Chronik über weitere 25 Jahre bis zum 100sten

Geleitwort
Mai 1996 bis Mai 2021
25Jahre Vereinsgeschichte

Die letzte Aufzeichnung der Vereinsgeschichte fand im April 1996 statt.

Um sie bis heute fortzuschreiben, haben sich 12 Mitarbeiter des erweiterten Vorstandes bereiterklärt, die vorliegenden Unterlagen zu sichten und die jeweiligen Berichte zu verdichten.

Die Ziele der Gründer des Vereins haben sich bis heute nicht geändert:
Probleme und Mißstände in unserem Wohngebiet werden aufgezeigt. Es wird versucht, wenn möglich, sie aus eigener Kraft beziehungsweise durch die Unterstützung der zuständigen Behörden abzustellen oder wenigstens verträglicher zu gestalten.
Ein sauberes Umfeld, ein rücksichtsvolles und sicheres Zusammenleben in unserem Stadtteil / Bezirk sind uns sehr wichtig.
Jeder, der seine Hilfe und Ideen einbringen möchte, ist herzlich Willkommen; denn gemeinsam erreichen wir mehr.

Berlin - Rudow im September 2020
gez.:  Helga Prosi

Chronik 1996 bis 2021

1996-1998

Juli 1996 Kurzfassung des Protokolls von der Jubiläumsveranstaltung 75 Jahre EGR:
Unser Dank vorab an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. In erster Linie den Sponsoren, Mitarbeitern und Helfern, sowie, nicht zuletzt, dem Wettergott.
Ehrengäste sowie Neuköllner und Rudower Prominenz konnten begrüßt werden. Es gab Präsente vom Landesverband Herrn Gellert, vom TSV Rudow, von den Imkern und von der CDU-Rudow.
Die Kindertanzgruppe “Kunterbunt” aus der Kappenstraße erfreute die Besucher. Der Gropius-Chor Berlin war mit einigen Beiträgen zu Gast.
Eine Alt-Berliner Tanzgruppe war sicher die Attraktion und wurde mit viel Beifall bedacht. Für Kinder gab es div. Spielmöglichkeiten und einen Schminkstand.
Die Kleintierzüchtergruppe D34 war mit einer kleinen Ausstellung und Marmeladenverkauf sowie einem Stand mit verkäuflichen Handarbeiten der Frauengruppe präsent.
Der Heimatverein zeigte alte Gebrauchsgegenstände und hatte in der Ausstellung ein Suchspiel mit 10 Fragen eingebaut, deren Beantwortung in der Ausstellung zu suchen war.
Ein Stand mit Seidenmalerei, wo Kinder ein großes Tuch bemalten, welches anschließend versteigert wurde, war auch zu Gast. Der Erlös dieser Versteigerung, 389,- DM, wurde der Kindertagesstätte in der Kappenstraße zur Verfügung gestellt.
Ein Stand der Imker fand großes Interesse. Weiterhin sorgte eine Disko für Unterhaltung für Jung und Alt. Eine tolle Tombola rundete die Veranstaltung ab. Wir danken den Unternehmen, die diese Tombola unterstützt haben.

August 1996 Grundwasser immer nur Grundwasser
Die Entscheidung, die Grundwassersituation im Rudower Blumenviertel zu verbessern, ist rechtzeitig zu den Wahlen im Herbst 1995 getroffen worden. 27 Hebebrunnen im Glockenblumenweg sind auch gebohrt worden. Nun müßten die zwei Sammelleitungen und die Pumpe zur Ableitung in den Teltowkanal installiert werden. Dafür ist (augenblicklich)?kein Geld vorhanden.
Das mit Millionenaufwand begonnene Vorhaben ist erst einmal eingestellt. Die Situation für die Betroffenen ist also nach wie vor dieselbe. Wir werden wieder nicht nur zuschauen, sondern versuchen bei den politisch Verantwortlichen Einfluss zu nehmen, damit die Bausubstanz in den betroffenen Gebieten erhalten bleibt.

10.1.1997 Unser langjähriges Mitglied Lothar Herzig ist leider verstorben. Der Name Herzig ist seit der Gründung als Mitglied, Sponsor und Geschäftspartner mit dem Verein verbunden.

Kurzbericht von der Jahreshauptversammlung des EGR am 8.2.1997
Der Vorsitzende Hans-Jochen Aurich begrüßte die über 70 Anwesenden, darunter 2 Ehrenmitglieder, den Vorsitzenden des Buckower EGR, den Vorsitzenden des Heimatvereins Rudow, die Mitarbeiter des Interessenverbandes Grundwasser und als besonderen Gast und Referenten den Bürgermeister und Baustadtrat von Neukölln Herrn Bodo Manegold, er hielt sein Referat mit den Schwerpunkten: Wirtschaft, Kultur, Bauen und Wohnen.
Fragen aus der Mitgliedschaft zu Themen wie: BSR Müllabfuhr, BSR Straßenreinigung, Feuerwehr Rudow, Schulen, Fassadenschmierereien und Grundwasseranstieg konnten, wenn auch nicht immer befriedigend, beantwortet werden.

Februar 1997 Die Frauen des EGR informieren:
„Wir wollen auch mal unter uns sein! Die Frauengruppe des Eigenheim und Grundbesitzer e.V. Rudow trifft sich auch in diesem Jahr jeden 1. Montag im Monat um 15.00 Uhr im Vereinshaus zum Beisammensein ohne Männer.
Wir freuen uns, wenn auch Sie zu uns kommen.
Also bis bald......“                Ursula Burmeister

März 1997 Bericht vom “Rammlerball” im Kasino am Buschkrug
“Am 25.1.1997 haben die Kleintierzüchter zum Ball geladen. Ich war das erste Mal dort, um so größer war die Überraschung. Hier habe ich solch großen und dennoch gefüllten Festsaal nicht vermutet.
Er wurde veranstaltet vom Kreisverband Berlin Süd der Kaninchenzüchter, und eine Kaninchenschau am 12. und 13.1.1997 war der Anlaß, an diesem Tage die Siegespreise zu überreichen. Die schönsten Preise konnte die uns angeschlossene Kleintierzüchtergruppe D34 einheimsen.
Herzliche Gratulation dazu.
Die Zahl der Anwesenden war sehr groß, von der Prominenz möchte ich nur Herrn Manegold – Bürgermeister von Neukölln – erwähnen. Er scheint eine besondere Beziehung zu den Aktivitäten der Kleintierzüchter zu haben. Unsere Veranstaltungen besucht er aber auch regelmäßig.
Um Mitternacht gab es noch einen Höhepunkt: Jede Eintrittskarte nahm an einer Mitternachtsverlosung teil. Der Hauptgewinn war ein Farbfernseher, dieser hat sicher für den Gewinner den Abend unvergeßlich gemacht.
Viele Grüße Werner Molsner”

Am Sonntag, dem 4. Mai diesen Jahres fand das zehnte Hähnewettkrähen in Rudow statt. Veranstaltet wurde es, wie auch die Vorhergehenden von der Kleintierzüchtergruppe D34 des Eigenheim und Grundbesitzer Rudow e.V. auf dem Vereinsgelände.

Mitgliederversammlung vom 17.9.1997 im Vereinshaus des EGR:
Gäste waren der Bürgermeister von Neukölln Herr Bodo Manegold, 7 leitende Mitarbeiter der BSR, Mitglieder und Gäste. Die Veranstaltung hatte das Motto “freie Wahl des Müllentsorgers”. Unsere Mitglieder konnten einen guten Einblick in die Arbeit und künftige Neuorientierung der BSR erhalten. Der Informationsaustausch geschah in reger Diskussion und mit neugierigen Fragen.

