiter geben werden. (z. B. wie sieht Rudow in 10 Jahren aus und wie werden die Aktuellen Themen abgearbeitet?)

Klaus Friedrich

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AKT 09 2018

EGR und SVG ziehen an einem Strang

Am 23. Juli trafen sich die beiden Vorstände des EGR (Eigenheim- und Grundbesitzer Rudow e. V.) und Herr Silbiger mit dem Vorstand des SVG (Siedlungsverträgliches Grundwasser) zu einem ausführlichen Gespräch. Anlass war eine Beitrag des Herrn Silbiger (Bevollmächtigter des EGR für die Grundwasserproblematik) in unserer Juli-Ausgabe. Die dort gemachten Darstellungen zu vergangenen Veranstaltungen zum Thema Grundwasser in unseren Räumen, jeweils am letzten Dienstag eines Monats, sind auf Missfallen beim SVG gestoßen. Von unserer Seite wurde klargestellt, dass wir die an uns gerichteten Vorwürfe von uns weisen, weil wir uns in erster Linie immer und zu jeder Zeit für unsere Mitglieder einsetzen. Dazu sind aber auch umfassende Informationen nötig, sofern man Sie hat und auch weitergeben kann. Dass dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht realisiert werden kann, ist uns durch dieses Gespräch deutlich gemacht worden. Wir wurden gebeten dazu zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Aussagen zu machen. Wir werden uns daran halten. Jedoch beharrten wir auf eine aussagekräftige Präsens seitens des SVG bei diesen Dienstagsveranstaltungen, wenn entsprechende Einladungen von Herrn Silbiger herausgegeben werden. Unsere Mitglieder erwarten von den politisch tätigen in seinen Reihen, dass man mit Fragen an sie herantreten kann. Hier hat der SVG Zusagen gemacht, die auch bei der Folgeveranstaltung in unserem Hause eingehalten wurden. Von unserer Seite wurde deutlich gemacht, dass wir nicht in Konkurrenz zum SVG stehen, sondern im Interesse unserer Mitglieder an eine Zusammenarbeit mit dem SVG interessiert sind. Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder ebenso wie der SVG die der seinen. Daher haben wir einen engeren Informationsaustausch vereinbart. Um dies zu verdeutlichen wurde vereinbart die gesamte Thematik unter einer gleichlautenden Überschrift zu stellen, nämlich "Information zur Grundwasserproblematik". Für uns war eines wichtig, im Rahmen dieses Gespräches haben wir viel Hintergrundinformation erhalten. Dies lässt uns hoffen, dass künftig mehr Informationen ausgetauscht werden.     
Dieter Rentz (2. Vorsitzender)

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AKT 07 2018

Grundwassermanagement

Auf unsere Einladung zur Teilnahme an unserer Informationsveranstaltung zum Thema Grundwasser in Rudow erhielten wir das nachfolgende Schreiben von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Herr P. Kössler  (MdA) hat uns seine eigenen Vorstellungen zu Naturschutzzielen in Neukölln übermittelt.  

Michael Silbiger Bevollmächtigter des EGR

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Betreff:

Einladung Info zum Grundwasser

Datum:

Thu, 7 Jun 2018 18:47:09 +0200

Von:

Georg P. Kössler MdA georg.koessler@gruene-fraktion-berlin.de

An:

rundertisch-grundwasser-des-egr@web.de

Sehr geehrte Damen und Herren
die Notlage der Menschen in den nicht fachgerecht abgedichteten Häusern ist uns sehr bewusst. Gemeinsam mit Jochen Biedermann (Grüner Stadtrat) und Dr. Hoffmann (Grüne BVV-Fraktion) war ich auch bei einem Rundgang vor Ort. Anschließend habe ich ich persönlich beim StS Tidow für eine Kompromisslösung eingesetzt, die das rechtlich machbare und das praktisch notwendige vereint. Anschließend machte auch Frau Dr. Giffey mit ihrem Vorschlag einer "Zwangsumlage" aller Anwohnenden, einen charmanten aber juristisch leider nicht gangbaren Vorschlag. Um Klagen der Menschen, die ihre Häuser abgedichtet haben, zu vermeiden, muss es eine Lösung geben, die dies von einer Zahlung ausnimmt.
Ich habe in den vergangenen Monaten intensiv mit verschiedenen Menschen, insbesondere Herrn Widder, in Kontakt gestanden. Wir waren uns am Ende einig, dass wir uns in der juristischen Bewertung nicht einig sind. Nach wie vor halten wir Grüne die Rechtseinschätzung der Senatsumweltverwaltung (geprüft unter Frau Lompscher, Herrn Geisel und nun Frau Günther) sowie die Rechtsprechung der Gerichte in dieser Sache für eindeutig. Sollten sie weitere Klagen führen oder dies planen, halten Sie uns aber darüber bitte auf dem Laufenden.
Wir Grüne lehnen über die juristische Klarheit hinaus ein "staatliches Grundwassermanagement" auch politisch ab. Daraus würden für Natur- und Umwelt unvorhersehbare Risiken entstehen, die uns im Erreichen unserer Naturschutzziele weiter zurückwerfen könnte. Nichts desto trotz wollen wir denen, die aktuell betroffen sind, helfen. Daher noch einmal der Verweis auf die von mir gestartete Initiative, dass sich SenUVK und die Betroffenen zusammensetzen. 
Für ein Treffen wäre ich stellvertretend für die Neuköllner Grünen bereit. Allerdings ist das m.E. nur dann sinnvoll, wenn sich neue Sachverhalte ergeben. Daher sollten wir uns nach dem Sommer dazu noch einmal austauschen. Für ein juristisches Streitgespräch stehe ich allerdings nicht zur Verfügung - da würde ich sie an die Rechtsabteilung des Senats verweisen.
Herzliche Grüße
:) Georg Kössler
PS: Das Problem der abgenutzten Pumpen (die sie ja länger laufen lassen wollten!) habe ich auf dem Schirm. Die BWB haben mir zugesagt, dass da nix "auf Verschleiß" gefahren wird und natürlich wird so kalkuliert, dass genug Zeit ist, um eine neue Pumpe (die dann wie auch immer finanziert wird) gebaut werden kann. Darauf dränge ich auch regelmäßig beim StS Tidow.

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AKT 06 2018

Wie geht es weiter beim Wassertisch?

Auch am letzten Dienstag im Mai hat sich Frau Schwarzer (Vorsitzende des Siedlungsverträglichen Grundwasser Berlin e.V.) wieder aus Termingründen entschuldigen lassen. Auf mein Nachfragen antwortete Herr Schenk (Stellvertreter vom SVG), dass seine Anwesenheit ausreichen sollte, da Frau Schwarzer andere Termine wahrnehmen möchte. Ich empfinde diese Einordnung des Wassertisches auf der Liste der Prioritäten von Frau Schwarzer deprimierend.
Trotz sommerlicher Temperaturen fand am 29. Mai wieder ein Treffen zahlreicher Stammmitglieder sowie Neuinteressierten in unseren Vereinsräumen statt.
Wie schon im März forderte unser Vorsitzende Klaus Friedrich den SVG auf sich eine politische Zeitschiene zu setzen, damit die Grundwassergeschädigten ein Ziel erkennen können. Herr Heins (SVG) erklärte, dass er fieberhaft mit Geschädigten zusammenarbeite aber Termine bei den Behörden nicht immer zeitnahe zu erreichen seien. Auch Herr Kingel (Schriftführer vom SVG) erläuterte mögliche Varianten. Angefangen von Pilotprojekten unter Einbeziehung oder Zusammenarbeit mit Senat/Bezirk bis hin zu den Berliner Wasserbetrieben. Eine Aussage die rein auf Spekulationen beruht.
Herr Langer (seit jüngst Mitglied beim EGR) baut weiter auf den Petitionsausschuss. Der SVG teilt diese Meinung nicht.
Herr Scharmberg (Fraktionsvorsitzender der SPD Neukölln und Mitglied im EGR ) erläuterte seine Meinung zum Grundwasser.
Nächster Info zum Grundwasser ist der 31. Juli 2018 mit dem Thema: "Die Politik äußert sich zur Grundwasserproblematik."

Michael Silbiger  Bevollmächtigter des EGR

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AKT 05 2018

Die Politik äußert sich zur Grundwasserproblematik

Informationen zum weiteren Vorgehen bei der Bewältigung der Grundwasserproblematik. Dazu bemühen wir uns Frau Schwarzer als Referentin zu gewinnen. Nach weiteren Referenten aus der Politik, ganz gleich welcher Couleur,  wird gesucht.