Am 26.11.1997 fand wie jedes Jahr die Frageaktion EGR/Bürgermeister statt. Diese Einrichtung hat sich über die vielen Jahre bewährt, da die Mitglieder direkt Fragen und Wünsche an ihren Bürgermeister richten können. Um fundierte Antworten zu erhalten, wird der größte Teil der Fragen vorab eingereicht.

Februar 1998
Eventuell müssen die Wasserwerke überhöhte Entgelte zurückzahlen – davon profitieren aber nur Kunden, die Zahlungen nur unter Vorbehalt vornehmen. Der Verein stellt den Mitgliedern einen Musterbrief vor, mit dem sie Einspruch erheben sollten.

13.6.1998 Anläßlich der 625 Jahr Feier Buckow/Rudow gab es einen Festumzug. Der EGR hat sich beteiligt. Die Feier ging über drei Wochen vom 23.5.–14.6.1998. Rudow hatte ein buntes Programm anzubieten. Viele Aktivitäten fanden in Rudow statt. Zahlreiche Vereine beteiligten sich und stellten sich vor. Es war ein buntes Treiben. Die Feierlichkeiten waren auch gut besucht. Der Höhepunkt der Feier war der Samstag, dort fand der Umzug vom Ehrenpreisweg zum Reiterhof in Rudow statt. Dieser war bei strahlendem Himmel ein voller Erfolg.

16.9.1998 Mitgliederversammlung mit Referat zu Sozialem und Renten.
An diesem Tag wurde ein Referat von Herrn Peter Sperling zum Thema “die gesetzliche Rentenversicherung einschließlich privater Altersvorsorge” gehalten. Während des etwa zweistündigen Vortrages wurden zahlreiche Themen angesprochen. Das Referat sollte für die Anwesenden mehr Transparenz und Klarheit im Rentenrecht vermitteln.

5.-6.12.1998 Die Arbeitsgemeinschaft Rudow organisiert den Nikolausmarkt. Koordinator des Festausschusses ist unser 1. Vorsitzender Hans-Jochen Aurich.

1999
29. Januar 1999 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen :
Gewählt bzw. bestätigt wurden
1. Vorsitzende             Hans-Joachim Aurich
1. Kassiererin               Ursula Burmeister
1. Schriftführer             Norbert Schwarzer
2. Vorsitzende              Klaus Burmeister
2. Kassiererin               Monika Bischoff
Schriftführer                Peter Genrich

Bürgermeister Bodo. Manegold beantwortete Fragen zum Thema Grundhochwasser.

Ab Februar wurde über Mitglieder berichtet, die sich große Sorgen wegen der Einführung des Euros ab 2002 machten.
Jeden Monat lädt die Frauengruppe zum Kaffeeklatsch ein, und es gibt Frühschoppen, ein Skatturnier und einen Spielenachmittag.
17. April Mitgliederversammlung. Es wurde über den Sinn und Zweck zur früheren Pflasterkasse gesprochen.
Im Mai wurde zur Mitgliederwerbung aufgerufen, da die Anzahl der Vereinsmitglieder rückläufig war.
Im Juli wurde Herr Gerhard Albert aufgrund seiner erfolgreichen Werbung von neuen Mitgliedern mit einem Präsentkorb geehrt.
Im August wurde das EBG(Erschließungsbeitragsgesetz)in der  Vereinszeitung veröffentlicht.

3.- 4. September fand die 40. Kleintierzüchterschau statt. Unerbittliche Preisrichter bewerteten die Tiere. Trotz der parallel laufenden Veranstaltungen in Rudow war die Schau sehr gut besucht.
Ab Dezember beschäftigten wir uns mit dem Thema Strompreise, denn die BEWAG bekam Konkurrenz. Die neuen Stromanbieter waren Yellow Strom und Elektra Direkt.

2000-2002

28.01.2000  Auf der Jahreshauptversammlung erläutert RA Luda das “Gesetz zur Förderung außergerichtlicher Streitbeilegung im Nachbarrecht”. Seine mehr als acht Jahre lange EGR-Erfahrung ist: Der beste Nachbarstreit ist der, der nicht entsteht.
Es wird eine “Rechtsecke” im Vereinsblatt eingerichtet, in der RA Luda in unregelmäßigen Abständen über Fälle und Urteile im Zusammenhang mit Nachbarschaft, Grundeigentum, Immobilienbesitz berichtet.
Das Sommerfest am 24. Juni war leider verregnet. Trotzdem war es eine bunte, fröhliche Veranstaltung: die Kleintierzüchter hatten Käfige mit Tieren aufgestellt, die Imker boten Honig an, Udos mobile Disco sorgte für Musik, Mädchen der Neuköllner Musikschule erfreuten uns mit Tänzen
Auf der Mitgliederversammlung am 15. November berichtete Bürgermeister Manegold  vom Autobahnanschluss Buschkrugallee, Flughafen Schönefeld, Gropiuspassagen.

Januar 2001: Hier eine juristische Kostbarkeit aus unserer Rechtsecke:
Das laute Quaken der Frösche in Nachbars Teich kann die Nachtruhe empfindlich stören. In einem bestimmten Fall maß ein Gutachter 64db vor dem Schlafzimmerfenster des Klägers, und der “Innenraumlärmpegel für Schlafzimmer in reinen Wohngebieten” wurde um 35db überschritten. Gleichwohl sei aber zwischen Nachtruhebedürfnis und Artenschutz (nicht Teich zuschütten...) abzuwägen, so dass bei den Maßnahmen zur Beseitigung oder Eindämmung des Quakens eine Verhältnismäßigkeit zu wahren sein.
Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes bedeutet also nicht generell das Aus für den quakenden Frosch.

02.09.2001 Frage: Was bedeutet “D34” der Kleintierzüchtergruppe D34 ?
Antwort: D ist die Kurzbezeichnung für den Landesverband Berlin Brandenburg im Verband der Rassegeflügelzüchter Deutschland, und 34 ist die laufende Nummer im Landesverband.

Auf Antrag von Bewohnern des Ehrenpreisweges hat der EGR eine Versammlung mit Bezirksamt, Tiefbauamt und Polizeidezernat Verkehrsregelung organisiert. Ergebnis: durch Errichtung von Abbiegeverboten wird geprüft, ob eine Verkehrsberuhigung erfolgt.

Januar 2002: Der Mitgliederbeitrag von DM 60,- wird ersetzt durch Euro 30,-.

01.02.2002 Auf der Jahreshauptversammlung wird bekannt gegeben, dass die Anwohner der Schönefelder Straße, des Neudecker Weges und des Geflügelsteiges mit Erschließungskosten rechnen müssen.
Au der öffentlichen Mitgliederversammlung am 19.3.2002 war einziges Thema das geplante Biomasse-Heizkraftwerk in Rudow. Vertreter der Firma Harpen ETK erläuterten die Pläne, Bürgermeister Buschkowsky, und Stadtrat Freiberg, Bezirkspolitiker verschiedener Parteien nahmen an den teils erregten, mehr als drei Stunden laufenden Diskussionen teil.
22.05.2002 Informationsveranstaltung des EGR zum Thema “Biomasse-Heizkraftwerk in Rudow” mit ca. 100 Mitgliedern, Bezirkspolitikern und Firmenvertretern. In teils erregten Diskussionen wurden Bedenken bezüglich Schadstoffe des zu verbrennenden Holzes, Transport-Verkehrsbelastung etc. behandelt.