Info-Veranstaltung am 31. Juli 2018
Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR)

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AKT 05 2018

Biotonne flächendeckend in der ganzen Stadt?

Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben.
Der EGR ist auch hier am Ball

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AKT 05 2018

Info zum Grundwasser

Manchmal frage ich mich schon wo die Zeit bleibt. Am 24. April war unser 4. Dienstag in diesem Jahr. In dieser kurzen Zeit habe ich auch Erfolgsgefühle empfunden. Sie auch?
Besonders hat uns gefreut, dass wir Herr Peter Scharmberg, stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD Neukölln sowie Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Naturschutz, um nur einige seiner Funktionen im Bezirk Neukölln zu nennen, begrüßen konnten. Selbstverständlich ist er auch einer von uns. Herr Peter Scharmberg ist Mitglied im Eigenheim- und Grundbesitzer Rudow e.V. In unserem Vereinshaus konnten wir außerdem Herrn Weniger und Herrn Heins vom SVG begrüßen.
Peter Scharmberg teilte mit, im Gespräch ist, in den nächsten Jahren in Berlin zwei neue Wasserwerke zu bauen. Rudow könnte davon profitieren, wenn der Grundwasserspiegel dann um ca. 15 cm sinkt. Man verknüpft damit die Hoffnung unsere Keller trocken zu halten. Ob dies aber bei außergewöhnlichen Regentagen, wie im Juli 2017, ausreicht das der Grundwasserpegel nicht doch wieder derart ansteigt und die Keller flutet, ist nicht sicher.
Im Juni findet kein Info zum Grundwasser statt. Die nächste Veranstaltung ist erst wieder am 31 Juli 2018.
Herr Heins, vom Verein Siedlungsverträgliches Grundwasser Berlin e.V., erläuterte die Vorgehensweise die Brunnengalerie auch über das Jahr 2020 weiter zu betreiben. Unser Vorsitzende, Herr Klaus Friedrich, beklagte, dass eigentlich am 24. April die Politik erläutern wollte, wie die Grundwasserproblematik grundsätzlich und zukunftsweisend gelöst werden soll. Z. Z. sind die Informationen sehr dürftig.

Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR)

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Akt 03 2018

Treffpunkt Brunnengalerie

Der Monat März zeigte sich in diesem Jahr nicht gerade von der Frühlingsseite. Aber wenn der EGR schon einen OpenAir-Termin am 19. März mit Vertretern der Berliner Wasserwerke (BWB), Herrn Glöckner und Herrn Binz, vereinbart hat, schien an diesem Montag die Sonne. Kein Wunder, denn die über 25 Teilnehmer vom EGR, Herr Weniger vom SVG, Herr Langer, SOS Grundwassernotlage, um nur einige Mitstreiter zu nennen, erfuhren von Herrn Glöckner, dass die zuständige Senatsverwaltung mit den BWB einen Vertrag zum Weiterbetrieb der Brunnengalerie am Glockenblumenweg über weitere drei Jahre unterschrieben hat.
Dies schließt jedoch einen erforderlichen Brunnenneubau in den nächsten Jahren nicht aus. Für alle weiteren erforderlichen Maßnahmen, um einen reibungslosen Weiterbetrieb der Anlage zu garantieren, gab der Senat grünes Licht. Die Teilnehmer durften unter die Erde, wo Glöckner Rede und Antwort stand. Heftige Diskussionen gab es um die unterschiedlichen Aussagen des jetzigen Grundwasserstandes zwischen Mitstreitern und den BWB-Vertretern, die offensichtlich in der Methodik der Messverfahren zu suchen sind. Außerdem war dies nicht die Grundlage des Treffens an der Brunnengalerie.
Ich bin der Meinung, dass an diesem Montag technische Informationen und die Zusage, dass die Ausfallquote an der Galerie auf Null gefahren werden soll, als sonniger Erfolg zu werten ist. Beim Abschied boten mir die Herren Glöckner und Bins auch in Zukunft  ihr offenes Ohr an. Darauf werde ich bestimmt noch zurückkommen.

Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR) 

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Akt 03 2018

Info zum Grundwasser

Es kam in unserem abendlichen Info zum Grundwasser immer wieder die Frage auf, warum der SVG nicht mit in der Runde vom EGR sitzt. Schließlich sind Klaus Friedrich, erster Vorsitzender, sowie Michael Silbiger, Bevollmächtigter des EGR, auch bei Veranstaltungen des Siedlungsverträglichen Grundwasser Berlin e. V. (SVG) präsent.
Am 27 März konnten wir Herrn Weniger und Herrn Heins, beide vom SVG, auf Grund der Einladung vom EGR begrüßen. Herr Weniger fand lobende Worte über die EGR-Informationsveranstaltung am 19. März an der Brunnengalerie im Glockenblumenweg. Herr Heins erläuterte aus Sicht des SVG die technischen Problematik und die Vorgehensweise zum Erhalt der Brunnengalerie. Daraus entstand eine rege Diskussion.
Herr Heins wies dann auf einen vom SVG erstellten Fragekatalog hin, den auch betroffene Mitglieder des EGR beantworten könnten, ohne dass sie Mitglied im SVG sind. Es  wurde vereinbart, dass in der nächsten Ausgabe der Mitgliederzeitung des EGR ein Faltblatt mit den Erhebungen beigelegt wird. Dieses Faltblatt werden nun alle EGR-Mitglieder, die Eigentum im westlichen Blumenviertel haben, mit unserer Zeitung erhalten. Schließlich haben wir das gleiche Ziel. Nicht absaufen!
Zum Abschied teilte mir Herr Weniger mit, dass der SVG gerne auch am nächsten Termin, dem 27. April, mit Frau Schwarzer teilnehmen würde.
Ferner möchte ich schon heute darauf hinweisen, dass am 16. Juni 2018 keine Info-Veranstaltung zur Grundwasserproblematik stattfinden wird.
Am 31. Juli findet die Informationsveranstaltung zum Grundwasser-Management wieder zur gewohnten Zeit satt.

Michael Silbiger (Bevollmächtigter des EGR)

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Akt 03 2018

Grundwassermanagement

Unser Angebot, sich über den neuesten Stand zur Grundwasserproblematik zu informieren, hat eine große Resonanz gefunden. So haben am letzten Dienstag des Februars wieder ca. 20 Betroffene unsere Veranstaltung besucht. Leider war auch dieses Mal wieder kein Mitglied vom Vorstand des Vereins Siedlungsverträgliches Grundwasser e. V. (VSG) anwesend. Unser Beauftragter Michael Silbiger, der die Kontakte zum VSG pflegt, teilte mit, dass es ihm gelungen ist mit den Berliner Wasserbetrieben (BWB) am 19. März 2018, um 14.00 Uhr, am Glockenblumenweg Ecke Arnikaweg einen Erörterungstermin zu vereinbaren. Hier wird Herr Glöckner (BWB) Erläuterungen und Einblicke in die im Betrieb befindliche Brunnengalerie geben.
Auf der Versammlung stellte ein betroffener Anwohner seine eigene und sehr simple Grundwasserstanderfassung vor. 92 Meter vom Scheitelpunkt der Hebeanlage Glockenblumenweg kann er in einem in 2 Meter Tiefe stehendes PVC-Rohr die Höhe des Grundwassers erfassen. In der hier abgebildeten Anlage misst er regelmäßigen Abständen die Höhe des Grundwassers und dokumentiert die ermittelten Werte. Nach seinen Angaben ist der Grundwasserspiegel seit Beginn des Jahres um ca. 28 cm gestiegen, obwohl in dieser Zeit wenig Niederschläge zu verzeichnen waren. U. E. eine aussagekräftige Einrichtung, denn kein anderes Prinzip setzen die BWB ein. Eine Grundwassermessstelle ist im Prinzip wie ein Brunnen aufgebaut. Am Ende eines Steigrohres ist eine Messstelle angebracht, über der mittels Lichtlot der Wasserstand erfasst werden kann. So hat man es jedenfalls früher gemacht. Heute wird für die Messung moderne Technik eingesetzt. Die Messintervalle können beliebig festgelegt werden, sollten aber immer gleich sein.

In dem uns vorliegenden Aufsatz der Wasserwerke konnten wir eine weitere interessante Information entnehmen, die unsere Hinweise unterstreicht, nämlich dass das gesamte Stadtgebiet von Berlin in einem Tal liegt. Im Norden haben wir die Barnimer, im Süden die Teltower Erhebungen. Westlich von Spandau befindet sich die Nauener- und östlich von Berlin die Müggel-Hochfläche. Die hier abgebildete geologische Skizze verdeutlicht dieses. Das Ganze ist wie ein Teller. Wenn man auf dessen Rand Wasser aufbringt, läuft es in der Mitte zusammen. Hinzu kommt, dass sich das Spree- Urstromtal quer durch Berlin zieht. In im liegen die Rudower Feuchtwiesen, in dem alle Grundwassergeschädigten Eigentum haben. Man hat es ständig vermieden die Eigentümer vor der Baugenehmigung über die Besonderheiten des Baugrundes zu informieren. Im Gegenteil, uns liegt eine Baugenehmigung aus dem vergangenen Jahrhundert vor, in dem die Aufforderung, sich um die Boden- und Grundwasserverhältnisse selbst zu kümmern, geschwärzt worden sind.

Dieter Rentz

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Akt 02 2018

Mit dem Erschließungsbeitragsgesetz (EBG),

kommt auf die Grundeigentümer u. U. eine Kostenlawine zu. Grund hierfür ist ein Urteil des Oberverwaltungsgesetzes (OVG) Berlin-Brandenburg. Das OVG hatte sich mit einer Klage eines Spandauer Grundeigentümers zu befassen. Die Spandauer Behörden verlangten von ihm, sich an dem weiteren Ausbau der Straße, an dem sein Grundstück liegt, zu beteiligen. Der Kläger verwies in seiner Klage, dass die Straße in den 60-er Jahren bereits ausgebaut worden ist, wenn auch provisorisch. Das OVG sah dies anders, denn es erkannte im EBG einen erheblichen Interpretationsspielraum. So entschied das OVG der Kläger müsse sich an dem weitergehenden Ausbau seiner Straße beteiligen. Dies gilt auch für alle Immobilienbesitzer, deren Straße vor grauer Vorzeit bereits provisorisch erschlossen worden sind. Somit bekam die verklagte Verwaltung Recht.
Diese Entscheidung verursacht bei einigen politischen Instanzen unterschiedlich Resonanz, denn bisher wurden in Berlin Anlieger, im Unterschied zu anderen Bundes-ländern, nicht an den Kosten des Straßenausbaus beteiligt. Die zuständige Senatsverkehrsverwaltung hält sich bedeckt und äußerte sich z. Z. nicht zu dem Urteil, mit dem Hinweis auf die noch nicht vorliegende Urteilsbegründung. Lediglich die Bauexpertin der SPD-Fraktion, Iris Spranger, will sich dafür einsetzen, dass der betreffende EBG-Paragraph präzisiert wird. Sie verweist darauf, dass die rot-schwarze Landesregierung im Jahre 2012 aus diesem Grunde das Straßenausbaubeitragsgesetz abgeschafft hat. Christian Gräff, bau- und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, will sich in 2018 für eine Gesetzesänderung einsetzen. Einzelne Bezirksverwaltungen im Land Berlin argumentieren in der Sache vorsichtig, etwa mit dem Tenor, man wolle die Bestimmungen "bürgerfreundlich auslegen" und die Gesetzeslage nicht "finanziell ausschlachten". Einen Aktionismus solle es nicht geben.
Neuköllns Bürgermeisterin, Frau Dr. Giffey, hingegen betrachtet die Gerichtsentscheidung als Erweiterung der Möglichkeiten, Erschließungsbeiträge zu erheben. Sie argumentiert, dass die Bezirke verpflichtet seien, gesetzliche Vorgaben zur Erhebung von Erschließungsbeiträge umzusetzen. Dass das auch in dem gerichtlich behandelten Fall so sein wird, steht erst einmal fest. Es sein denn, der betreffende EBG-Paragraph wird geändert. Sollte er lediglich nur präzisiert werden, steht zu befürchten, dass dennoch vermehrt Eigentümer zur Kasse gebeten werden. Nicht komplett ausgebaute Straßen gibt es etliche im Rudower Geflügel-, Handwerker- und Musikerviertel. Kaputte Straßen gibt es auch reichlich in Rudow. Was sich hierzu die Verwaltung noch ausdenkt ist nur zu erahnen.
Man darf gespannt sein, wie sich die Lage entwickelt. Eines ist bereits sicher, lässt man hier nicht den Verstand walten, bekommen die Gerichte eine Menge Arbeit. Wir werden die Angelegenheit im Auge behalten.

Dieter Rentz (2. Vors.)