Die Kleintierzüchtergruppe entwickelt sich erfreulich. Die Sommerschau 7.-8. September 2002 fand bei herrlichem Wetter statt. Der Aufbau begann Ende August und wurde an zwei Wochenenden bewerkstelligt.
Die Imker tagen jeden dritten Donnerstag im Monat im Vereinshaus.
Am 9. Dezember 2002 verstarb unser Ehrenmitglied Helmut Giebe. Er war 40 Jahre für den Verein tätig, als Vorsitzender, Kassierer, Beisitzer und in der Kleintierzüchtergruppe als 1. Kassierer. Wir schätzten ihn alle für seine ruhige und sachliche Art.
Die Arbeitsgemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Eigenheimer und Siedler bietet Seminare zu Themen rund um da Haus-, Wohnungs- und Grundeigentum an. Veranstaltungsort ist der EGR, und die Teilnehmergebühr beträgt 10,- Euro.

2003-2004

Im Januar 2003 gab es in Rudow starke Niederschläge, wodurch einige Keller vollliefen. Wir boten durch unseren 2. Vorsitzenden, der gleichzeitig als Versicherungsmakler tätig war, Hilfe an.
Januar 2003: Der §10 der Satzung lautet nun „Bei Beschlussfassung entscheidet die Mehrheit der anwesenden Mitglieder“.
Der Verein informiert über die neue Baumschutzverordnung des Senats. Es bleibt dabei, dass Einzelbäume mit einem Stammumfang ab 60 cm und eine Reihe gesondert aufgeführte Arten ab 30cm Stammumfang geschützt sind.
Hierzu ein Fall aus unserer Rechtsecke: Ein Pächter beantragte, einen 30 Jahre alten Haselnussbaum zu fällen. Das Bezirksamt lehnte ab mit der Begründung, es handele sich wie bei der Walnuss  um eine geschützte Art. In der nächsten Instanz machte sich das Verwaltungsgericht Berlin mit Meyers Lexikon schlau, und es stellte fest, dass die Haselnuss zwar wie die Walnuss ein Schalenobstbaum ist, und Obstbäume sind nicht geschützt. Die Walnuss ist aber explizit davon ausgenommen, die Walnuss nicht. Den Ausnahmeschutz der einen Art könne man nicht auf die andere Art anwenden, nur weil es auch eine „Nuss“ ist. Somit ist die Haselnuss als Obstbaum ohne Ausnahmeregelung zu behandeln.

April: Teilnahme an der Rudower Frühlingsmeile mit Informationsstand, Werbematerial, Gesprächen.
Das Sommerfest fand diesmal zeitnah zum Gründungstag am 24. Mai statt. Auch beschäftigten wir uns mit dem Thema Anschluss an die Fernwärme durch das Heizkraftwerk.
Auf der  Mitgliederversammlung am 25. Juni wurde über die Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung für die älteren Mitglieder informiert. Ziel der Präsentation war, dass die Grundsätze der Pflegeversicherung und die verschiedenen Leistungen besser bekannt sind, und dass Betroffene und Angehörige die Antragsprocedere besser kennen.

Im August-Heft wird dargestellt, wie eine Mängelrüge beim Bau des Hauses korrekt durchgeführt wird. Besonders wird darauf hingewiesen, exakt zu beschreiben, Einschreiben gegen Rückschein zu verwenden, dokumentieren und Verjährungsfristen zu beachten.

6.-7. September 2003 feierte die D34 Kleintierzüchtergruppe ihr 75jähriges bestehen. Es war ein beeindruckendes Fest mit dem Schwerpunkt Tauben. Ein von den Kleintierzüchtern mit Beteiligung des Imkervereins erworbenes Taubenhaus wurde aufgestellt. Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Stefanie Vogelsang hielt die Ansprache und begrüßte die anderen Ehrengäste.
Auf der Mitgliederversammlung 22. Oktober erläuterten Frau Vogelsang und Herr Neugenbauer die Planungen zur Autobahn und wie es zu Baustop und Strafe bei der Moschee kam.
Am 6. und 7. Dezember waren wir mit einem Informationsstand auf der Rudower Adventsmeile anzutreffen.

Die Jahreshauptversammlung am 30. Januar 2004 mit Abstimmung der neuen Wahlperiode 2004 bis 2007.
Das Wahlergebnis war wie folgt:
1. Vorsitzende             Hans-Joachim Aurich
1. Kassiererin                Ursula Burmeister
1. Schriftführer              Angela Ziegler
2. Vorsitzende              Albert Höfling
2. Kassiererin                Monika Bischoff
2. Schriftführer              Horst Müller

Alle Revisoren, Beisitzer und Gruppenkassierer wurden bestätigt und nahmen an.
Auf der Mitgliederversammlung am 12. Mai wurde ausführlich über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung referiert.
Auf der Mitgliederversammlung 18. August referierte Ra Luda noch einmal über die Änderungen in der neuen Baumschutzverordnung, die ausführlich in den Vormonaten im Grünen Blatt behandelt wurde.
Zum Thema Rentenreform referierte der 2. Vors. Herr Höfling mit Berechnungsbeispielen zur Besteuerung.

20.-21. August 2004 war die Vereinsfahrt nach Oberwiesenthal ein voller Erfolg mit Stadtbesichtigung Karlsbad und auf der Rückfahrt Dresden.
Die neue Rentenreform 2004 beschäftigte die Vereinsmitglieder.
m September war der EGR wieder auf der dem Rudower-Meile-Fest vertreten und informierte über seine Aktivitäten.
Die Schornsteinfegerinnung erläutert die Verordnung über die Zwangserneuerung von Heizkesseln, dem Einhalten von Grenzwerten und Fristen und den neuen Regelungen im Verordnungstext.
November: Das Bioheizkraftwerk der Harpen EKT soll ans Netz  gehen. Das alte Kraftwerk am Minzeweg wird als Kaltreserve vorgehalten.
Es gab Informationen über Trickbetrüger an der Haustür und eine Ankündigung über eine Tagesfahrt nach Hamburg.

2005-2007

Im Vereinsblatt Januar 2005 wird ausführlich über Trickbetrüger und Geschäftemacher an der Haustür berichtet. Fremde geben sich als Bekannte aus und versuchen, in die Wohnung zu kommen. Dabei geben sie sich aus als Polizisten, Kriminalbeamte, Mitarbeiter der Elektrizitätswerke, Gas- und Wasserwerke, Handwerker, Mitarbeiter von Kirche und Sozialamt, Berater der Krankenkasse und Sozialversicherung, Postzusteller, Monteure der Telefongesellschaft etc.
Unsere Vereinsfahrt 12.3.2005 führte nach Hamburg mit Besuch der Speicherstadt und einer Hafenrundfahrt.
Der EGR lädt am 27.4.205 zur Info-Veranstaltung über den Gesetzesentwurf Straßenausbaugesetz ein. Der Entwurf wird rundum abgelehnt, da ungerechte Kostenverteilungen befürchtet werden.
Auf der Mitgliederversammlung im Juni spricht Baustadträtin Frau Vogelsang über Bauvorhaben in Neukölln.
Der Verein fragt über das Grüne Blatt, ob Interesse an einem Computerkurs besteht. Ziel ist, das Vereinshaus ergänzend zu den Sitzungsterminen  zu nutzen und den Mitgliedern neue Aktivitäten zu bieten.
23.11.2005 gab Frau Vogelsang eine Info-Veranstaltung zur Sanierung der Straße Alt-Rudow. Mehrere Varianten wurden ausgiebig in guter Atmosphäre diskutiert.
Die Jahreshauptversammlung am 3.2.2006 verlief ohne Anträge und Diskussionen. Alle Entlastungen erfolgten zügig. RA Müller-Lerch referierte über Berliner Testament, Vollmachten, Patientenverfügung. Zum geplanten PC-Kurs haben sich 40 Mitglieder angemeldet.
Der Vorstand bedankt sich im Grünen Blatt ganz herzlich für die Arbeit von Manfred Perschau, Udo Antschak, Manzke am Vereinshaus. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich und soll daher besonders gewürdigt werden.
Am 24.5.2007 sollte das Rudower Kraftwerk gesprengt werden, leider gelang es nicht. Der Sprengmeister stand vor einem Rätsel.

2008-2009

Zur Mitgliederversammlung am 8. Oktober 2008 erschienen ca. 60 Personen im Vereinshaus! Es ging um das Thema Patientenverfügung. Der Humanistische Verband Deutschland stellte seine Standard-Patientenverfügung vor.

Der Bezirksschornsteinfeger Herr Ludwig erläuterte am 7. April 2009 die Veränderungen zum neuen Schornsteinfegergesetz. Besonders wichtig waren die Hinweise zu Gebührenordnung und Rechnungsstellung.
Im Herbst bildete sich eine MOLLY-Gruppe, die sich regelmäßig im Vereinshaus treffen möchte. Erfahrungen mit Diäten und Gymnastik werden ausgetauscht. Interessierte Damen sollten mindestens 80 kg auf die Waage bringen.
Die CDU-Fraktion hatte am 15.9.2009 zu einem Informationsabend über das Klimaschutzgesetz in das Abgeordnetenhaus geladen. Vier Vertreter des erweiterten Vorstands nahmen daran teil.
Ab Januar 2010 wird die neue Gartenzeitschrift “Gartenidee” zweimonatlich verteilt.

Klimaschutzgesetz von Frau Lompscher vor dem AUS. (Nov. 2009 Berliner Morgenpost).
Wir haben uns kritisch geäußert z. B. zum Vorschlag die Heizungen der Eigentümer nach 20 Jahren zu erneuern.

2010-2012

6. Februar 2010 wurde wieder ein Skatturnier veranstaltet.

5. März 2010 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
1. Vorsitzender             G. Ziegler
2. Vorsitzender             nicht besetzt
1. Kassiererin               U. Burmeister
2. Kassiererin               M. Bischoff
1. Schriftführerin.          A. Ziegler
2. Schriftführer              nicht besetzt

7. Mai 2010 Mitgliederversammlung mit den Themen: Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht referiert von Rechtsanwältin J. Zomack.
Dieter Rentz stellt sich als 2. Vorsitzender zur Verfügung, zunächst kommissarisch bis zur Wahl auf der nächsten Hauptversammlung.
Doris Berthold gibt aus gesundheitlichen Gründen ihre jahrzehntelange Tätigkeit als Gruppenkassiererin auf. Von 1981 - 1990 war sie auch als 2. Schriftführerin tätig.
 
18. -20.6. Vereinsfahrt Oberlausitz mit Bautzen und Görlitz, Glasmuseum in Weißwasser, Erholungsgebiet Bärwalder See. Anschließend ging es nach Bautzen: Besichtigung der Stadt, Gedenkstätte Bautzen.
Das Sommerfest am 24.7. war wieder gut besucht.
Die Kleintierschau D 34 am 4.-5.9. 2010 mit Schwerpunkt Geflügel war ein voller Erfolg. Es war die 51. seit der Gründung 1928. Imker Albert Baumgarten von den Berliner Imkerfreunden Rudow e.V. bereicherte mit seinem dekorativen Stand diese Ausstellung.
Zur Mitgliederversammlung 17.11.2010 mit  Bezirksbürgermeister Buschkowsky kamen 78 Mitglieder und Gäste!. Themen waren Straßenbaumaßnahmen, Flugrouten über Neukölln, Verkehrslenkung.
Januar 2011 berichtet der RBB über Wasser in den Kellern des Blumenviertels.
Berliner Zeitung unterrichtet ebenfalls über den hohen Grundwasserstand

Mitglied Gerda Krafft wird 100 Jahre alt

März 2011 Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass möglicherweise die Hebebrunnenanlage nicht ordnungsgemäß gewartet wurde und die erforderlichen Leistungen nicht erbringen kann. Wie aus einem Internettext des Abgeordneten Sascha Steuer zu entnehmen ist, räumte die Senatorin  Frau Lompscher  bzw. ihre Verwaltung den Vorhalt des Abgeordneten Steuer ein, dass eine Vernachlässigung der Wartung, die offenbar zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Förderleistung und sogar zu einem Totalausfall im August/September 2010 geführt hatte, rechtswidrig ist.
2001 wurde eine Verordnung erlassen, die einen umwelt- und siedlungsverträglichen Grundwasserstand sicherstellt. In der Grundwassersteuerungsverordnung heißt es unter anderem: Über Jahrzehnte künstlich abgesenkte Grundwasserstände dürfen nicht in unverträglichem Ausmaß angehoben werden.

Im Mai 2011 fand das 23. Rudower Hähnewettkrähen der Kleintiergruppe D34 statt mit der 9. Bezirksmeisterschaft von Neukölln: der “Wahl des schönsten Hauskaninchens”.
8. Mai Feier zum 90. Jubiläum des EGR mit Rede vom 1. Vors. Ziegler, anschließender Laudatio von Bezirksbürgermeister Buschkowsky. Das Haus und der Garten waren festlich geschmückt, das musikalische Rahmenprogramm kam beim Publikum (ca. 160 Gäste) gut an. Es wurde bis in den Nachmittag gesungen, geschunkelt und getanzt
Die Frauengruppe des D34 besteht 30 Jahre

29.-31.7. 2011 Vereinsfahrt nach Altenburg

September 2011 war die 52. Kleintierschau D34 mit Schwerpunkt Tauben
Seit 2009 tagen die Amateurfunker (BIG-ATV) regelmäßig in unseren Räumen. Am 11. September veranstalten sie im Garten einen Amateur- und Elektronikflohmarkt von 9.00 – 14.00 Uhr.
24. September: Info-Veranstaltung Energetische Haussanierung. Auf dem Gelände informierten die Betriebe mit ihren unterschiedlichen Technologien nicht nur mit Worten und Prospekten. Sie stellten auch zum Anfassen ihre Geräte und Musterstücke aus. Die Kombination, der individuellen Beratung der Betriebe im Gartenbereich unserer Vereinsgeländes und die Fachvorträge im Vereinshaus rundeten die gesamte Veranstaltung ab.

Mitgliederversammlung 30. 3. 2012 mit Bezirksbürgermeister Buschkowsky. Die von uns eingereichten Fragen wurden von  ihm ausführlich beantwortet. Zur Eröffnung des BER erfuhren wir, welche Maßnahmen die BVG vorhat, um mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen klar kommen zu wollen.
Abdruck des Kassen-Revisionsberichtes für 2011

Mai 2012: 24. Hähnewettkrähen der Kleintierzüchtergruppe D34 in unserem Garten und Wahl des schönsten Hauskaninchens.
Information über tierische Schaderreger: Nematoden und Milben

Sommerfest 16. Juni 2012: Beim Aufbau am Freitag noch schönes Wetter. Sonnabend früh noch trocken, aber dann gegen Mittag goss es in Strömen, Auflagen und Tischdecken wieder runter - alles wird nass. Wir sahen uns schon auf Bier, Wurst und Fleisch sitzen bleiben. Aber dann 15.30 Uhr endlich trocken! Wie immer wurde es ein schönes Fest.

Vereinsfahrt 27.-29.7.2012 nach Oelsnitz mit Besichtigung des Bergbaumuseums, dann weiter nach Zwickau. Am nächsten Tag Rundgang durch den Altstadtteil von Zwickau. Nachmittags ins Horch Museum. Nach dem Frühstück am Abreisetag wurde noch ein Halt in Kossa gemacht: tief im Wald konnte die Bunkeranlage des Warschauer Paktes besichtigt werden.

September 2012 war die 53. Kleintierschau mit dem Schwerpunkt Ziergeflügel. Mit Datum 5. Sept. ist das Straßenausbaubeitragsgesetz aufgehoben worden. Wieder fand ein Skatturnier statt.

Die Mitgliederversammlung Oktober 2012 wurde mit Mitarbeitern des Landeskriminalamtes durchgeführt: Thema Senioren beraten und helfen. Das Thema wurde in der Novemberversammlung weitergeführt mit einem Fachberater der Kripo vom LKA Präv. 3 zum Thema Einbruchschutz

2013-2014

Im Januar 2013 gratulierten wir Irene Gehrke und Hermann Höft zur 75jährigen Mitgliedschaft.
Der Verein warnt vor falschen Dachdeckern, die sich Zugang zum Haus verschaffen, den Eigentümer in Angebotsgespräche verwickeln, während der zweit Mann Bargeld und Schmuck stiehlt

Dittmar Ramthun schlägt vor, eine Gruppe für Fahrradtouren zu bilden, denn zusammen radeln macht mehr Spaß!.
Die Jahreshauptversammlung am 22.März 2013 befasste sich mit der Neubesetzung der Ämter. Da keine Änderungswünsche gemeldet waren, wurde per Handzeichen gewählt: sämtliche Personen wurden bestätigt und nahmen die Wahl an.
Das Sommerfest am 22. Juni 2013 war von Anfang bis Ende ein schöner Erfolg, mit Musik und Tanz. Gut ein Dutzend Kinder vergnügte sich mit Büchsen werfen und Schminken. Bei der Tombola konnte jeder seinen Namen auf die Niete schreiben und in den zweiten Behälter werfen. So bekam auch derjenige, der viele Nieten gezogen hatte, eine Chance.

Die Vereinsfahrt am 26. Juli führte uns nach Mühlhausen. In Sondershausen besichtigten wir in 700m Tiefe ein Kalibergwerk. Weitere Ziele waren ein Baumkronenpfad, der nachgebaute Schacht Barbara mit Bergbaumuseum und “Ferropolis” in Eisenstadt, einem gefluteten Tagebau mit den Abbaugeräten am Ufer.
Endlich kam es zu gemeinsamen Fahrradtouren: am 4. August  durch den Süden Berlins mit Schönefeld, Selchow, Waltersdorf und drei Wochen später über Köpenick, Oberspree durch die Königsheide.

Der Verein macht sich Gedanken, wie der Mitgliederschwund aufgehalten werden könnte. Maßnahmen sind folgende: jeder spricht seinen Nachbarn auf den Verein an, Vorträge werden selektiv auch für Nichtvereinsmitglieder angeboten, in den lokalen Zeitschriften wird dauerhaft geworben.
Weiterhin wird das Grüne Blatt neu gestaltet und farbig gedruckt, und das “buchlesende Männchen” gibt es als Aufkleber. Der Bezirksbürgermeister Herr Buschkowsky gab in der Novemberversammlung Auskunft zum Straßenzustand, dem Rudower Fließ, abgestellten geparkten Fahrzeugen, unabgestimmten Straßenbautätigkeiten.
Im Grünen Blatt werden die Mitglieder nach ihren Erfahrungen mit Handwerkern gefragt. Das Ziel ist, diese Hinweise zu sammeln und allen zur Verfügung zu stellen.

März 2014: Vorlage des Kassenberichts für das Geschäftsjahr 2013 mit Überschuss von rund 5000,-Euro
Die Frauengruppe des EGR feiert ihr 20 jähriges Bestehen.
Sie wurde von Frau Ursula Burmeister gegründet und all die Jahre geführt. Die Gruppe trifft sich monatlich zum Kaffeeklatsch mit Witz, Humor und Bingo-Spiel.
Der Verein weist darauf hin, dass künftig beim Verkauf von einer Immobilie der Energieausweis anzuzeigen ist.
Vertreter der Verbraucherzentrale waren am 3. Juni 2014 im Vereinshaus und erörtern in einer Mitgliederversammlung das Thema Energieeinsparung. Hintergrund: Der Beschluss der politischen Parteien, den CO 2  Ausstoß zu reduzieren.

Ab Ende September 2014 werden im Vereinshaus von der Verbraucherzentrale feste Termine (nach Vereinbarung) für Beratungsgespräche angeboten.
Die September-Vereinsreise führte nach Plauen. Lothar Quaas hatte wieder ein spannendes Programm erarbeitet: Brauschenke in Wernesgrün, Dampferfahrt auf der Talsperre Pöhl, Stadtbesichtigung Plauen mit Spitzenmuseum, Schlossanlage Augustusburg.
Wie jedes Jahr war auch wieder das Eisbeinessen am 14. November 2014 ein leckeres Ereignis.

2015

13.02.2015 Jahreshauptversammlung mit vorgezogener Vorstandswahl, da der 1. Vorsitzende und die 1. Schriftführerin (Herr und Frau Ziegler) von ihrem Amt zurückgetreten sind. Da sich niemand, weder in Vorweg noch aus der Versammlung heraus bereit erklärte, den Vorsitz zu übernehmen, wurde die Wahl abgebrochen. Der noch amtierende Vorstand: 2. Vorsitzende, 1. und 2. Kassierer, 2. Schriftführer, werden ihr Amt bis zur nächsten turnusmäßigen Wahl 2016 ausüben.

14. März 2015: Besichtigung des Deutschen Bundestages auf Einladung von Dr. Fritz Felgentreu SPD. Er erläuterte die Arbeit der Abgeordneten und sein Anliegen zu Neukölln. Nach dem Fototermin in der Reichstragkuppel und dem Mittagessen schloss sich eine Rundfahrt durch das Regierungsviertel an.

18. März 2015 Tagesfahrt nach Dresden mit Besichtigung der Rotunde, Stadtrundfahrt, Zwinger.

Mai 2015 gibt Frau Ruth Manzke ihre Gruppe an Frau Regina Meyer ab. Wir danken ihr herzlich für die geleistete Arbeit.

4. Juli 2015 Zum Sommerfest fanden sich trotz der hohen Temperaturen mehr als 100 Personen ein. Monika Bischoff und Helga Prosi hatten es mit Musik und Spielen für die Kinder bestens organisiert.

Grundwassergeschädigte in Rudow, Buckow und Johannistal haben sich an ihre Vereine gewandt und die Rudower CDU ins Boot geholt. Nach einem ausführlichen Informationsaustausch im EGR-Vereinshaus ist es zu einem Aktionsbündnis unter Federführung der Rudower CDU gekommen.

Die Mehrtagesfahrt dieses Jahr führte nach Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern mit Besichtigung des Atomkraftwerkes Lublin, Stadtführung Greifswald, Boddenrundfahrt, Otto-Lilientha-Museum Anklam.

23. Oktober 2015 besuchte uns die Bezirksbürgermeisterin Frau Dr. Giffey. Sie sprach zum Neubau der Clay-Oberschule und der Verlängerung der U/ nach Schönefeld. Das Thema Grundwassermanagement würde von ihr voll unterstützt. So sei es unabdingbar, die Brunnengalerie im Glockenblumenweg weiter zu betreiben.

November 2015 verabschiedete das Aktionsbündnis der Grundwasserproblematik eine Resolution an den Senat, in der er wieder darauf hingewiesen wurde, seiner Pflicht nachzukommen und nicht zu versuchen, die Problemlösung auf die Bürger abzuwälzen.

2016-2018

März 2016 Das Thema Grundwasser wurde wieder behandelt. Herr Lange vom SOS referiert.
Der Internetauftritt des EGR soll verbessert werden. Hier bringen sich Werner Schmidt und Lothar Quaas ein. Frau Gorell leistet die Facharbeit.

April 2016 Besichtigungstermin Flughafen Tempelhof, interessante Führung  durch die vier Gebäudeteile.
Herr Lange von der SOS-Notwasserlage berichtet in einem eigenen Beitrag in der April-Ausgabe "Grünes Blatt" über die Ursachen und Gefahren des steigenden Grundwassers. Er berichtet in diesem Zusammenhang auch über die Ignoranz der zuständigen Senatsverwaltung.

Die Wahlen des neuen Vorstandes hatten folgendes Ergebnis.
Teilnehmer 60 Personen, 48 Anwesende stimmberechtigt.
1.Vorsitzende Herr Klaus Friedrich                    47 Ja-   1 Enthaltung
2.Vorsitzende Herr Dieter Rentz                        40 Ja-   6 Nein-  2 Enthaltungen
1. Kassiererin Frau Monika Bischoff                  46 Ja-   2 Enthaltungen
2. Kassiererin Frau Hannelore Scheunemann.   46 Ja-   2 Enthaltungen.
1. Schriftführer Herr Werner Schmidt                 46 Ja-   2 Enthaltungen
2. Schriftführer           kein Kandidat     
Beisitzer Herr Raufer.                                       45 Ja-   1 Nein-  3 Enthaltungen.
Beisitzerin Frau Ruth Manzke                           46 Ja-   2 Enthaltungen.
Revisoren: Die Herren Lothar Quaas, Dieter Lange, Kurt Effenberg, sowie Frau Theresa Kempe alle mit 46 Ja-Stimmen und jeweils 2 Enthaltungen bestätigt.
Zu Gruppenbetreuern kandidierten Frau Mayer, Herr Silbinger, Frau Albresch, Frau Wallat, Frau Gehrke, Frau Burmeister, Frau Kempe, Frau Albert, Frau Prosi, Herr Burmeister und Herr Ziegler. Alle wurden gemeinsam mit 47 ja Stimmen und 1 Enthaltung gewählt.
Alle Gewählten haben die Wahl angenommen.

29. Mai 2016 28. Rudower Hähnewettkrähen der Kleintierzüchter. Der Wettbewerb wurde unter der bewährten Schirmherrschaft unseres Ehrenmitgliedes und ehemaligen Bezirksbürgermeisters Herrn Prof. Bodo Manegold durchgeführt. Die Veranstaltung wurde auch vom neuen Bezirksbürgermeister Herrn Hikel und weiteren Bezirksvertretern besucht.

Juni: Anfrage unseres Mitgliedes Dr. Hans-Christian Hausmann, gleichzeitig Rudower Abgeordneten der CDU-Fraktion an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Die Berliner Wasserwerke haben ein Gutachten zur qualitativen Bewertung der Grundwasserressource am WJ in Auftrag gegeben, und erst nach dessen Vorlage und Auswertung kann über das weitere Vorgehen im Bewilligungsverfahren für weitere und höhere Fördermengen entschieden werden.

Vereinsfahrt nach Thüringen, in die Kreisstadt Arnstadt, Besuch Saalfeld und Erlebniswelt, Feengrotte, danach Arnstadt am Ried mit Besuch Thüringer Bratwurstmuseum, Stadtführung mit Schlossbesichtigung.

In diesem Jahr fand das Sommerfest erstmals ohne eine Tombola statt. (Gesetz über Glücksspiele).Wie im vergangenen Jahr spielten Udo Antschak und seine Jungens ordentlich zu Unterhaltung und Tanz auf. Unser Dank geht besonders an Max Pauli von D34, der sich selbstlos als Grillmeister zur Verfügung gestellt hat

Am 10. und 11. September 2016 fand die alljährliche Kleintierschau mit allerlei Darbietungen statt. Gezeigt wurden Tauben Hühner, Enten, Gänse, Kaninchen, Sittiche und andere Vögel in großer Farbenvielfalt. Als Ehrengäste wurden viele Politiker und die Vertreter befreundeter Vereine begrüßt. Trotz der im September unüblichen warmen Temperaturen kamen ca. 1000 Besucher

Unsere diesjährige Tagesfahrt nach Riesa ( Sachsen ) war ein voller Erfolg mit Besichtigung Nudelfabrik und Schiffsausflug auf der Elbe.

Im November warnte der EGR, auf Grund diverser Vorkommnisse, in seinem Mitteilungsblatt vor Neppern, Schleppern, Bauernfängern.

In seiner Dezemberausgabe mach der EGR seine Mitglieder auf eine gravierende Änderung in der Pflegeversicherung aufmerksam.

Januar 2017: Der EGR greift die Verkehrssituation im engeren und weiteren Bereich um die Kreuzung Stubenrauchstr./Kanalstr. auf.

Die Vereinschronik steht nun komplett im Internet und ist in voller und ungekürzter Länge in vier Teilen über die ersten 75 Jahre Vereinsleben nachzulesen.
Der GfV beschloss in seiner Aprilsitzung bei beiden Kassierern eine Arbeitsteilung vorzunehmen. Der 1. Kassierer übernimmt die reinen finanziellen Aufgaben, der 2. Kassierer wird sich den Bereich der Mitgliedererfassung und deren Betreuung im Allgemeinen, sowie die Redaktion für das "Grüne Blatt" übernehmen. Beide vertreten sich gegenseitig.

Juni 2017: In einem Artikel in unserer Mitgliederinformation wurde auf die Pflicht hingewiesen, in Gebäuden Rauchmelder zu installieren.

Die roten Schilder zur Grundwasserproblematik an vielen Gartenzäunen und die Bürgerversammlung am 6. September haben offensichtlich Wirkung gezeigt. Frau Dr. Giffey hat bei der zuständigen Senatsverwaltung ihren Einfluss geltend gemacht und dem Regierenden Bürgermeister Müller ein "Machtwort" abgerungen. Danach wird die Brunnengalerie im Glockenblumenweg Ende des Jahres nicht abgeschaltet,

Im November gedachten wir dem Ableben von Herrn Hans-Jochen Aurich, der 14 Jahre unseren Verein als 1. Vorsitzender geführt hat.

Dezember: Der Vorstand hat auf seiner letzten Sitzung beschlossen, die zuständige Senatsverwaltung schriftlich aufzufordern, den Weiterbetrieb der Brunnengalerie im Glockenblumenweg zu gewährleisten. Sollte dies aus technischen Gründen über einen absehbaren Zeitraum nicht möglich sein, wird die Senatsverwaltung aufgefordert schon jetzt mit der Planung einer neuen Brunnengalerie zu beginnen bzw. nach Alternativlösungen zu suchen mit denen man die gesetzlich vorgegebenen Daseinsvorsorge erfüllt.

Der Vorstand hat zur Kenntnis genommen, dass ein Dialogforum Airport Berlin-Brandenburg, mit den Bürgermeistern von Neukölln, Frau Dr. Giffey, von  Schönefeld, Herrn Dr. Haase, von Treptow-Köpenick, Herrn Igel, der brandenburgischen Verkehrsministerin Frau Schneider und der Stadtentwicklungssenatorin Frau Lompscher eine Anbindung der U7 an dem Flughafen fordert, in dem auch die Streckenführung bereits vorgeschlagen wird.

In der aktuellen Ausgabe unseres Mitteilungsblattes ist wieder einmal mit aller Deutlichkeit Dokumentiert, wie wichtig unsere Organisation für unsere Mitglieder ist, und welchen Einfluss der EGR nehmen kann. In der 33. Wiedergabe der Chronik wird deutlich gemacht welchen Einfluss der EGR auf die Stadtplanung genommen hat.
Die Brunnengalerie ist nicht sofort außer Betrieb genommen worden, wie es die zuständige Senatsverwaltung wollte. Sie bleibt noch einige Zeit  im Betrieb und wird sogar deutlich aufgebessert, so dass sie zu 100% Leistung ergibt. Das ist unser Erfolg,

Die Wasserwerke haben interessierten Mitgliedern des EGR eine Besichtigung der Brunnengalerie im Glockenblumenweg angeboten.
Laut unserem Mitglied Herrn Peter Scharmberg (u. a. Mitglied im BVV-Ausschuss Umwelt und Naturschutz) sollen in den nächsten Jahren zwei neue Wasserwerke gebaut werden.

In einem Beitrag macht der EGR an einem Beispiel nochmals auf die unhaltbaren Zustände auf unseren öffentlichen Straßen aufmerksam.

Etwa 400 Exemplare der Juli-Ausgabe des "Grünen Blattes" werden im westlichen Blumenviertel an Haushalte, die bei uns nicht Mitglied sind, mit einer Einlage zum Grundwassermanagement verteilt.

Die Reise nach Görlitz und ins Hirschberger Tal war wieder ein tolles Erlebnis, Alle drei Tage waren voll gefüllt mit interessanten Ereignissen.

September: Auf der neuen Werbetafel im Vorgarten sind alle freien Flächen inzwischen vermietet. Die geänderte Satzung ist fertig.
Am 8. und 9. September beging D34 seine 59. Rudower Kleintierschau. Der Kleintierzüchterverein kann aber auf eine 90-jährie Geschichte zurückblicken

Die Vorstände des EGR und SVG haben sich zusammengesetzt um in der Vergangenheit entstandene Missverständnisse auszuräumen, sowie die Arbeitsteilung bezüglich der Vertretung  der betroffenen Grundwassergeschädigten festzuzurren.
Der SVG zeigt bei unseren Informationsveranstaltungen an jedem letzten Dienstag im Monat bei uns Präsens. Diese Übereinkunft gilt ab sofort, wie auch die Vereinbarung sich ständig auszutauschen, und zwar über unseren Bevollmächtigten, Michael Silbiger.

Den Mitgliedern des Buckower Grundbesitzer Vereins wird unsere Rechtsberatung geöffnet. Wir haben dem dortigen Vorstand ein Angebot unterbreitet ab 2019 die Kosten dafür im Verhältnis der Mitglieder aufzuteilen.
Unser Mitglied Olaf Schenk, auch Mitglied in der Neuköllner BVV, hat einen Antrag zu berlinweites Grundwassermanagement in der Neuköllner BVV eingebracht: "

2019

Februar 2019 Die Mitglieder werden durch ausführliche Artikel im Grünen Blatt auf wichtige, interessante Entscheidungen. z.B. “BGH erleichtert Kündigung bei Mietrückständen” und auf Aktenzeichen hingewiesen.
“Sie brauchen einen Handwerker”, hier werden die Schritte vom Einholen div. Angebote bis zur Abnahme der fertigen Arbeit aufgezeigt. Bei dieser Vorgehensweise kann so mancher Ärger vermieden werden.

März 2019 Unser Vereinshaus wurde 1956 gebaut. Aufgrund des Alters stehen in den nächsten Jahren umfangreichere Renovierungsarbeiten an. Um das Ganze finanziell leisten zu können, wurde eine Mitgliedsbeitragserhöhung in Erwägung gezogen und in der folgenden Mitgliederversammlung von 40.- € auf 50.- €  beschlossen.

Die 2003 letztmalig überarbeitete Satzung musste erneut den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Unter anderem wurde eingefügt, dass auch Mitglieder aus den angrenzenden Land- und Stadtteilen aufgenommen werden können.
April 2019 Kontakte zu entsprechenden Organisationen in benachbarten Bezirken wurden intensiviert, bzw. neu geknüpft.

Das Grundwasserproblem ist immer wieder ein großes Thema und längst nicht in trockenen Tüchern.
Über den Stand der Dinge werden unsere Mitglieder von Herrn Michael Silbiger, er ist Gruppenbetreuer im EGR, regelmäßig informiert. Er nimmt als Beauftragter des EGR an allen Sitzungen des “Grundwassermanagement” teil.

Juni 2019 Unsere diesjährige Tagesfahrt führte uns nach Wolfsburg. Die Besichtigung des VW-Werkes war interessant und sehr beeindruckend. Der Weg vom Stahlblech bis zum fertigen Auto ist ein aufeinander abgestimmtes Drunter und Drüber von schwebenden Teilen, Förderbändern und “tanzenden” Robotern.
Zum Glück hatten wir uns vor der Besichtigung im Brauhaus von Fallersleben gestärkt.

Juli 2019 Im Mai und Juli wurde viel gefeiert. Ein gut besuchtes Sommerfest und der 80. Geburtstag unseres Mitglieds und “Hausmusikers” Udo Antschak waren der Anlass. Für die Geburtstagsfeier stellte der EGR das Grundstück, die gesamte Logistik und fast alle Mitarbeiter ihre Hilfe kostenfrei zur Verfügung.
Resümee: Der “Riecam Hospiz Stiftung”, Projekt am Orchideenweg 77 in Rudow, konnte von Herrn Antschak eine Spende von 2402,36 € überreicht werden.

August 2019 Die Vorarbeiten für die Feier zum 100. Geburtstag des EGR, sind unter der Leitung von Herrn Wolfgang Kampe bereits angelaufen.

Während eines Referates des zuständigen Schornsteinfegermeisters, wurde darauf hingewiesen, dass die Übergangsfrist für den Einbau geeigneter Rauchmelder Ende 2020 abläuft.
Oktober 2019 Artikel im Grünen Blatt Wohin gehst du Rudow?. Zum wiederholten Mal stellen wir diese Frage. Aus dem einst dörflichen Rudow ist ein vielseitiges und lebhaftes Quartier entstanden, das zwei ehemalige Stadthälften verbindet. Leider sind die heutigen Verkehrs- bzw. Parksituationen und der Zustand der Gehwege nicht gut. Die Straßen verkommen zu einem Dauerparkplatz von Lkw, Wohnwagen, Trailern und Werbe-Parkern. Das hat als Kettenreaktion zur Folge, dass der Kurzparker keinen Platz findet. Der Langzeitparker umkreist die Straßen und die Anwohner müssen ständig mit Menschen, deren Pkw oder Lkw widerrechtlich geparkt sind, diskutieren.

Die Gehwegplatten werden aus Altersgründen und wegen Stolperfallen teilweise entfernt und die offene Fläche wird mit Asphalt ausgefüllt. Diese Asphaltbereiche sind an heißen Tagen sehr lecker. Leider werden die Probleme von den zuständigen Behörden verniedlicht oder die Verwaltung ist wegen Personalmangel einfach überfordert. Eine konstruktive Zusammenarbeit in Form einer Arbeitsgruppe, EGR - Bezirksamt – Polizei, wäre sinnvoll und zukunftsorientiert, da evtl. im Herbst 2020 ein Flughafen eröffnet wird und noch weitere Probleme bevorstehen. (Peter Genrich)

Weitere Infos für unsere Mitglieder im “Grünen Blatt” : Verwalter von Wohneigentum und Mietverwalter müssen ab Anfang August 2018 eine Gewerbeerlaubnis haben.

November 2019 “Der Bund der Steuerzahler e.V.” weist auf Sonderabschreibungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Schaffung von Mietwohnungen hin.
Das Landeskriminalamt warnt vor Betrügern und zeigt ihre Vorgehensweise auf: falsche Polizisten, Enkeltrick und Schockanrufe

Am 19.September 2019 wurde der amtierende Vorstand entlastet und ein neuer Vorstand für weitere 3 Jahre gewählt:
1.   Vorsitzender           Dieter Rentz
2.   Vorsitzender            Wolfgang Kampe
1.   Kassiererin             Monika Bischoff
2.   Kassierer                Peter Genrich
1.   Schriftführerin         Marianne Niedack-Nad
2.   Schriftführer            Werner Schmidt

November 2019  “Der Bund der Steuerzahler e.V.” weist auf Sonderabschreibungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Schaffung von Mietwohnungen hin.
Das Landeskriminalamt warnt vor Betrügern und zeigt ihre Vorgehensweise auf: falsche Polizisten, Enkeltrick und Schockanrufe
Der Bezirksbürgermeister Martin Hikel berichtete zu wichtigen Themen: Grundwasserproblematik, Straßen/Gehwege, U-Bahnhof, Bibliothek, Seniorenstätte,

Januar 2020 Der SVG und der VDGN bereiten eine Klage vor dem Verwaltungsgericht gegen das Land Berlin vor. Das Land soll verpflichtet werden, die Hebeanlage im Glockenblumenweg weiter zu betreiben. Der EGR informiert seine Mitglieder im Grünen Blatt.

Der Geschäftsführende Vorstand hat im Februar den Bericht von Wolfgang Kampe mit den neuen Arbeitsergebnissen der AG 100 zur Kenntnis genommen. Darin enthalten waren die Ausgaben für die Öffentlichkeitsarbeit. Der Etat wurde genehmigt und umfasst eine Festschrift und die Fortschreibung der Chronik mit den dafür enthaltenden Druckkosten, eine Ausstellung in den Räumen des EGR und die Pflege unseres Webauftrittes.

April: Die Pandemie Covid -19 hat unser Vereinsleben fast völlig zum Stillstand gebracht. Unsere Gruppenbetreuer werden weiterhin ihrer Aufgabe im eingeschränkten Rahmen nachkommen. Wobei es nach Möglichkeit nicht zu Kontaktausnahmen kommt.
Auch die Kleintierzüchter und die Imker haben ihre Aktivitäten auf ein Minimum beschränkt.

Fragen der Vereinsmitglieder wurden vom 1.und 2.Vorsitzenden, Dieter Rentz und Wolfgang Kampe, telefonisch oder per E-Mail beantwortet.

Die im Mai angekündigte und akribisch vorbereitete Wochenendreise und unser Sommerfest, mussten später wegen Corona leider wieder abgesagt werden.

Im „Grünen Blatt“ wurde vor Betrügern gewarnt, die sich die Angst mancher Bürger vor Corona, zunutze machen.

Juni: Der regelmäßig stattfindende Info- Abend in Sachen Grundwasserproblematik wurde vorübergehend ebenfalls ausgesetzt.
In einem  Artikel unserer Vereinsnachrichten wurde darauf hingewiesen, dass die Probleme mit dem Grundwasser nicht nur in Teilen von Rudow und Bukow anzutreffen sind, sondern in mehreren Bezirken Berlins. Es ist geologisch bedingt.
Die Lösung der Problematik kann sicher nicht auf die einzelnen Hauseigentümer in diesen tieferliegenden Bereichen abgewälzt werden. Es ist ein Problem der Stadt Berlin.

Es bahnt sich leider ein weiteres Problem an, das auf keinen Fall sein müsste und das jeder von uns selbst beeinflussen kann: Es gibt immer wieder „Mitbürger“ die ihren Schrott und ausgediente Gegenstände einfach an den Straßenrand oder in die frei Natur kippen.
Die Gelder, die zur Beseitigung dieser wilden Müllhalden vom Bezirksamt aufgewendet werden müssen, könnte man an anderer Stelle zum Wohle aller gut gebrauchen.

August: Unsere Mitglieder wurden mit einem Hinweis auf „Steuerermäßigung für Energetische Maßnahmen an Wohngebäuden“ aufmerksam gemacht. Diese Maßnahmen mussten nach dem 31.12.2019 begonnen werden und vor dem 01.01.2030 abgeschlossen sein.

November 2020: Die Verhaltensmaßnahmen Covid 19 sind in Berlin verschärft worden. Der Vorstand beschließt, dass keinerlei Veranstaltungen in Gruppen stattfinden, wie Sitzungen, Spieltage, Frühschoppen. Auch die Kleintierzüchtergruppe und die Imkerfreunde haben alles abgesagt.

Nicht abgelenkt durch die Aktionsroutine sollten wir die Gelegenheit nutzen, in Ruhe über unseren Verein nachzudenken.

Anfang des neuen Jahres 2021:
Wir alle derzeitigen Mitglieder sind die Nachfolger und somit Erben der Siedler, die im Jahre 1921 in Rudow den Verein ins Leben gerufen haben. Aus dieser Erbschaft ergeben sich für uns Rechte und Pflichten.
Unsere größte Pflicht sollte sein, das "Erbe"- nämlich unseren Verein- zu erhalten, ihn weiter in die Zukunft zu führen, ihn mit seinen Vermögenswerten ( Haus und Grundstück) zu erhalten und an weitere Mitglieder zu "vererben".
Das bedeutet, die sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen zu berücksichtigen. Was sind die Angebote des Vereins, wie organisiert er sich, welche Aufgaben übernimmt er...?
Dafür braucht es ständig neue und engagierte Mitglieder, die zum Teil, je nach verfügbarer Zeit, sowohl im Vorstand als auch in der Verwaltung mitarbeiten.
In seinen 100 Jahren hat der Verein stets Herausforderungen gemeistert, Bedarf erkannt und seine Aufgaben angepasst.
Januar: Der Vorstand verleiht Monika Bischoff in Anerkennung ihrer langjährigen, engagierten Vereinsarbeit zum 1. Januar 2021 die Ehrenmitglied­ schaft. 21 Jahre hat sie als 2. Kassiererin gewirkt und ist vor drei Jahren als 1. Kassiererin in den Geschäftsführenden Vorstand aufgerückt. Sie hat für die jährlichen Sommerfeste den Einkauf organisiert, und seit einigen Jahren liegt die Redaktion des „Grünen Blattes“ in ihren bewährten Händen.
Ebenfalls die Ehrenmitgliedschaft wurde Lothar Quaas verliehen. Fast 40 Jahre ist er unermüdlich für den Verein tätig: als Revisor, Organisator der jährlichen Vereinsfahrten, erst der Wochenendfahrten und später auch noch der Tagesfahrten. Er betreut die Internetseite und ist die erfahrene graue Eminenz!
Die AG 100 schlägt vor, aufgrund der undurchschaubaren Corona-Entwicklung das Jubiläumsfest zu verschieben.
Februar: Die Festschrift ist als Druckvorlage fertig und wird dann mit dem April-Grünen Blatt als ein Geschenk und herzliches Dankeschön an alle Mitglieder verteilt.
Die Vereinschronik ist bis Februar 2021 als Kopiervorlage abgeschlossen. Sie wird auf Anfrage gegen einen kleinen Obolus kopiert und gebunden.
Im Februar-Grünen Blatt hat die AG 100 ausführlich die Arbeiten vorgestellt.
Die Corona-Situation wird immer undurchsichtiger: Mutationen, Lockdowns, Lockerungen, Impfprobleme machen eine verlässliche Planung unmöglich. Die Leitung der AG 100, Wolfgang Kampe drängt, dass spätestens bis Mitte März im Vorstand beschlossen werden muss, das Jubiläumsfest um ein Jahr zu verschieben.
März: Den Mitgliedern wird schweren Herzens mitgeteilt, dass wir das Fest auf den 7. Mai 2022 verlegen und dann unseren 101. Geburtstag feiern. Nur dann erst wird es ein heiterer Geburtstag, wenn sich Mitglieder, Besucher und Ehrengäste unbeschwert treffen.
Die Ausstellung ist erarbeitet und ausführlich im März-Grünen Blatt vorgestellt. Da der EGR keine Feier veranstaltet, wird sie in den Räumen des Rudower Heimatvereins gezeigt. Mitte März haben AG100 und Heimatverein die Vorbereitungen besprochen. Die Ausstellung wird aufgebaut und „steht in den Startlöchern“, wenn die Lage sich entspannt hat.